Sein oder Nichtsein – das große europäische Verwirrspiel

Sein oder Nichtsein – das große europäische Verwirrspiel

Es ist kaum noch nachvollziehbar, was da so täglich – ja, fast stündlich – an Möglichkeiten für oder gegen die persönliche Bewegungsfreiheit veröffentlicht wird. Als besonders dreist könnte es empfunden werden, wenn Regierungsmitglieder sich hinstellen und ihre Landsleute darauf hinweisen, dass auch die heimatlichen Gefilde schöne Urlaubsorte bieten. Direkter bemerkt, wozu die Grenzen öffnen, daheim hat es genau so schön zu sein. Schengen – da war doch mal was?! Um an der europäischen Idee zu scheitern, braucht es seit Covid-19 keine Ausnahmegenehmigung oder Sonderregelung. Klein, klein und bestenfalls bilateral ist die Devise.

Sloweniens Versuch wurde zum Flop

Slowenien startete den Versuch, die Grenze nach Kroatien ohne Einreisebeschränkung zu öffnen und hatte dabei im Blickwinkel bilaterale Abkommen mit den Nachbarländern, schließlich steht die Urlaubszeit unmittelbar bevor, zumindest was die Vorbereitungen betrifft.

Doch das Experiment der Grenzöffnung für EU-Bürger währte nur drei Tage, dann griffen wieder die alten Restriktionen. Slowenische Optimisten hoffen nun auf eine EU-weite Vereinbarung – arbeiten aber aus Zeitgründen vorab erst einmal an bilateralen Vereinbarungen mit den EU-Ländern über Möglichkeiten zur Grenzöffnung. So ist man bestrebt bis Juni eine Vereinbarung mit Österreich zu bekommen.

Kroatiens Sommersaison zurzeit noch ein Traum

Kroatiens Wirtschaft hängt am Tropf des Tourismus und der läuft derzeit gegen Null. Auch hier versucht die Regierung mit bilateralen Verträgen dem Tourismus Leben einzuhauchen, ihn auf die Füße zu stellen. Offene Grenzen zu den Nachbarstaaten wären eine Basis, würde diese um Österreich und Deutschland erweitert, könnte Hoffnung auf eine machbare Saison aufkeimen.

Aber noch herrscht Uneinigkeit innerhalt der EU-Länder

Was nutzt es, wenn der Urlauber ohne größere Probleme sein Urlaubsziel an der Adria erreicht, bei der Heimreise aber zu einer 14-tägigen Quarantäne gezwungen wird. So kann der Vorstoß Kroatiens mit der einseitig getroffenen Regelung für die Einreise von Touristen aus EU- und Schengen-Ländern, schnell zur unüberwindbaren Hürde für den Urlauber werden.

Kroatien erlaubt Touristen aus EU-Ländern ohne besondere gesundheitliche Auflagen die Einreise,

•  wenn eine Ferienunterkunft gebucht oder angemietet ist,

•  eine Urlaubsreise in Kroatien gebucht wurde,

•  wenn man geschäftliche Gründe angibt,

•  wirtschaftliches Interesse für, in oder an Kroatien nachweist oder

•  unaufschiebbare persönliche Gründe vorträgt.

Die Kehrseite dieser Regelung

Noch ist nicht abschließend geklärt, was ausländischen Bürgern widerfährt, die in das kroatische Adrialand eingereist sind und anschließend aus Kroatien kommend, wieder in anderen EU-Länder, auch in ihr Heimatland einreisen. Müssen diese eine 14-tägige Quarantäne absolvieren?

Zwar bröckelt die Anzahl der Länder sowohl in Österreich als auch in Deutschland, die bei der Rückkehr aus einem EU-Land auf eine Quarantäne bestehen, verbindlich aber ist das nicht und gesetzlich geregelt auch noch nicht. Vielleicht sollten die Verantwortlichen in Brüssel hier einmal eingreifen – zumal solche Intervention kein Geld kostet. Quellen: ORF – EU – AA

AC Nautik

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Kohlenmonoxid kann immer zum Problem werden

Kohlenstoffmonoxyd ist ein farb-, geruchs- und geschmacksloses giftiges Gas. Kohlenmonoxyd, so ist sein gebräuchlicher Alltagsname, hat die Summenformel CO und ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Seine gefährlichste Eigenschaft, es unterbindet den Sauerstofftransport durch das Blut und kann bei Einatmung innerhalb kurzer Zeit tödlich sein.

Unvollständige Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr lässt es sehr schnell entstehen und es wird nicht bemerkt.

Trauriges Beispiel einer Kohlenmonoxid-Vergiftung auf Yacht

Vor einiger Zeit fand im Zusammenhang mit Kohlenmonoxyd ein trauriges Unglück auf einer Yacht vor Hvar/Kroatien statt. Sechs Urlauber erlitten schwere Vergiftungen, ein Urlauber verstarb. Um das Leben. Der an Bord befindlichen zwei Kinder mussten die Ärzte lange kämpfen.

Die Polizei musste eingreifen

An Bord der Yacht wurde von der kroatischen Polizei ein selbst eingebauter benzinbetriebener Generator ohne ausreichende Luftzufuhr festgestellt. Die Polizei veranlasste Untersuchungen gegen den Besitzer und den Skipper der Yacht, da es eine tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftung eines Urlaubers an Bord der Segelyacht gab. Die Überprüfung hat ergeben, dass erheblich gegen bestehende Sicherheitsvorschriften verstoßen wurde.

Anfänglich ermittelte die kroatische Polizei wegen einer möglichen Lebensmittelvergiftung. Einem der untersuchenden Beamten auf dem Boot wurde sehr schnell übel, erfühlte sich plötzlich sehr schlecht. Die wahre Ursache war dann schnell gefunden, denn bei Inbetriebnahme des Generators ist wieder das hochgiftige Kohlenmonoxid ausgetreten, das schon einen Urlauber getötet hat und fünf weitere Urlauber schwer vergiftete. Bei den beiden Festgenommenen kamen es zur Verurteilung und in der Folge zu empfindlichen Strafen.

Ursache Kohlenstoffmonoxid bei Flugzeugabsturz

Das tragische Flugzeugunglück im Januar über dem Ärmelkanal mit dem Profi-Fußballers an Bord ist sicher noch jedem im Gedächtnis. Der abschließende Bericht der britischen Flugunfallbehörde AAIB fördert nun Details zutage. Im Blut des Fußballers wurde ein lebensbedrohlich hoher Wert an Kohlenstoffmonoxid nachgewiesen.

Es ermittelt werden, dass er durch das giftige Gas das Bewusstsein verloren hat, was zu seinem schnellen Tod führte.

Der Verlauf einer Kohlenmonoxydvergiftung ist besonders tückisch, da das Gas weder sichtbar noch zu riechen ist und es eigentlich bei jeder unvollständigen Verbrennung von Kraftstoffen unbemerkt entstehen kann. So ist es mehr als wahrscheinlich, dass auch der Pilot das Bewusstsein durch Kohlenstoffmonoxid im Flugzeug verlor und in Folge die Kontrolle über die Maschine. Ob Fußballer und Pilot konkret an der Vergiftung gestorben sind, konnte nicht genau nachgewiesen werden, die Erkenntnisse aus der Black-Box deuten auf jedenfalls auf menschliches Versagen hin.

