Oft werden Menschen, die sich für Notsituationen einen Vorrat anschaffen, belächelt. Wer jedoch aufmerksam die Nachrichten verfolgt und Augen und Ohren vor dem Weltgeschehen nicht verschließt, merkt schnell, dass Katastrophen überall auf der Welt Realität sind. Sie können überall passieren und haben eines gemeinsam: Sie treten plötzlich auf – und meist völlig unvorhergesehen.
Man sehe sich nur die letzten zehn Jahre an: der Tsunami im Indischen Ozean 2004, das verheerende Erdbeben in Haiti 2010 und die Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan 2011. Und nicht nur Naturkatastrophen sind denkbar: Wie verletzlich auch das Vermögen eines jeden Einzelnen ist, zeigt die seit 2008 immer noch andauernde Finanzkrise. Auch das Geld kann von heute auf morgen dramatisch an Wert verlieren. Nicht ohne Grund wird seit der Finanzkrise immer wieder von der Gefahr einer großen Inflation geredet.
Was der Mensch am nötigsten braucht, sind Lebensmittel. Wir sind es gewohnt, dass diese ständig verfügbar und bezahlbar sind. Aber das kann sich schlagartig ändern: Naturkatastrophen oder politische Krisen, die über Nacht entstehen können, haben jedesmal verhängnisvolle Folgen für die Versorgungslage. Auch die Wasserversorgung kann betroffen sein. Im Fall einer Atomkatastrophe ist es zudem überlebenswichtig, auf Nahrung und Lebensmittel zurückgreifen zu können, die unverstrahlt sind.
Wer sich Vorräte an Lebensmitteln besorgt, ist auch bei plötzlich auftretenden Katastrophen auf der sicheren Seite. Eine Katastrophe kann schnell kommen, ebenso eine wie auch immer gelagerte Krise, sei sie politisch oder finanziell. Aber leider bedeutet die Schnelligkeit, mit der eine Katastrophe kommen kann, nicht, dass diese genauso schnell wieder vorbei ist. Nur wer sich heute, so lange Lebensmittel noch im Überfluss vorhanden und preiswert zu haben sind, einen Vorrat anlegt, wird auch in schlimmen Zeiten nichts zu befürchten haben.