Donaupatent 10m

Das Donaupatent 10m

Ein Schiffsführerpatent 10m für Freizeitkapitäne


Die Gewässer Österreichers dürfen ohne Patent mit Schiffen oder Booten befahren werden, die nicht mehr wie 5 PS leisten. Für Boot mit höherer PS-Zahl muss eine Schiffsführerprüfung abgelegt werden. Zum Führen eines Schiffes werden nautische Kenntnisse, Gewässerkunde und Steuerkenntnisse benötigt. In Österreichisch können das Kapitänspatent, Schiffsführerpatent 10 m und Schiffsführerpatent 20 m abgelegt werden. Auf großen Flüssen fahren viele Schiffe, ein Bootsführer muss daher nachweisen, dass er sein Schiff sicher und gefahrlos über das Gewässer zu steuern vermag. Es gibt unzählige Wasserfahrzeuge, wie Fähren, Jachten, Containerschiffe, Fahrgastschiffe, Ruderboote, kleine und große Boote mit Motoren und alle müssen auf dem Wasser so fahren, dass sie für andere Boote keine Gefahr darstellen. Trotzdem kommt es auch auf dem Wasser zu Unfällen.

In Österreich wird das Schiffsführerpatent 10 Meter auf Wasserstraßen und Binnengewässern für Boote vorgeschrieben. Ein Schiffsführerpatent 10m gilt international als Binnenpatent. Mit dieser Befähigung darf ein Motorfahrzeug oder Schiff mit uneingeschränkter Antriebsleistung bis zur Länge von 10 Meter selbstständig geführt werden. Mit dem Schiffsführerpatent dürfen Bootsführer Wasserstraßen, wie den Rhein oder die Donau, alle Seen und Binnengewässern in Europa befahren. Schiffsführerpatent und Donaupatent 10m besagen das gleiche, da die Befähigung 10m auch auf Wasserstraßen der Donau gilt.

Was muss ein angehender Bootsführer für das Donaupatent können?
Für das Donaupatent 10m müssen die wichtigen die Fahr- und Verkehrsregeln, das Kreuzen und Überholen anderer Boote oder die Schleusenverordnung erlernt werden. Jeder Schiffsführer sollte wissen, welche Manöver auf dem Boot dazu gehören, wie navigiert wird oder was die Wasserstraßenverordnung beinhaltet.

Darf Jeder das Schiffsführerpatent 10m ablegen?
Personen, die bereits 18. Lebensjahr alt sind, sich sowohl geistig als auch körperlich eigenen, ein Fahrzeug mit Motor zu führen, können das Donaupatent 10m ablegen. Dafür ist ein ärztliches Gutachten nötig, das besagt, ob Personen zum Lenken eines Kraftfahrzeuges der Klasse B geeignet sind. Außerdem muss ein Rot-Grün-Test abgelegt werden. Für die Theorie sollten 12 Stunden gemacht werden. Hinzu kommt die praktische Ausbildung mit dem Schulboot und die Schleusenfahrt. Die Kurse für das Schiffsführerpatent kosten je nach Anbieter zwischen 300.- € bis 350.- € plus Prüfungsgebühren. Zum Inhalt der Kurse gehören Pflichten und Verantwortlichkeiten des Schiffsführers, die Fahrzeugzulassung, Lichterführung, Schifffahrtszeichen, Verkehrsregeln, Notsignale, Wetter- und Gewässerkunde, Motorenkunde, Brandgefahren, Knotenkunde, Manöver und Nautik.

Die Prüfung für das Schiffsführerpatent wird in Österreich von der Landesregierung durchgeführt. In Wien nimmt die Magistratsabteilung 58 die Prüfung ab, die 60.- € kostet. Die praktische Prüfung besteht aus einer Übungsfahrt, auf der der Prüfling das Steuer übernehmen muss, um zu zeigen, dass sie die Manöver Mann über Bord, Ablegen, Schallzeichen, Wenden, Brückendurchfahrt und Anlegen beherrschen. Zur praktischen Prüfung gehört die Knotenkunde. Die theoretische Prüfung besteht aus drei schriftlichen Teilen, die die rechtlichen Bestimmungen, Nautik und Technik beinhalten.