Besondere Vorsicht ist immer angesagt

Das geruchs- und farblose Gas Kohlenmonoxid mit dem annähernd gleichen Molekulargewicht wie Luft entsteht stets bei unvollständigen Verbrennungsvorgängen. Neben Bränden, defekten Gasthermen oder Verbrennungsmotoren, defekten Öfen und Kaminen, kommt in den vergangenen Jahren auch die tückische Vergiftungsgefahr durch die Wasserpfeifen hinzu.

Da Kohlenmonoxidvergiftungen unspezifische Symptome aufzeigen, die eine enorme Bandbreite aufweisen und von Schwindel über Kopfschmerzen bis zu Bewusstlosigkeit und Tod reichen.

Erste Hilfe

Bei einer Kohlenmonoxidvergiftung muss schnell gehandelt werden. Der Betroffene muss sofort an die frische Luft und der Notarzt schnellstmöglich alarmiert werden. Bei einer schweren Vergiftung sind lebensrettende Maßnahmen notwendig:

•       100 % Sauerstoff für eine frühestmögliche Atmung ist die wichtigste Therapie der Kohlenmonoxidvergiftung,

•       vor Unterkühlung schützen und die Person ruhig lagern,

•       in eine stabile Seitenlage bringen, falls die Person bewusstlos ist,

•       Mund-zu-Nase-Beatmung, wenn Atemstillstand eingetreten ist,

•       Herz-Lungen-Massage, wenn schon Herzstillstand eingetreten ist,

Wenn eine leichte Vergiftung besteht, bleiben in der Regel keine langanhaltenden Schäden. Tagelange Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Schwindelanfälle können allerdings auftreten. Sollten schwerwiegende Vergiftungen vorliegen, müssen diese im Krankenhaus behandelt werden. Damit dort dem Patienten u. a. reiner Sauerstoff verabreicht werden kann.

Donaupatent 10m

Das Donaupatent 10m

Ein Schiffsführerpatent 10m für Freizeitkapitäne


Die Gewässer Österreichers dürfen ohne Patent mit Schiffen oder Booten befahren werden, die nicht mehr wie 5 PS leisten. Für Boot mit höherer PS-Zahl muss eine Schiffsführerprüfung abgelegt werden. Zum Führen eines Schiffes werden nautische Kenntnisse, Gewässerkunde und Steuerkenntnisse benötigt. In Österreichisch können das Kapitänspatent, Schiffsführerpatent 10 m und Schiffsführerpatent 20 m abgelegt werden. Auf großen Flüssen fahren viele Schiffe, ein Bootsführer muss daher nachweisen, dass er sein Schiff sicher und gefahrlos über das Gewässer zu steuern vermag. Es gibt unzählige Wasserfahrzeuge, wie Fähren, Jachten, Containerschiffe, Fahrgastschiffe, Ruderboote, kleine und große Boote mit Motoren und alle müssen auf dem Wasser so fahren, dass sie für andere Boote keine Gefahr darstellen. Trotzdem kommt es auch auf dem Wasser zu Unfällen.

In Österreich wird das Schiffsführerpatent 10 Meter auf Wasserstraßen und Binnengewässern für Boote vorgeschrieben. Ein Schiffsführerpatent 10m gilt international als Binnenpatent. Mit dieser Befähigung darf ein Motorfahrzeug oder Schiff mit uneingeschränkter Antriebsleistung bis zur Länge von 10 Meter selbstständig geführt werden. Mit dem Schiffsführerpatent dürfen Bootsführer Wasserstraßen, wie den Rhein oder die Donau, alle Seen und Binnengewässern in Europa befahren. Schiffsführerpatent und Donaupatent 10m besagen das gleiche, da die Befähigung 10m auch auf Wasserstraßen der Donau gilt.

Was muss ein angehender Bootsführer für das Donaupatent können?
Für das Donaupatent 10m müssen die wichtigen die Fahr- und Verkehrsregeln, das Kreuzen und Überholen anderer Boote oder die Schleusenverordnung erlernt werden. Jeder Schiffsführer sollte wissen, welche Manöver auf dem Boot dazu gehören, wie navigiert wird oder was die Wasserstraßenverordnung beinhaltet.

Darf Jeder das Schiffsführerpatent 10m ablegen?
Personen, die bereits 18. Lebensjahr alt sind, sich sowohl geistig als auch körperlich eigenen, ein Fahrzeug mit Motor zu führen, können das Donaupatent 10m ablegen. Dafür ist ein ärztliches Gutachten nötig, das besagt, ob Personen zum Lenken eines Kraftfahrzeuges der Klasse B geeignet sind. Außerdem muss ein Rot-Grün-Test abgelegt werden. Für die Theorie sollten 12 Stunden gemacht werden. Hinzu kommt die praktische Ausbildung mit dem Schulboot und die Schleusenfahrt. Die Kurse für das Schiffsführerpatent kosten je nach Anbieter zwischen 300.- € bis 350.- € plus Prüfungsgebühren. Zum Inhalt der Kurse gehören Pflichten und Verantwortlichkeiten des Schiffsführers, die Fahrzeugzulassung, Lichterführung, Schifffahrtszeichen, Verkehrsregeln, Notsignale, Wetter- und Gewässerkunde, Motorenkunde, Brandgefahren, Knotenkunde, Manöver und Nautik.

Die Prüfung für das Schiffsführerpatent wird in Österreich von der Landesregierung durchgeführt. In Wien nimmt die Magistratsabteilung 58 die Prüfung ab, die 60.- € kostet. Die praktische Prüfung besteht aus einer Übungsfahrt, auf der der Prüfling das Steuer übernehmen muss, um zu zeigen, dass sie die Manöver Mann über Bord, Ablegen, Schallzeichen, Wenden, Brückendurchfahrt und Anlegen beherrschen. Zur praktischen Prüfung gehört die Knotenkunde. Die theoretische Prüfung besteht aus drei schriftlichen Teilen, die die rechtlichen Bestimmungen, Nautik und Technik beinhalten.

Welche Unterlagen werden für die Prüfung für das Donaupatent 10m verlangt?
Die Schule, an der die Kurse für das Donaupatent absolviert werden, meldet den Prüfling an. Für die Anmeldung werden ein ausgefülltes Anmeldeformular, ein Meldezettel und drei identische Passfotos benötigt. Außerdem ist eine Kopie des Kfz-Führerscheins mit beiden Seiten nötig.

Was müssen Bootsführer beachten?
Viele Gefahren auf dem Wassersport lassen sich vermeiden, wenn sich alle an Regeln halten. Eine gute Ausbildung hilft Gefahren zu vermeiden. Wie im Straßenverkehr darf auch Bootsführer keinen Alkohol trinken und muss Gesetze auf Schifffahrtstraßen einhalten. Außerdem sollte das Schiff vor Fahrtbeginn intakt sein und die Mitfahrer gesund. Die Kontrolle liegt in der Hand des Schiffführers. Vor Ausfahrten wird das Boot gesichtet. Nur wenn das Schiff über die richtige Ausrüstung verfügt, ist die Sicherheit gewährleistet. Ein Bootsführer muss wissen, wie im Notfall reagiert wird, wo angelandet werden kann oder ob Einschränkungen für die Schifffahrt gelten. Denn nur so können alle Freizeitkapitän ein wunderschönes Hobby betreiben.

