10 Dinge, die man in Kroatien nicht machen sollte
Seit sich der Islamistische Terror in vielen beliebten Urlaubsländern immer mehr ausbreitet, bereisen viele Urlaubssuchende wieder mehr und mehr die Strandregionen Europas. Zu einem absoluten Geheimtipp hat sich in den letzten Jahren vor allem ein Land entwickelt: Kroatien. Ob mit Freunden, oder der ganzen Familie – beim Urlaub an der Adria findet jeder, wonach er sich sehnt. Doch wie in jedem Land, gibt es auch hier Vorschriften, über die man sich vorab informieren sollte. Worauf Sie unbedingt achten sollten, erfahren Sie in diesem Blog.
Verwaltungsstrafen nicht ignorieren
Nachvollziehbare Verwaltungsstrafen sollte man unbedingt vor Ort und Stelle begleichen. Denn Strafen ab 70 Euro sind auch in Österreich vollstreckbar. Außerdem kommen dann auch noch Verfahrenskosten hinzu und das kann sich summieren. Auf alle Fälle sollte man sich etwaige Strafzettel zur Dokumentation zurückbehalten.
Zu schnelles Auto fahren
Wer hierzulande gerne mal zu schnell mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich etwas einbremsen. Die Strafen für das Übertreten der Geschwindigkeitsbegrenzung sind deutlich höher, als zuhause. Bei einer um 20 km/h zu hohen Geschwindigkeit, knöpfen einen die kroatischen Polizisten mindestens 65 Euro ab. Deutlich teurer wird es bei Übertretungen über 50 km/h. Mindestens 660 Euro sind dafür zu berappeln. Besonders aufpassen sollten Führerscheinbesitzer unter 24 Jahre. Diese sollten laut Angaben von Einheimischen immer 10 km/h langsamer als der restliche Straßenverkehr fahren.
Hunde am Badestrand
Viele Urlauber packen nicht nur die Badesachen in den Koffer, oftmals wird auch dem Vierbeiner eine Erholungswoche gegönnt. In diesem Fall sollte man sich unbedingt über die Einreisebestimmungen informieren und auch die Verhaltensregeln einhalten. Öffentliche Badestrände sind für Hunde tabu, es gibt aber genug ausgewiesene Hundestrände, an denen sich auch der beste Freund des Menschen austoben kann.
Mautstellen schneller passieren
Bei der Heimreise versuchen die meisten Rückkehrer, die letzten Kuna an der Mautstelle auszugeben. Dadurch entstehen aber zu meist kürzere Rückstauungen. Wer hier flexibel ist und beispielsweise mit Kreditkarte bezahlt, kann durch benützen einer anderen Zahlspur Zeit bei der Heimreise sparen.
Parkvorschriften
Oftmals erreichen ehemalige Kroatien-Urlauber Jahre nach dem Besuch Schreiben, in denen bis zu 160 Euro für nicht bezahlte Parkgebühren fällig sein sollen. Die geltenden Parkvorschriften sind teils sehr kompliziert und Gemeindeabhängig. Wer sich rechtzeitig über geltendes Parkrecht informiert, vermeidet ein spätes, böses Erwachen.
Abgelaufenes Auto-„Pickerl“
In den meisten europäischen Ländern kann man auch mit einem abgelaufen Pickerl noch 3-4 Monate weiterfahren. Das sollte auch während des Kroatiensaufenthalt möglich sein. Trotzdem berichten immer wieder Urlauber über erhaltene Strafen. Um dies zu vermeiden, sollte man vor der Abreise sicherstellen, dass auch bei der Rückreise ein gültiges Pickerl am Auto klebt.
Rotes Kennzeichen
Auch viele Sportbegeisterte nutzen die schöne Landschaft, um ihren Sport nachzueifern. Fährt man mit einem Fahrradanhänger, sollte man unbedingt auf ein gültiges Kennzeichen achten. Die roten Anhängerkennzeichen werden nämlich nicht gerne gesehen. Das weiße Autokennzeichen sollte klar ersichtlich und lesbar sein, im Notfall muss es am Anhänger montiert werden.
Greencard nicht vergessen
Ist man im Besitz einer Greencard, sollte diese auch im Reisegepäck mitgenommen werden. Obwohl sie auf Reisen in Europa nicht zwingend notwendig ist, wird sie doch immer öfters kontrolliert. Wer in der Region um Dubrovnik urlaubt, fährt auch einige Kilometer durch Bosnien-Herzegowina – dort ist die Greencard in jedem Fall verpflichtend.
Rauchen
Auf öffentlichen Plätzen, aber auch in Hotels und Restaurants herrscht striktes Rauchverbot. Bei Nichteinhaltung des Rauchergesetzes drohen Strafen bis zu 120 Euro. Für Raucher gibt es dennoch zahlreiche Rauchercafes und seltene Raucherzonen.
Camping
Wem es mit dem Campingwagen auf die Halbinsel verschlägt, sollte nur auf offizielle Campingplätze übernachten. Wildes Campen wird nicht gerne gesehen und zieht eine Strafe von 450 Euro nach sich.
Wem es gelingt, diese 10 Tipps zu befolgen, den erwartet ein unvergesslicher Urlaub im wunderschönen Kroatien.