Welche Unterlagen werden für die Prüfung für das Donaupatent 10m verlangt?
Die Schule, an der die Kurse für das Donaupatent absolviert werden, meldet den Prüfling an. Für die Anmeldung werden ein ausgefülltes Anmeldeformular, ein Meldezettel und drei identische Passfotos benötigt. Außerdem ist eine Kopie des Kfz-Führerscheins mit beiden Seiten nötig.

Was müssen Bootsführer beachten?
Viele Gefahren auf dem Wassersport lassen sich vermeiden, wenn sich alle an Regeln halten. Eine gute Ausbildung hilft Gefahren zu vermeiden. Wie im Straßenverkehr darf auch Bootsführer keinen Alkohol trinken und muss Gesetze auf Schifffahrtstraßen einhalten. Außerdem sollte das Schiff vor Fahrtbeginn intakt sein und die Mitfahrer gesund. Die Kontrolle liegt in der Hand des Schiffführers. Vor Ausfahrten wird das Boot gesichtet. Nur wenn das Schiff über die richtige Ausrüstung verfügt, ist die Sicherheit gewährleistet. Ein Bootsführer muss wissen, wie im Notfall reagiert wird, wo angelandet werden kann oder ob Einschränkungen für die Schifffahrt gelten. Denn nur so können alle Freizeitkapitän ein wunderschönes Hobby betreiben.

Schiffsführerpatent 10m

AC Nautik

Alles Wissenswerte über das Schiffsführerpatent 10m

Darf jede Frau und jeder Mann mit einem Boot auf dem Meer, See oder Fluss fahren?


Wenn Frau oder Mann mit einem Ruderboot, einem Segelboot, einem Floß oder einem Kanu auf dem Wasser fahren wollen, dann sind keine zusätzlichen Befähigungen vorgeschrieben. Aber auch dann sollten bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten vorhanden sein. Ein motorisiertes Boot darf ohne den Nachweis einer Befähigung nicht auf den meisten Gewässern dieser Welt gefahren werden. Wer die Gewässer in Österreich mit einem Schiff oder einem Boot befahren möchte, welches über mehr als einen Motor mit der Leistung von 4,4 kW, dann sind 6 PS, verfügt, muss dafür eine entsprechende Schiffsführerprüfung ablegen. Durch die Prüfung wird nachgewiesen, dass das erforderliche Wissen vorliegt. Einfach, weil zum Führen eines Schiffes nautischen Kenntnisse, Gewässerkunde oder bestimmte Grundkenntnisse zum Steuern eines Boots unerlässlich sind. Es gibt amtliche österreichische Befähigungen für das Führen eines Schiffes, dazu gehören das Kapitänspatent, die Schiffsführerpatente 10 m und Schiffsführerpatent 20 m. Die verschiedenen Arten von Befähigungsausweisen wurden mit der Zeit entwickelt, da es verschiedene Schiffgrößen, unterschiedliche Motoren und auch verschiedene Gewässer gibt. Auf Flüssen wie der Elbe oder der wichtigsten Wasserstraße von Österreich, der Donau, fahren viele große und kleine Schiffe, außerdem sind es breite und lange Flüsse, daher muss ein Besitzer eines Boots nachweisen, dass er sein Schiff sicher über das Gewässer steuern kann.

Auch auf dem Meer oder einem See müssen bestimmte Kenntnisse vorhanden sein, um ein Boot zu führen. Hinzu kommt, dass es viele verschiedene Wasserfahrzeuge gibt, Fähren, Jachten, Containerschiffe, Fahrgastschiffe, Schifferboote, Rafts, große und kleine Boote mit und ohne Motor gibt. Sie alle müssen auf dem Wasser so miteinander umgehen, also fahren können, so dass sie für andere Boote und Schiffe keine Gefahr darstellen. Denn auch auf den Gewässern kommt es häufig zu Unfällen, die Leib und Leben oder die Umwelt bedrohen. Deshalb muss jeder Mensch, der ein motorisiertes Boot über 6 PS in Österreich fahren möchte, nachweisen das er dazu in der Lage ist. Aber letztendlich ist der Lohn für die Mühe, die Fahrt auf den schönen Gewässern in Österreich durch großartige Landschaften. Ein herrlicher Freizeitspaß für Groß und Klein.

Was ist ein Schiffsführerpatent 10m?