Schiffsführerpatent 10m

AC Nautik

Alles Wissenswerte über das Schiffsführerpatent 10m

Darf jede Frau und jeder Mann mit einem Boot auf dem Meer, See oder Fluss fahren?


Wenn Frau oder Mann mit einem Ruderboot, einem Segelboot, einem Floß oder einem Kanu auf dem Wasser fahren wollen, dann sind keine zusätzlichen Befähigungen vorgeschrieben. Aber auch dann sollten bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten vorhanden sein. Ein motorisiertes Boot darf ohne den Nachweis einer Befähigung nicht auf den meisten Gewässern dieser Welt gefahren werden. Wer die Gewässer in Österreich mit einem Schiff oder einem Boot befahren möchte, welches über mehr als einen Motor mit der Leistung von 4,4 kW, dann sind 6 PS, verfügt, muss dafür eine entsprechende Schiffsführerprüfung ablegen. Durch die Prüfung wird nachgewiesen, dass das erforderliche Wissen vorliegt. Einfach, weil zum Führen eines Schiffes nautischen Kenntnisse, Gewässerkunde oder bestimmte Grundkenntnisse zum Steuern eines Boots unerlässlich sind. Es gibt amtliche österreichische Befähigungen für das Führen eines Schiffes, dazu gehören das Kapitänspatent, die Schiffsführerpatente 10 m und Schiffsführerpatent 20 m. Die verschiedenen Arten von Befähigungsausweisen wurden mit der Zeit entwickelt, da es verschiedene Schiffgrößen, unterschiedliche Motoren und auch verschiedene Gewässer gibt. Auf Flüssen wie der Elbe oder der wichtigsten Wasserstraße von Österreich, der Donau, fahren viele große und kleine Schiffe, außerdem sind es breite und lange Flüsse, daher muss ein Besitzer eines Boots nachweisen, dass er sein Schiff sicher über das Gewässer steuern kann.

Auch auf dem Meer oder einem See müssen bestimmte Kenntnisse vorhanden sein, um ein Boot zu führen. Hinzu kommt, dass es viele verschiedene Wasserfahrzeuge gibt, Fähren, Jachten, Containerschiffe, Fahrgastschiffe, Schifferboote, Rafts, große und kleine Boote mit und ohne Motor gibt. Sie alle müssen auf dem Wasser so miteinander umgehen, also fahren können, so dass sie für andere Boote und Schiffe keine Gefahr darstellen. Denn auch auf den Gewässern kommt es häufig zu Unfällen, die Leib und Leben oder die Umwelt bedrohen. Deshalb muss jeder Mensch, der ein motorisiertes Boot über 6 PS in Österreich fahren möchte, nachweisen das er dazu in der Lage ist. Aber letztendlich ist der Lohn für die Mühe, die Fahrt auf den schönen Gewässern in Österreich durch großartige Landschaften. Ein herrlicher Freizeitspaß für Groß und Klein.

Was ist ein Schiffsführerpatent 10m?


Das in Österreich abzulegende Schiffsführerpatent 10 Meter gilt für Boote mit einer Länge bis 10m auf Wasserstraßen und Binnengewässern. Ein Schiffsführerpatent 10m ist ein Internationales Binnenpatent für die Bürger und Bürgerinnen von Österreich. Wer ein Donaupatent erwirbt, erwirbt damit die Fähigkeit, ein Motorfahrzeug, Schiff, Boot oder Waterbike mit der uneingeschränkter Antriebsleistung bis zu einer Länge von bis zu 10 Meter selbstständig zu führen. Das heißt nichts weiter als das Mann oder Frau mit dem Patent ein maschinenbetriebenes Fahrzeug auf dem Rhein, der Wolga, der Mosel, dem Po und der Donau fahren dürfen. Damit wird außerdem die Erlaubnis erworben, die Wasserstraße der Donau bis hinauf zum Schwarzen Meer, sowie alle Seen und sonstigen Binnengewässern und Flüsse in Europa zu befahren, einschließlich des schönen Gardasee und der Spree in und um Berlin, die eine Gesamtlänge von 400 Kilometer aufweist. Mit dem Schiffsführerpatent 10m wird zudem die Befähigung erworben, bis zu 12 Personen auf einem Motorfahrzeug mitzunehmen.

Übrigens die Seemänner und Seefahrer aus Österreich, die in ihrer Freizeit die Gewässer befahren, nennen das Schiffsführerpatent 10m für Seen, Flüsse und Wasserstraßen einfach Donaupatent 10m. Grund ist, dass der Nachweis für die Befähigung 10m nicht nur auf Flüssen und Seen gilt, sondern auch auf Wasserstraßen wie der Donau.

Nachweisbares Wissen für das Donaupatent


Wer sich die Mühe macht, einmal in das Buch „Kursbuch Schiffsführerpatent 10 m“ zu schauen, wird bemerken, wie umfangreich das benötigte Wissen für das Führen eines Bootsscheines ist. Natürlich muss Mann oder Frau nicht alles auswendig können, da viele Bestimmungen immer wieder nachgeschlagen werden können, aber ohne bestimmte Fachkenntnisse ist das Donaupatent 10m nicht zu bekommen. So muss beispielsweise ein Bootsführer die wichtigen die Fahr- und Verkehrsregeln kennen, denn nur so können Unfälle vermieden werden. Auch das Kreuzen und Überholen anderer Boote oder die Vorschriften zur Verkehrsordnung müssen bekannt sein, während die Verordnung zu den Schleusen stets im Boot mitgeführt werden dürfen, um bei Bedarf nachzuschlagen, was beachtet werden muss. Jeder Schiffsführer muss jedoch wissen, wie die Manöver durchgeführt werden, wie richtig navigiert wird oder was die Verordnung für Wasserstraßen besagt. Viel Wissen ist daher nötig, um den Führerschein für ein Boot abzulegen und die Prüfung am Ende zu bestehen. Nicht nur für das Erlangen eins Kfz-Scheines muss gelernt und geübt werden, auch für die Befähigung eines Schiffsführerpatent 10m sind bestimmte Kenntnisse und Übung erforderlich. Dass das nicht immer einfach ist, zeigt sich daran, dass ein Viertel bis die Hälfte aller Teilnehmer die Prüfungen beim ersten Mal nicht bestehen, einfach weil sie es auf die leichte Schulter genommen haben. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Warum ist das Ablegung eines Schiffsführerpatent 10m nötig?


Weil nur dieses Patent dazu berechtigt, Kleinstfahrzeugen, wie Schiffe, Boote oder Waterbikes auf allen Binnengewässern selbstständig zu führen. Achtung, dieses Patent berechtigt nicht dazu, auf dem Meer zu fahren. Dazu wird der Befähigungsausweis für Jachten benötigt. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Wer darf das Schiffsführerpatent 10m ablegen?


Alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und sich geistig sowie körperlich dafür eigenen, ein Fahrzeug zu führen, dürfen das Donaupatent 10m ablegen. Dies Befähigung muss durch ein ärztliches Gutachten belegt werden, das aussagt, ob der oder die Begutachtete zum Lenken eines Kraftfahrzeuges der Klasse B geeignet sind. Wichtig ist außerdem, dass ausreichend Farben erkannt werden und gesehen werden können. Daher wird auch ein sogenannter Rot-Grün-Test, der nicht älter als drei Monate sein darf, angefordert. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Wie lange dauert es, ein Schiffsführerpatent 10m zu machen?


Das kommt auf die jeweilige Fahrschule für Motorboote an. Für die Theorie ist meist vorgeschriebenen, das an insgesamt 12 Stunden teilgenommen werden muss. Außerdem muss die Ausbildung auch die praktische Übung umfassen. Das heißt, dazu gehört die Fahrt mit dem Schulboot, die mindestens drei Stunden dauert sowie drei Stunden Schleusenfahrt. In der Regel findet der Unterricht an zwei bis vier Wochenenden oder in Kursen am mehren Abenden innerhalb von zwei Wochen statt. Hierzu gehört auch, das zu Hause gelernt wird. Zu empfehlen, vor dem Ablegen der Prüfungen, einige praktische Übungsstunden zu absolvieren, da die praktische Prüfung Donaupatent, gerade für Menschen, die noch nie ein Boot oder Schiff manövriert haben, nicht ganz einfach ist.

Der Kurs Donaupatent 10m kostet je nach Anbieter oder Schule rund 300.- € bis 350.- €. Hinzu kommen noch die Gebühren für die Prüfung. Da die Prüfung wird von einer staatlichen Stelle abgenommen wird. Eine gute Schule deckt alle prüfungsrelevanten Bereiche innerhalb des Kurses ab. Dazu sollte unbedingt Themen, wie das Schiffsführerpatent, die Pflichten und Verantwortlichkeiten des Schiffsführers, die Fahrzeug – Zulassung, die Lichterführung und die Taktbezeichnung, die Schifffahrtszeichen, alle Verkehrsregeln für Wasserstraßen, Seen und Flüsse, Notsignale und die kleine Wetter- und Gewässerkunde, der Bootsbau, die kleine Motorenkunde, Brandgefahren- und Verhütung, das Üben und Erlernen der Knoten, das Ankern und Ablegen, die Manöver „Mann über Bord“ und die Nautischen Gefahrensituationen gehören.

Um das Gelernte aus dem Kurs zu Hause zu vertiefen, werden Kursmaterialien, wie Fachliteratur und Skripte angeboten, damit das Nachvollziehen schwieriger Manöver erleichtern wird. Das Heft „Schiffsführerpatent 10 m Seen und Flüsse“ gehört in den jeweiligen Kurspreis. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Wenn Mann oder Frau Kurse für das Donaupatent 10m über das Internet oder eine Schule vor Ort buchen, sollte sie darauf achten, dass neben der Ausbildung, das Kursbuch, die Ausbildungsfahrt und die Schleusenfahrten auf der Donau auch die Prüfungsfahrt am Tag der Prüfung enthalten ist. Viele Schulen bieten heute auch Online Kurse an, um das Gehörte zu vertiefen.

Wer nimmt die Prüfungen für das Schiffsführerpatent 10m ab?


Da das Schiffsführerpatent 10m die in Österreich übliche Zulassung für das Führen von Kleinschiffen ist, wird die Prüfung von der Landesregierung durchgeführt. Zuständig sind daher die Landeshauptfrau von Niederösterreich, der Landeshauptmann von Oberösterreich oder der Landeshauptmann von Wien. Nur in Wien wird die Prüfung von der Magistratsabteilung 58 abgenommen. Die Prüfung kostet 60.- €, hinzu kommen die Kosten für die Fertigung und das Versenden der Scheckkarte Donaupatent von 24,50 €.

Die Prüfung besteht immer aus zwei Teilen, der praktischen und der theoretischen Prüfung. Der praktische Teil besteht aus einer Übungsfahrt mit dem Fahrschulboot, bei der die Prüflinge das Steuer übernehmen müssen. Das heißt, sie müssen nun beweisen, dass sie die Manöver Ablegen, Schallzeichen geben, Wenden, Mann über Bord, Position halten, Durchfahrt unter Brücken und das Anlegen beherrschen. Deshalb ist es empfehlenswert, zuvor das Manöver einige Stunden geübt zu haben. Außerdem müssen die erworbenen Kenntnisse in der Knotenkunde vorgeführt werden. Denn Prüflinge müssen also vorführen, was auf Slip, halber Schlags oder Tampen ist.

Die theoretische Prüfung ist schriftlich abzulegen und besteht aus drei Teilen. Der erste Teil beinhaltet die rechtlichen Bestimmungen, der zweite Teil die Nautik und der letzte Teil die Technik. Jeder Bewerber bearbeitet dabei einen Fragebogen und löst eine Aufgabe im Bereich Navigation. Für die Aufgabe Navigation darf eine Seekarte zu Hilfe genommen werden. Der Fragebogen besteht aus den Basisfragen sowie vielen spezifischen Fragen. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Gilt das Donaupatent auch in anderen Ländern?


Ja. Alle Inhaber eines österreichischen Befähigungsausweises für das Donaupatent 10m können auf Antrag auch ein „Internationales Zertifikat für das Führer von Sportfahrzeugen“ erhalten.

Welche Unterlagen müssen für die Prüfung für das Donaupatent 10m eingereicht werden?


In der Regel wird die Prüfung durch die Schule angemeldet, an dem der Kurs Donaupatent absolviert wurde. Die Prüfung beginnt mit der theoretischen und endet mit der praktischen Prüfung auf dem Schulboot. Für die Anmeldung benötigt die Schule ein ausgefülltes Anmeldeformular und einen Meldezettel sowie drei identische Passfotos, die nicht älter wie sechs Monate sein dürfen. Auf derRückseite der Fotos muss der Name und das Geburtsdatum geschrieben werden. Letztendlich wird noch eine Kopie des KFZ Führerscheins verlangt, wobei beide Seiten kopiert werden müssen. Wessen Führschein vor 1974 ausgestellt wurde, benötigt zudem auch einen Nachweis über eine abgelegte 1. Hilfe Prüfung. Personen, die keinen KFZ-Führerschein besitzen, können natürlich auch die Prüfung Donaupatent 10m ablegen, sie benötigen jedoch noch ein Leumundszeugnis und eine amtsärztliche Untersuchung.

Wie sieht ein Nachweis des Donaupatent aus?


Ein Patent zum Schiffsführer 10m ist so groß wie das Format einer Scheckkarte. Es wird ausgedruckt von der österreichischen Staatsdruckerei. Danach wird es dem stolzen Besitzer per Nachnahme zugestellt. Übriges, werden die theoretische und die praktische Prüfung bestanden, erhält der Prüflinge am selben Tag ein vorläufiges Schiffsführerpatent.

Was ist von Besitzer des Donaupatent 10m beim Führer eines Boots zu beachten?


Immer noch lassen sich die meisten Gefahren im Wassersport vermeiden, wenn sich alle Bootsführer an bestimmte Regeln halten. Es ist erwiesen, dass Bootsführer während eines Ernstfalles, weniger aufgeregt sind und daher Gefahren eher erkennen und darauf besser und schneller reagieren können, wenn sie geübt sind. So sind die Fehlerquellen am Ende viel kleiner. Zudem erfordern Notfälle im Wasser ein anderes Verhalten als an Land. Deshalb hilft eine gute Ausbildung, wie die Befähigung durch das Donaupatent, Gefahren zu vermeiden. Daher darf auch beim Führen eines Boots kein Alkohol getrunken werden. Denn wie im Straßenverkehr müssen auf Schifffahrtstraßen Regeln und Gesetze eingehalten werden. Beispielsweise entzieht die Wasserpolizei Wien, sie ist zuständig für die Donau von Mannswörth bis Altenwörth, den Donaukanal, die Neue und Alte Donau und viele andere Gewässer in und um Wien, jährlich 5 bis 6 Schiffsführerpatente wegen Alkoholisierung der Bootsführer. Wie im Straßenverkehr darf der Blutalkoholgehalt von Freizeitkapitänen einen Wert von 0,5 Promille nicht übersteigen. Berufsschiffsführer dürfen sogar nur einen Blutalkoholgehalt von 0,1 Promille aufweisen.

Außerdem sollte das jeweilige Schiff vor Beginn der Fahrt intakt sein und die Personen, die mitfahren sollten, gesund sein, weder desorientiert oder akute Gleichgewichts – oder Kreislaufbeschwerden aufweisen. Dies zu kontrollieren ist Sache des Schiffführers. Vor jeder Ausfahrt sollte zudem eine Prüfung auf Sicht des Bootes mit allen Teilen der Ausrüstung durchgeführt werden. Und nur wenn das Schiff oder das Boot über die richtige Ausrüstung für die Sicherheit an Bord, wie Rettungsweste, Auftriebshilfe, Schöpfkelle, Trinkflasche mit Wasser, Signalpfeife, Enterhaken und Mobiltelefon verfügt, ist die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistet. Zudem sollte der Bootsführer jederzeit wissen, was im Notfall zu tun ist. Auch Kenntnisse darüber, wo beispielsweise angelandet werden kann und welche Einschränkungen für die Schifffahrt gelten, welche bestimmten Mindestabstände zu anderen Booten erforderlich sind oder wie sich das Wetter entwickelt, gehören zur Sicherheit an Bord. Bootsführer und Freizeitkapitän, die neben dem Absolvieren eines Donaupatent 10m all dies beachten, werden ein Leben lang ein wunderschönes Hobby betreiben können. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

AC Nautik Vorschriften – Sicherheitsausrüstung für Boote und Yachten in Kroatien

AC Nautik

Vorschriften – Sicherheitsausrüstung für Boote und Yachten in Kroatien

Zur Sicherheitsausrüstung

Wer als Freizeitskipper die kroatischen Küstengewässer befährt, muss strikt darauf achtgeben, dass seine Ausrüstungen den internationalen Sicherheitsbestimmungen entsprechen.

Wenn Sie mit einem Sportboot unter der Flagge Ihres Heimatlandes unterwegs sind, beachten Sie bitte, dass Sie den dort gültigen Ausrüstungsvorschriften unterliegen. 

Welche Ausrüstung wird empfohlen

Die kroatischen Behörden führen auf ihren Küstengewässern regelmäßig Stichproben durch.

Es gibt eine vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung, die an Bord in Kroatien mitzuführen ist. Probleme mit den Behörden lassen sich vermeiden, wenn man sich daranhält. Da eine Liste über die vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung, bei den kroatischen Behörden nicht ausgegeben wird, werden sie hier aufgelistet:

Anker (nach Gewicht und Art geeigneter Anker) – Ankerseil oder Kette mit einer Länge von 30 –100 m) – Klampen oder andere Vorrichtungen zum Festmachen – mindestens 2 Festmacherleinen (Minimallänge 10 m) – 3 geeignete, lange und bruchfeste Festmacherleinen – Lenzeinrichtung (Eimer oder Pumpe)– Paddel oder Riemen (kleine Boote) – Werkzeugsatz für die Wartung der Antriebsmaschine, für den sicheren Betrieb des Motors – Rettungswesten für alle Personen an Bord – Erste–Hilfe–Kit – Licht (Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See) – Signalhorn – wasserdichte Taschenlampe – 2 Schachteln Streichhölzer oder Feuerzeuge (wasserfest) – 6 rote Handfackeln mit Zündhölzern (wasserdicht verpackt) – Handfeuerlöscher (ABC) – 2 kg bei Außen­ und Innenbordmotoren bis 20 kW – 6 kg bei Außen­ und Innenbordmotoren über 20 kW – 4 kg zusätzlich bei Wasserfahrzeugen mit Wohn- und Kocheinrichtungen.

Auf den Umweltschutz achten

Jedes Boot muss einen gesonderten Behälter für Altöl an Bord mitführen, in dem bei einem Ölwechsel das Altöl aufgefangen werden kann. In allen Marinas und größeren Häfen sind Tanks zur Entsorgung nach den Marpol- Vorschriften aufgestellt.

Was sagt Kroatien zu Signalpistolen

Die Details erklärt das zuständige Ministerium in Zagreb folgendermaßen:

Für die Benutzung von Signalpistolen in kroatischen Hoheitsgewässern gibt es keine spezifische Verordnung. Eine Signalpistole ist folglich an Bord einer Yacht auch nicht speziell zu verwahren.

Signalpistolen mit den passenden Raketen werden als Teil der Sicherheitsausrüstung eines Bootes betrachtet, die man an Bord mitführen darf.

Wird die Signalpistole beim Überschreiten der Staatsgrenze mitgeführt, so ist diese anzumelden. Bei der Einreise nach Kroatien mit Signalpistole, aber ohne Schiff, muss für die mitgeführte Wassersportausrüstung – und damit auch für die Signalpistole nebst Munition – beim Zoll ein Nachweis über den Besitz eines Wasserfahrzeugs in Kroatien vorgelegt werden, um von den üblichen Einfuhrabgaben befreit werden zu können. Das geschieht über die Schiffsdokumente und den Liegeplatzvertrag mit einer Marina.

Für die Benutzung der Raketen, die mit einer Signalpistole verschossen werden können, gelten auf Schiffen die Bestimmungen der SOLAS-Konvention, wonach nach Ablauf von Fristen die Raketen der Hafenbehörde oder der Polizei zur Entsorgung übergeben werden müssen.

Auf Booten und Yachten sind die Eigner verpflichtet, nach eigener Bewertung den Zustand der Raketen einzuschätzen und entsprechend zu verfahren.