Das in Österreich abzulegende Schiffsführerpatent 10 Meter gilt für Boote mit einer Länge bis 10m auf Wasserstraßen und Binnengewässern. Ein Schiffsführerpatent 10m ist ein Internationales Binnenpatent für die Bürger und Bürgerinnen von Österreich. Wer ein Donaupatent erwirbt, erwirbt damit die Fähigkeit, ein Motorfahrzeug, Schiff, Boot oder Waterbike mit der uneingeschränkter Antriebsleistung bis zu einer Länge von bis zu 10 Meter selbstständig zu führen. Das heißt nichts weiter als das Mann oder Frau mit dem Patent ein maschinenbetriebenes Fahrzeug auf dem Rhein, der Wolga, der Mosel, dem Po und der Donau fahren dürfen. Damit wird außerdem die Erlaubnis erworben, die Wasserstraße der Donau bis hinauf zum Schwarzen Meer, sowie alle Seen und sonstigen Binnengewässern und Flüsse in Europa zu befahren, einschließlich des schönen Gardasee und der Spree in und um Berlin, die eine Gesamtlänge von 400 Kilometer aufweist. Mit dem Schiffsführerpatent 10m wird zudem die Befähigung erworben, bis zu 12 Personen auf einem Motorfahrzeug mitzunehmen.

Übrigens die Seemänner und Seefahrer aus Österreich, die in ihrer Freizeit die Gewässer befahren, nennen das Schiffsführerpatent 10m für Seen, Flüsse und Wasserstraßen einfach Donaupatent 10m. Grund ist, dass der Nachweis für die Befähigung 10m nicht nur auf Flüssen und Seen gilt, sondern auch auf Wasserstraßen wie der Donau.

Nachweisbares Wissen für das Donaupatent


Wer sich die Mühe macht, einmal in das Buch „Kursbuch Schiffsführerpatent 10 m“ zu schauen, wird bemerken, wie umfangreich das benötigte Wissen für das Führen eines Bootsscheines ist. Natürlich muss Mann oder Frau nicht alles auswendig können, da viele Bestimmungen immer wieder nachgeschlagen werden können, aber ohne bestimmte Fachkenntnisse ist das Donaupatent 10m nicht zu bekommen. So muss beispielsweise ein Bootsführer die wichtigen die Fahr- und Verkehrsregeln kennen, denn nur so können Unfälle vermieden werden. Auch das Kreuzen und Überholen anderer Boote oder die Vorschriften zur Verkehrsordnung müssen bekannt sein, während die Verordnung zu den Schleusen stets im Boot mitgeführt werden dürfen, um bei Bedarf nachzuschlagen, was beachtet werden muss. Jeder Schiffsführer muss jedoch wissen, wie die Manöver durchgeführt werden, wie richtig navigiert wird oder was die Verordnung für Wasserstraßen besagt. Viel Wissen ist daher nötig, um den Führerschein für ein Boot abzulegen und die Prüfung am Ende zu bestehen. Nicht nur für das Erlangen eins Kfz-Scheines muss gelernt und geübt werden, auch für die Befähigung eines Schiffsführerpatent 10m sind bestimmte Kenntnisse und Übung erforderlich. Dass das nicht immer einfach ist, zeigt sich daran, dass ein Viertel bis die Hälfte aller Teilnehmer die Prüfungen beim ersten Mal nicht bestehen, einfach weil sie es auf die leichte Schulter genommen haben. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Warum ist das Ablegung eines Schiffsführerpatent 10m nötig?


Weil nur dieses Patent dazu berechtigt, Kleinstfahrzeugen, wie Schiffe, Boote oder Waterbikes auf allen Binnengewässern selbstständig zu führen. Achtung, dieses Patent berechtigt nicht dazu, auf dem Meer zu fahren. Dazu wird der Befähigungsausweis für Jachten benötigt. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Wer darf das Schiffsführerpatent 10m ablegen?


Alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und sich geistig sowie körperlich dafür eigenen, ein Fahrzeug zu führen, dürfen das Donaupatent 10m ablegen. Dies Befähigung muss durch ein ärztliches Gutachten belegt werden, das aussagt, ob der oder die Begutachtete zum Lenken eines Kraftfahrzeuges der Klasse B geeignet sind. Wichtig ist außerdem, dass ausreichend Farben erkannt werden und gesehen werden können. Daher wird auch ein sogenannter Rot-Grün-Test, der nicht älter als drei Monate sein darf, angefordert. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Wie lange dauert es, ein Schiffsführerpatent 10m zu machen?


Das kommt auf die jeweilige Fahrschule für Motorboote an. Für die Theorie ist meist vorgeschriebenen, das an insgesamt 12 Stunden teilgenommen werden muss. Außerdem muss die Ausbildung auch die praktische Übung umfassen. Das heißt, dazu gehört die Fahrt mit dem Schulboot, die mindestens drei Stunden dauert sowie drei Stunden Schleusenfahrt. In der Regel findet der Unterricht an zwei bis vier Wochenenden oder in Kursen am mehren Abenden innerhalb von zwei Wochen statt. Hierzu gehört auch, das zu Hause gelernt wird. Zu empfehlen, vor dem Ablegen der Prüfungen, einige praktische Übungsstunden zu absolvieren, da die praktische Prüfung Donaupatent, gerade für Menschen, die noch nie ein Boot oder Schiff manövriert haben, nicht ganz einfach ist.

Der Kurs Donaupatent 10m kostet je nach Anbieter oder Schule rund 300.- € bis 350.- €. Hinzu kommen noch die Gebühren für die Prüfung. Da die Prüfung wird von einer staatlichen Stelle abgenommen wird. Eine gute Schule deckt alle prüfungsrelevanten Bereiche innerhalb des Kurses ab. Dazu sollte unbedingt Themen, wie das Schiffsführerpatent, die Pflichten und Verantwortlichkeiten des Schiffsführers, die Fahrzeug – Zulassung, die Lichterführung und die Taktbezeichnung, die Schifffahrtszeichen, alle Verkehrsregeln für Wasserstraßen, Seen und Flüsse, Notsignale und die kleine Wetter- und Gewässerkunde, der Bootsbau, die kleine Motorenkunde, Brandgefahren- und Verhütung, das Üben und Erlernen der Knoten, das Ankern und Ablegen, die Manöver „Mann über Bord“ und die Nautischen Gefahrensituationen gehören.

Um das Gelernte aus dem Kurs zu Hause zu vertiefen, werden Kursmaterialien, wie Fachliteratur und Skripte angeboten, damit das Nachvollziehen schwieriger Manöver erleichtern wird. Das Heft „Schiffsführerpatent 10 m Seen und Flüsse“ gehört in den jeweiligen Kurspreis. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Wenn Mann oder Frau Kurse für das Donaupatent 10m über das Internet oder eine Schule vor Ort buchen, sollte sie darauf achten, dass neben der Ausbildung, das Kursbuch, die Ausbildungsfahrt und die Schleusenfahrten auf der Donau auch die Prüfungsfahrt am Tag der Prüfung enthalten ist. Viele Schulen bieten heute auch Online Kurse an, um das Gehörte zu vertiefen.

Wer nimmt die Prüfungen für das Schiffsführerpatent 10m ab?


Da das Schiffsführerpatent 10m die in Österreich übliche Zulassung für das Führen von Kleinschiffen ist, wird die Prüfung von der Landesregierung durchgeführt. Zuständig sind daher die Landeshauptfrau von Niederösterreich, der Landeshauptmann von Oberösterreich oder der Landeshauptmann von Wien. Nur in Wien wird die Prüfung von der Magistratsabteilung 58 abgenommen. Die Prüfung kostet 60.- €, hinzu kommen die Kosten für die Fertigung und das Versenden der Scheckkarte Donaupatent von 24,50 €.

Die Prüfung besteht immer aus zwei Teilen, der praktischen und der theoretischen Prüfung. Der praktische Teil besteht aus einer Übungsfahrt mit dem Fahrschulboot, bei der die Prüflinge das Steuer übernehmen müssen. Das heißt, sie müssen nun beweisen, dass sie die Manöver Ablegen, Schallzeichen geben, Wenden, Mann über Bord, Position halten, Durchfahrt unter Brücken und das Anlegen beherrschen. Deshalb ist es empfehlenswert, zuvor das Manöver einige Stunden geübt zu haben. Außerdem müssen die erworbenen Kenntnisse in der Knotenkunde vorgeführt werden. Denn Prüflinge müssen also vorführen, was auf Slip, halber Schlags oder Tampen ist.