Denken Sie beim Transport daran, dass die Munition von der Waffe getrennt aufzubewahren ist und dass sie an Bord immer unter Verschluss gehalten werden muss. Schriftlich muss eine Signalpistole beim Grenzübertritt über Land und See nicht deklariert werden, ratsam ist es aber sie mündlich den Grenzbeamten zu melden.

Wie verhält es sich mit Seefunkanlagen

Eine Seefunkanlage wird in Notfällen mehr als wichtig, deshalb ist es empfehlenswert sie aus Sicherheitsgründen an Bord zu haben. Bei der Bundesnetzagentur muss das Betreiben einer UKW-See­Sprechfunk-Anlage angemeldet sein.

Nautische Funkgeräte (UKW- und Grenzwellenanlagen), die im Boot fest eingebaut sind, unterliegen bei der Einfuhr über See und Land keinen formalen Beschränkungen, wenn die Geräte in den Schiffspapieren eingetragen sind und der Navigation, der Sicherheit und der Verbindung zwischen Schiff–Land und Schiff–Schiff dienen. http://www.kuestenpatent-kroatien.at Informationen nach besten Wissen ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit.

Schiffsführerpatent 10 m – Strudenstrecke

Schiffsführerpatent 10 m – Strudenstrecke

Geschichtliches

Im Mittelalter gehörte der Strudengau zum historischen Machland, später dann dem Machlandviertel an. Die Grenze verlief im Strudengau zwischen dem Machland von Panholz bei Grein hinauf bis St. Georgen am Walde und der Riedmark. Dabei bildete die östliche Grenze des Machlands der Sarmingbach.

Die Herren von Perg und Machland hatten einengroßen Einflussbereich, zu dem gehörten Kirchen und Burgen. Der bedeutendste Vertreter der Familien war Otto von Machland, der den Stift Säbnich gegründet hat. Stift Säbnich, später Waldhausen, hat viele Schenkungen gemacht, durch die eine erstmalige urkundliche Erwähnung von Orten nördlich und südlich der Donau im Strudengau hervorgegangen ist. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Tragische Unglücksfälle

Die Strudenstrecke ist bekannt durch ihre Wirbel und Strudel. Schriftlich belegt wurde dieser Abschnitt erstmals durch den tragischen Unglücksfall des Freisinger Bischofs Dracolfus, der im Jahr 926 in den reißenden Fluten ertrank. Jahre später hat sich Bischof Wolfgang auf einer seiner Visitationsreisen nach Zvisila, Wieselburg lieber einem kundigen Lotsen anvertraut.

Auch viele Kreuzfahrerheere mussten diese Strecke passieren und hatten viel Tote zu beklagen.

Kaiserin Maria Theresia hatte eine Entschärfung der Strudenstrecke angeordnet, die immerhin ungefähr elf Jahre dauerte. Trotzdem mussten ihr Urgroßenkel Kaiser Franz Joseph und seine Frau Sisi am Morgen des 20. Septembers 1854 auf dem Weg nach Wien notlanden und konnten dann glücklicherweise mit einem nachfolgenden Dampfschiff weiterfahren.

Noch heute wird die Strecke zwischen St. Nikola und Struden “Friedhof-Lacke” genannt und erinnert damit an die Ertrunkenen und Angeschwemmten dieser Zeiten und der Gefährlichkeit dieser Strecke.

Maßnahmen zur Regulierung

Nur langsam konnte der Fluss durch Regulierungsmaßnahmen gezähmt werden. Besonders gefährliche Felsen an der Persenburg, der sogenannten „Bösen Beuge“ wurden unter Kaiserin Maria Theresia beseitigt, ebenso der Greiner Strudel, der Strudel bei Struden und der Wirbel im Strudengau. Darunter fiel auch die Sprengung der Burg Wörth.  

Mitte des 19. Jahrhunderts folgten weitere Sprengungen; das gefürchtete „Schwalleck“ des Greiner „Struden“ war somit Geschichte, ebenso wie die Ruine der Burg Hausstein, die samt Insel gesprengt wurde.

Die Wildheit und die Romantik sind seitdem in diesem Donautal leiser geworden, die landschaftliche Schönheit bleibt aber ungebrochen. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Paragrafen

Noch immer regeln eine Reihe von Paragrafen die „Schifffahrtsbeschränkungen bei Struden“. So ist z. B. für Talfahrer die Durchfahrt durch die Strudenstrecke von 30 min nach

Sonnenuntergang bis 30 min vor Sonnenaufgang verboten. Für Talfahrer, die bisspätestens 30 min nach Sonnenuntergang von der Schleuse Wallsee abfahren, beginntdiese Schifffahrtsbeschränkung erst 90 min nach Sonnenuntergang. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Binnenhafenamt in Kroatien / Küstenpatent

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Nichts ist unmöglich – ab morgen wird gezaubert

Es gibt Geschäftsleute, die kümmern sich ausschließlich um sich selbst. Wie es aussieht haben diese auch genug mit sich selbst und ihren Unternehmungen zu tun. Sie kümmern sich weder um angemessene Geschäftspraktiken noch um irgendwelche Vorgaben oder Vorschriften. Abgehoben kümmern Sie sich nicht um so Kleinigkeiten wie etwa für eine Leistung auch ordnungsgemäß eine Rechnung schreiben, Geld cash einzustecken macht weniger Probleme und verursacht weniger Aufwand.

Es würde sicher Zeit benötigen die eigenen Websites auf Vordermann zu bringen, endlich Adressen aus früher Vorzeit des Unternehmen zu löschen und durch aktuelle zu ergänzen. Wozu auch, Nebelkerzen hüllen die geschäftlichen Aktivitäten sowie so in einen grauen Schleier.

Und ob es korrekt ist, wenn die Prüfungen zum kroatischen Küstenpatent in einem kleinen, unbedeutenden Binnen-Hafenamt durchgeführt werden, das wissen nur die Beteiligten. Die wissen sicher auch, ob diese Patente danach auch am Meer oder im kroatischen Küstenbereich ihre Unantastbarkeit besitzen. Zweifel wären da vielleicht angebracht, zumal die Binnenhafenämter nicht unbedingt die Reputation eines der Hafenämter am Meer hat.

Es soll Geschäftsleute geben bei denen wird Unmögliches möglich, was sie veranstalten – verunstalten wird nicht weiter hinterfragt weder von Kundenseite noch von offizieller Seite – es ist, wie es ist und daran wird sich nichts ändern – oder???

Donauptent 10m

Donauptent 10m

Heutzutage gewinnt es immer mehr an Beliebtheit seine Freizeit oder seinen Urlaub auf einem Boot oder gar einer Yacht zu verbringen.
Mit einem Bootsschein Österreich oder vielmehr dem richtigen Patent ist dies für fast jeden möglich.

Die beliebte Donau Route

Die Donau ist über 2858 Kilometer lang und Europas zweitgrößter Fluss.
Die Donau passiert dabei 10 unterschiedliche Länder, so viele also, wie kein anderer Fluss dieser Welt.
Sie möchten sich auch auf diese beliebte Route begeben und neue Abenteuer auf dem Wasser erleben wissen aber nicht genau wie das geht?
Dann lesen Sie jetzt im nachstehenden, welches Patent und welche Voraussetzungen Sie dafür benötigen.