Die theoretische Prüfung ist schriftlich abzulegen und besteht aus drei Teilen. Der erste Teil beinhaltet die rechtlichen Bestimmungen, der zweite Teil die Nautik und der letzte Teil die Technik. Jeder Bewerber bearbeitet dabei einen Fragebogen und löst eine Aufgabe im Bereich Navigation. Für die Aufgabe Navigation darf eine Seekarte zu Hilfe genommen werden. Der Fragebogen besteht aus den Basisfragen sowie vielen spezifischen Fragen. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Gilt das Donaupatent auch in anderen Ländern?


Ja. Alle Inhaber eines österreichischen Befähigungsausweises für das Donaupatent 10m können auf Antrag auch ein „Internationales Zertifikat für das Führer von Sportfahrzeugen“ erhalten.

Welche Unterlagen müssen für die Prüfung für das Donaupatent 10m eingereicht werden?


In der Regel wird die Prüfung durch die Schule angemeldet, an dem der Kurs Donaupatent absolviert wurde. Die Prüfung beginnt mit der theoretischen und endet mit der praktischen Prüfung auf dem Schulboot. Für die Anmeldung benötigt die Schule ein ausgefülltes Anmeldeformular und einen Meldezettel sowie drei identische Passfotos, die nicht älter wie sechs Monate sein dürfen. Auf derRückseite der Fotos muss der Name und das Geburtsdatum geschrieben werden. Letztendlich wird noch eine Kopie des KFZ Führerscheins verlangt, wobei beide Seiten kopiert werden müssen. Wessen Führschein vor 1974 ausgestellt wurde, benötigt zudem auch einen Nachweis über eine abgelegte 1. Hilfe Prüfung. Personen, die keinen KFZ-Führerschein besitzen, können natürlich auch die Prüfung Donaupatent 10m ablegen, sie benötigen jedoch noch ein Leumundszeugnis und eine amtsärztliche Untersuchung.

Wie sieht ein Nachweis des Donaupatent aus?


Ein Patent zum Schiffsführer 10m ist so groß wie das Format einer Scheckkarte. Es wird ausgedruckt von der österreichischen Staatsdruckerei. Danach wird es dem stolzen Besitzer per Nachnahme zugestellt. Übriges, werden die theoretische und die praktische Prüfung bestanden, erhält der Prüflinge am selben Tag ein vorläufiges Schiffsführerpatent.

Was ist von Besitzer des Donaupatent 10m beim Führer eines Boots zu beachten?


Immer noch lassen sich die meisten Gefahren im Wassersport vermeiden, wenn sich alle Bootsführer an bestimmte Regeln halten. Es ist erwiesen, dass Bootsführer während eines Ernstfalles, weniger aufgeregt sind und daher Gefahren eher erkennen und darauf besser und schneller reagieren können, wenn sie geübt sind. So sind die Fehlerquellen am Ende viel kleiner. Zudem erfordern Notfälle im Wasser ein anderes Verhalten als an Land. Deshalb hilft eine gute Ausbildung, wie die Befähigung durch das Donaupatent, Gefahren zu vermeiden. Daher darf auch beim Führen eines Boots kein Alkohol getrunken werden. Denn wie im Straßenverkehr müssen auf Schifffahrtstraßen Regeln und Gesetze eingehalten werden. Beispielsweise entzieht die Wasserpolizei Wien, sie ist zuständig für die Donau von Mannswörth bis Altenwörth, den Donaukanal, die Neue und Alte Donau und viele andere Gewässer in und um Wien, jährlich 5 bis 6 Schiffsführerpatente wegen Alkoholisierung der Bootsführer. Wie im Straßenverkehr darf der Blutalkoholgehalt von Freizeitkapitänen einen Wert von 0,5 Promille nicht übersteigen. Berufsschiffsführer dürfen sogar nur einen Blutalkoholgehalt von 0,1 Promille aufweisen.

Außerdem sollte das jeweilige Schiff vor Beginn der Fahrt intakt sein und die Personen, die mitfahren sollten, gesund sein, weder desorientiert oder akute Gleichgewichts – oder Kreislaufbeschwerden aufweisen. Dies zu kontrollieren ist Sache des Schiffführers. Vor jeder Ausfahrt sollte zudem eine Prüfung auf Sicht des Bootes mit allen Teilen der Ausrüstung durchgeführt werden. Und nur wenn das Schiff oder das Boot über die richtige Ausrüstung für die Sicherheit an Bord, wie Rettungsweste, Auftriebshilfe, Schöpfkelle, Trinkflasche mit Wasser, Signalpfeife, Enterhaken und Mobiltelefon verfügt, ist die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistet. Zudem sollte der Bootsführer jederzeit wissen, was im Notfall zu tun ist. Auch Kenntnisse darüber, wo beispielsweise angelandet werden kann und welche Einschränkungen für die Schifffahrt gelten, welche bestimmten Mindestabstände zu anderen Booten erforderlich sind oder wie sich das Wetter entwickelt, gehören zur Sicherheit an Bord. Bootsführer und Freizeitkapitän, die neben dem Absolvieren eines Donaupatent 10m all dies beachten, werden ein Leben lang ein wunderschönes Hobby betreiben können. http://www.kuestenpatent-kroatien.at

Prüfungsfragen für den Erwerb Schiffsführerpatent ‐ 10 m

Prüfungsfragen für den Erwerb Schiffsführerpatent ‐ 10 m

Themen:

Recht – Sicherheit – Schifffahrtsaufsicht – See- und Stromdienst – Gewässerkunde –

Donaukunde – Richtlinien – Vorschriften – Wasserstraßen Verkehrszeichen – Bojen, Tonnen und Lichtzeichen am Ufer – Knotenkunde – Bootskunde – Bootsbauer –Segelboote mit Flautenschieber gelten in Österreich als Motorboot – Schallzeichen

Radar – beschränkte Sichtverhältnisse – Lichterführung Brücken –

Bewegliche Brücken – Wahlweise Berechtigungen – Feuer an Bord – Schiffs-Leck Radar – Führung von Fahrzeugen unter Radar.

Recht

Besatzung /Schiffsführer / Fahrgäste / Auskunftspflicht

1. Welche Befähigung und wie groß muss die Besatzung eines Wasserfahrzeugs sein?

  1. mindestens zwei Personen mit entsprechenden Patenten
  2. mindestens eine Person mit Schiffsführerpatent
  3. Eine Crew, die ausreicht, alle Sicherheitsaspekte von Schiff und Personen zu gewährleisten. *

2. Was befähigt ein Crew-Mitglied zum Schiffsführer?

a)     das Mitglied ist Eigner des Bootes,

b)    das Mitglied hat einen, von der Behörde ausgestellten Befähigungsausweis

zur selbstständigen Führung des entsprechenden Fahrzeugs. *

  • Das älteste Crew-Mitglied ist automatisch auch der Schiffsführe.

3. Welche Aufgaben obliegen dem Schiffsführer?

a)     Dem Schiffsführer obliegt es, das Schiff sicher ans Ziel zu bringen.

b)    Der Schiffsführer ist ausschließlich dem Allgemeinwohl verpflichtet.

c)     Der Schiffsführer hat für die sichere Durchführung des Schiffsbetriebes, der Aufrechterhaltung der Ordnung und für die sinnvolle Verteilung von Aufgaben zu sorgen. *

4. Was kann eintreten, wenn Fahrgäste an Bord sind?

a)     Der Schiffsführer kann sich zur Führung des Fahrzeuges entsprechen kundiger Personen der Besatzung (z. B. Rudergänger, Steuerleute) unter seiner Aufsicht bedienen. *

b)    Der Schiffsführer ist berechtigt, die volle Verantwortung für das Schiff einem Dritten zu übertragen.

c)     Der Schiffsführer hat die Pflicht, sich ausschließlich um die Fahrgäste zu bemühen.

5. Darf die Behörde Auskunft darüber verlangen, wer zu einer bestimmten Zeit Schiffsführer auf einem bestimmten Schiff war?

a)     Ja, die Behörde kann Auskunft darüber verlangen, wer auf welchem Schiff Schiffsführer war. *

b)    Nein, das ist reine Privatsache.

c)     Es kommt auf die Begründung an, warum die Auskunft erteilt werden soll.