Das Donauptent 10m oder umgangssprachlich auch das Schiffsführerpatent 10m

Was ist das Donauptent 10m überhaupt?

Dieses spezielle Bootsschein Österreich Patent ermöglicht Ihnen das selbstständige führen von Boten und Schiffen und anderen Wasser Kleinfahrzeugen die, die gesamtlänge von 10 Metern nicht überschreiten. Mit diesem Bootsschein oder besser gesagt, mit diesem Patent dürfen Sie dann sowohl auf Wasserstraßen, auf Seen, Flüsse als auch auf anderen Binnengewässern fahren.

Welche Voraussetzungen müssen Sie für das Donauptent 10m erfüllen?

– sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein
– sie müssen sowohl körperlich als auch geistig für die Führung eines Wasserfahrzeuges geeignet sein
– sie benötigen ein ärztliches Gutachten, das Sie geeignet sind, über genügend Farbunterscheidungsvermögen verfügen und verlässlich ein Fahrzeug führen können.

Welche Themen umfasst das Donauptent 10m?

Punkt 1
Das Donaupatent umfasst allgemeine Themen, wie die Gewässerkunde und die wichtigsten Gewässer Merkmale, sämtliche Vorschriften bezüglich der Schiffsführung und der schifffahrtspolizei.

Punkt 2
Allgemeine Kenntnisse zum Führen, Navigieren und Manövrieren des Fahrzeuges, vor allem die Kurs und die Positionsbestimmung.
Außerdem wird genau auf Situationen wie Strömung, Wind, Tiefgang und Sog eingegangen.
Des Weiteren stellen Dinge wie die Schiffsschraube, der Anker und auch die Ruder ein Thema dar.

Punkt 3
Alle Schiffsaufbau Grundkenntnisse, anfangend vom Motor über die Bedienung bis hin zur Betriebskontrolle, sowie die Manöver in Häfen, beim Überholen und beim Begegnen.

Punkt 4
Alle grundlegenden Dinge in Unfall Situationen, über Rettungsausrüstung, erste Hilfe, die Dichtung eines Lecks, Festfahren und Kollisionen.

Punkt 5
Alle wichtigen und nötigen Grundkenntnisse über den Funk, die Radaranlage und alles was drum herum ist.
Sämtliche Grundkenntnisse über die sogenannte Wende Geschwindigkeitsanzeige.
Das Führen des Fahrzeuges unter dem Radar.

Punkt 6
In diesem Punkt geht es um die Beförderung von weiteren Personen.
Hier geht es im einzelnen um Schutzmaßnahmen der Fahrgäste bei möglichen Gefahren, wie Brand, Evakuierungen, Auflaufen und Kollisionen und andere Situationen die Panik auslösen könnten.

Alle einzelnen Punkte und Details können Sie gerne bei einer Schule Ihrer Wahl für dieses Patent erfragen.

Die Beförderung von weiteten Personen

Wenn Sie vorhaben weiter Personen und Fahrgäste zu befördern, brauchen Sie einen zusätzlichen Beförderungsschein, die kann aber mit dem Patent zusammen erworben werden.

Wo kann man das die Prüfung machen?

Das Donaupatent 10 kann nur in Wien, Oberösterreich und Niederösterreich erworben werden da die anderen Bundesländer leider über keine Wasserstraßen verfügen.

Wie lange dauert ein Schiffsführerpatent 10m Kurs?

Um das Schiffsführerpatent 10m zu erhalten Bedarf es nicht so viel Zeit, wie es bei einem Auto Führerschein der Fall wäre.
In der Regel beläuft sich die Kursdauer auf etwa 10 Stunden, dieses kann sich aber je nach Kursanbieter etwas unterscheiden.
Die Kurse können sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden gebucht werden.

Die Prüfung

Die Prüfung ist in zwei Teile aufgebaut zum einen Gibt es den theoretischen Teil der überwiegend aus rechtlichen Bestimmungen und der Technik besteht und dann gibt es noch den praktischen Teil, in dem es eher um das Erproben von Manövern geht.

Die Abschlussprüfung wird unter der Magistratsabteilung 58 der Landesregierung durchgeführt

Prüfungsfragen für den Erwerb Schiffsführerpatent ‐ 10 m

Prüfungsfragen für den Erwerb Schiffsführerpatent ‐ 10 m

Themen:

Recht – Sicherheit – Schifffahrtsaufsicht – See- und Stromdienst – Gewässerkunde –

Donaukunde – Richtlinien – Vorschriften – Wasserstraßen Verkehrszeichen – Bojen, Tonnen und Lichtzeichen am Ufer – Knotenkunde – Bootskunde – Bootsbauer –Segelboote mit Flautenschieber gelten in Österreich als Motorboot – Schallzeichen

Radar – beschränkte Sichtverhältnisse – Lichterführung Brücken –

Bewegliche Brücken – Wahlweise Berechtigungen – Feuer an Bord – Schiffs-Leck Radar – Führung von Fahrzeugen unter Radar.

Recht

Besatzung /Schiffsführer / Fahrgäste / Auskunftspflicht

1. Welche Befähigung und wie groß muss die Besatzung eines Wasserfahrzeugs sein?

  1. mindestens zwei Personen mit entsprechenden Patenten
  2. mindestens eine Person mit Schiffsführerpatent
  3. Eine Crew, die ausreicht, alle Sicherheitsaspekte von Schiff und Personen zu gewährleisten. *

2. Was befähigt ein Crew-Mitglied zum Schiffsführer?

a)     das Mitglied ist Eigner des Bootes,

b)    das Mitglied hat einen, von der Behörde ausgestellten Befähigungsausweis

zur selbstständigen Führung des entsprechenden Fahrzeugs. *

  • Das älteste Crew-Mitglied ist automatisch auch der Schiffsführe.

3. Welche Aufgaben obliegen dem Schiffsführer?

a)     Dem Schiffsführer obliegt es, das Schiff sicher ans Ziel zu bringen.

b)    Der Schiffsführer ist ausschließlich dem Allgemeinwohl verpflichtet.

c)     Der Schiffsführer hat für die sichere Durchführung des Schiffsbetriebes, der Aufrechterhaltung der Ordnung und für die sinnvolle Verteilung von Aufgaben zu sorgen. *

4. Was kann eintreten, wenn Fahrgäste an Bord sind?

a)     Der Schiffsführer kann sich zur Führung des Fahrzeuges entsprechen kundiger Personen der Besatzung (z. B. Rudergänger, Steuerleute) unter seiner Aufsicht bedienen. *

b)    Der Schiffsführer ist berechtigt, die volle Verantwortung für das Schiff einem Dritten zu übertragen.

c)     Der Schiffsführer hat die Pflicht, sich ausschließlich um die Fahrgäste zu bemühen.

5. Darf die Behörde Auskunft darüber verlangen, wer zu einer bestimmten Zeit Schiffsführer auf einem bestimmten Schiff war?

a)     Ja, die Behörde kann Auskunft darüber verlangen, wer auf welchem Schiff Schiffsführer war. *

b)    Nein, das ist reine Privatsache.

c)     Es kommt auf die Begründung an, warum die Auskunft erteilt werden soll.