Sicherheit

Sicherheitsrolle / Sicherheitsausrüstung / Seefunkdienst

6. Sollten die Aufgaben einer Sicherheitsrolle häufiger geübt werden?

a)     Ja, es ist wichtig, dass jeder notwendige Handgriff sitzt und jeder weiß, was im Notfall zu tun ist. *

b)    Nein, muss nicht unbedingt sein, weiß doch niemand im Voraus welche Notfallsituation eintritt

c)     Nur wenn sonst nichts anliegt, vielleicht tritt ja auch der Notfall ein, der gerade geübt wurde, dann wäre es wichtig.

7. In der Regel gibt es an Bord fünf Sicherheitsrollen, wer würde im Notfall den Einsatz leiten?

(Die Sicherheitsrollen sind: MOB – Feuer – Wasserdichtigkeit – Leckabwehr – Rettungsinsel)

  1. Der Leiter des Einsatzes wird bestimmt.
  2. Der Einsatzleiter wird per Handzeichen gewählt.
  3. Es ist Aufgabe des Skippers, den Notfalleinsatz zu leiten. *

In Österreich gibt es für Sportboote keine gesetzlich vorge­schriebene Sicherheitsausrüstung. Dennoch ist jeder Skipper im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht angehalten, entsprechend der Bootsgröße ausreichend Rettungsmittel an Bord mitzu­führen.

Empfohlene Mindestausrüstung für Sportfahrzeuge auf Binnengewässern:

  • Ohnmachtssichere Rettungsweste für jede Person an Bord

Feuerlöscher der Brandklasse ABC, amtl. geprüft – Pyrotechnische Signalmittel – Lenzpumpe, Ösfass und Eimer – Erste-Hilfe-Ausrüstung – Taschenlampe – Gewässerkarten –

zusätzlich wird empfohlen:

Sicherheitsgurte mit Karabinerhaken in ausreichender Anzahl – Nebelhorn – Rettungsring –

Anker mit ausreichend langer Leine oder ausreichend langer Kette – Radar-Reflektor – zwei Paddel oder Riemen – Bootshaken – Schleppleine – Treibanker – UKW-Sprechfunkanlage – eine rote Flagge, Mindestmaß 60×60 cm (Kennzeichnung bei Manövrierunfähigkeit).

8. Ist ein Sicherheitsausrüstung in Österreich Pflicht?

a)     Nein, aber es unterliegt der Sorgfaltspflicht des Skippers, ausreichend Rettungsmittel an mitzuführen. *

b)    Ja, es ist Teil der Sicherheit.

c)     Nein, im Prinzip stellt der Gesetzgeber es frei, ermahnt aber den Skipper an seine Pflichten.

9. Ist der See-, Flussfunkdienst, ist ein Funkgerät Pflicht?

a)     Ja, ist ein Funkgerät an Bord, muss ein Mitglied der Crew einen Funkschein besitzen. *

b)    Nein, Funkgeräte sind nicht zwingend vorgeschrieben.

c)     Nein, die meisten Bootsscheine werden ohne Funkberechtigung ausgestellt.

Schifffahrtsaufsicht

Die Schifffahrtsaufsicht, eine nautisch geschulte Verwaltungspolizei, sichert im Rahmen der „Konvention über die Regelung der Schifffahrt auf der Donau“ die einheitliche Schifffahrtsverwaltung auf dieser internationalen Wasserstraße.

10. Darf die Schifffahrtsaufsicht in Belange der öffentlichen Sicherheit eingreifen?

a)     Ja, da die Schifffahrtsaufsicht ja auch regelnd in die Donauschifffahrt eingreift.

b)    Nein, darf die Aufsicht nicht. Die Belange der Schifffahrtsaufsicht sind. Überwachung, Anordnung, Regelung und Hilfeleistung. *

c)     Wozu soll sie sonst da sein?

See- und Strompolizei

Der See- und Stromdienst (auch See- und Strompolizei) ist Teil der österreichischen Bundespolizei und für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zuständig.

11. Ist die See- und Strompolizei nur für den Gesamtbereich der Donau zuständig?

a)     Der See- und Stromdienst, so ist die offizielle Bezeichnung ist nur im Bereich der Donau für die Sicherheit zuständig.

b)    als Teil der Bundespolizei ist der See- und Stromdienst für die Sicherheit und Ordnung auf allen Gewässern der Republik Österreich im Dienst. *

c)     Schifffahrtsaufsicht und See- und Stromdienst teilen sich die Aufgaben und die Einsätze.

www.kuestenpatent-kroatien.at