Sicherheit

Sicherheitsrolle / Sicherheitsausrüstung / Seefunkdienst

6. Sollten die Aufgaben einer Sicherheitsrolle häufiger geübt werden?

a)     Ja, es ist wichtig, dass jeder notwendige Handgriff sitzt und jeder weiß, was im Notfall zu tun ist. *

b)    Nein, muss nicht unbedingt sein, weiß doch niemand im Voraus welche Notfallsituation eintritt

c)     Nur wenn sonst nichts anliegt, vielleicht tritt ja auch der Notfall ein, der gerade geübt wurde, dann wäre es wichtig.

7. In der Regel gibt es an Bord fünf Sicherheitsrollen, wer würde im Notfall den Einsatz leiten?

(Die Sicherheitsrollen sind: MOB – Feuer – Wasserdichtigkeit – Leckabwehr – Rettungsinsel)

  1. Der Leiter des Einsatzes wird bestimmt.
  2. Der Einsatzleiter wird per Handzeichen gewählt.
  3. Es ist Aufgabe des Skippers, den Notfalleinsatz zu leiten. *

In Österreich gibt es für Sportboote keine gesetzlich vorge­schriebene Sicherheitsausrüstung. Dennoch ist jeder Skipper im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht angehalten, entsprechend der Bootsgröße ausreichend Rettungsmittel an Bord mitzu­führen.

Empfohlene Mindestausrüstung für Sportfahrzeuge auf Binnengewässern:

  • Ohnmachtssichere Rettungsweste für jede Person an Bord

Feuerlöscher der Brandklasse ABC, amtl. geprüft – Pyrotechnische Signalmittel – Lenzpumpe, Ösfass und Eimer – Erste-Hilfe-Ausrüstung – Taschenlampe – Gewässerkarten –

zusätzlich wird empfohlen:

Sicherheitsgurte mit Karabinerhaken in ausreichender Anzahl – Nebelhorn – Rettungsring –

Anker mit ausreichend langer Leine oder ausreichend langer Kette – Radar-Reflektor – zwei Paddel oder Riemen – Bootshaken – Schleppleine – Treibanker – UKW-Sprechfunkanlage – eine rote Flagge, Mindestmaß 60×60 cm (Kennzeichnung bei Manövrierunfähigkeit).

8. Ist ein Sicherheitsausrüstung in Österreich Pflicht?

a)     Nein, aber es unterliegt der Sorgfaltspflicht des Skippers, ausreichend Rettungsmittel an mitzuführen. *

b)    Ja, es ist Teil der Sicherheit.

c)     Nein, im Prinzip stellt der Gesetzgeber es frei, ermahnt aber den Skipper an seine Pflichten.

9. Ist der See-, Flussfunkdienst, ist ein Funkgerät Pflicht?

a)     Ja, ist ein Funkgerät an Bord, muss ein Mitglied der Crew einen Funkschein besitzen. *

b)    Nein, Funkgeräte sind nicht zwingend vorgeschrieben.

c)     Nein, die meisten Bootsscheine werden ohne Funkberechtigung ausgestellt.

Schifffahrtsaufsicht

Die Schifffahrtsaufsicht, eine nautisch geschulte Verwaltungspolizei, sichert im Rahmen der „Konvention über die Regelung der Schifffahrt auf der Donau“ die einheitliche Schifffahrtsverwaltung auf dieser internationalen Wasserstraße.

10. Darf die Schifffahrtsaufsicht in Belange der öffentlichen Sicherheit eingreifen?

a)     Ja, da die Schifffahrtsaufsicht ja auch regelnd in die Donauschifffahrt eingreift.

b)    Nein, darf die Aufsicht nicht. Die Belange der Schifffahrtsaufsicht sind. Überwachung, Anordnung, Regelung und Hilfeleistung. *

c)     Wozu soll sie sonst da sein?

See- und Strompolizei

Der See- und Stromdienst (auch See- und Strompolizei) ist Teil der österreichischen Bundespolizei und für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zuständig.

11. Ist die See- und Strompolizei nur für den Gesamtbereich der Donau zuständig?

a)     Der See- und Stromdienst, so ist die offizielle Bezeichnung ist nur im Bereich der Donau für die Sicherheit zuständig.

b)    als Teil der Bundespolizei ist der See- und Stromdienst für die Sicherheit und Ordnung auf allen Gewässern der Republik Österreich im Dienst. *

c)     Schifffahrtsaufsicht und See- und Stromdienst teilen sich die Aufgaben und die Einsätze.

www.kuestenpatent-kroatien.at

Motorbootführerschein

AC Nautik

Motorbootführerschein

Das Schulungsunternehmen AC Nautik e. U lehrt seine Teilnehmer beim Motorboot Training mit professioneller Unterstützung, wie man am Steuer auf See einen kühlen Kopf behält, sei es bei starkem Wind oder bei der Einfahrt ins Hafenbecken.

Denn ohne praktische Erfahrung kann es gefährlich werden, ein Motorboot zu navigieren. Gerät man auf einem See in eine brenzlige Lage, bringt man sich und andere in Gefahr. Schalten Sie jegliches Risiko aus und belegen Sie einen Kurs bei Ihrem vertrauenswürdigen Schulungsunternehmen.

AC Nautik e. U organisiert mit geschulten deutschsprachigen Skippern Praxiskurse an der Adria.

Wo dürfen Motorboote unterwegs sein

Generell sind in Österreich alle Motorboote zulassungspflichtig. Boote mit Elektromotor deren Leistung weniger als 4,4 kW beträgt, sind ausgenommen, ebenso Sportboote mit entsprechender Zulassungsurkunde aus dem Ausland, welche die österreichischen Gewässer nicht mehr als 3 Monaten im Jahr befahren.

Boote mit Verbrennungsmotoren sind auf den Kärntner Seen, Wörthersee, Ossiacher See, Millstätter See, Weißensee und dem Faaker See verboten. Das gleiche gilt für Boote, die zu Wohn- und Nächtigungszwecken dienen, wie Hausboote und dergleichen, sie dürfen auf den Seen in Kärnten und auf der Drau nicht benutzt werden.

Ganzjährig

Ganzjährig dürfen Motorboote auf dem Inn und der Donau eingesetzt werden.

Schutzzonen

Schutzzonen sind mit gut sichtbaren Schildern gekennzeichnet, das sind Gebiete in denen Motorboote nicht verkehren dürfen.

Sperrgebiete

Sperrgebiete sind ebenfalls beschildert und sind der Ausübung anderer Wassersportarten, wie z. B. Wasserskifahren vorbehalten.

Höchstgeschwindigkeit

Denken Sie daran, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf allen österreichischen Gewässern bei Tag 50 km/h und bei Nacht 25 km/h beträgt.

Uferzonen

Zu beachten ist auch, dass in den Uferzonen, bis 200 m vom Ufer, bei Anlaufen von Liegeplätzen oder bei Fahrten zum Fahrwasser, nur im rechten Winkel zum Ufer und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h gefahren werden darf.