Aufklärung im Wassersport-Dschungel: Was steckt hinter IC Patent und ICC Patent?

International Certificate of Operators of Pleasure Craft (Resolution No. 40)

Die Welt des Wassersports kann für Neueinsteiger wie ein undurchdringlicher Dschungel aus Fachbegriffen und Abkürzungen wirken. Zwei solcher Begriffe, die für Verwirrung sorgen können, sind das „IC Patent“ und das „ICC Patent“. Doch was verbirgt sich hinter diesen mysteriösen Bezeichnungen? In diesem Beitrag werden wir die Nebelschleier lüften und Licht ins Dunkel bringen.

Das IC Patent: Ein vielversprechender Name

Das „IC Patent“ steht für das „International Certificate for Operators of Pleasure Craft“ – auf den ersten Blick klingt es fast zu schön, um wahr zu sein. Die Vorstellung, einen international anerkannten Bootsführerschein zu besitzen, weckt zweifellos Interesse. Doch hier stoßen wir auf das erste Hindernis: Einen weltweit 100%ig anerkannten Bootsführerschein gibt es nicht. Die Anerkennung von Bootsführerscheinen ist von den Gesetzen und Vorschriften der einzelnen Länder abhängig.

Das ICC Patent: Ein Schritt in Richtung Harmonisierung?

Das „ICC Patent“ steht für das „International Certificate of Competence“ und wird oft als eine Art internationaler Bootsführerschein bezeichnet. Dennoch müssen wir auch hier nüchtern bleiben: Die Anerkennung des ICC Patents ist keineswegs einheitlich. Während einige Länder es akzeptieren, gibt es andere, die es nicht anerkennen. Einige Länder verwenden es auf freiwilliger Basis, während es in anderen fest in ihre nationalen Vorschriften integriert ist. Die Vorstellung einer 100%igen Anerkennung erweist sich als Illusion.

Die Realität hinter den Begriffen: Fehlende Einheitlichkeit

Klar wird, dass weder das IC Patent noch das ICC Patent die erhoffte weltweite Einheitlichkeit bieten. Wassersportler können leicht enttäuscht sein, wenn sie feststellen, dass ihre Dokumente nicht überall anerkannt werden. Die Vielfalt der nationalen Vorschriften und Gesetze steht im Widerspruch zur romantischen Vorstellung eines nahtlosen Wassersporterlebnisses rund um den Globus.

Fazit: Die Suche nach Klarheit geht weiter

Die Welt des Wassersports ist zweifellos aufregend und vielfältig. Doch die Realität hinter den Begriffen „IC Patent“ und „ICC Patent“ zeigt, dass die erhoffte Einheitlichkeit und weltweite Anerkennung noch in weiter Ferne liegen. Wassersportbegeisterte sollten sich darauf einstellen, dass ihre Dokumente nicht überall uneingeschränkt akzeptiert werden. Solange es keine einheitliche internationale Regelung gibt, bleibt die Verwirrung bestehen.

Dieser Blogbeitrag möchte Wassersportlern dabei helfen, die Verwirrung um die Begriffe „IC Patent“ und „ICC Patent“ zu lichten und die Realität hinter diesen Bezeichnungen verständlicher zu machen.

IC Resolution 40IC Resolution 40

Ausbildungstörn FB2 – Tag 2

Titel: „Segelabenteuer in Kroatien: Der zweite Tag der FB2 Ausbildung“

Herzlich willkommen zu unserem Segelabenteuer in Kroatien! Heute erzählen wir euch von unserem zweiten Segeltag bei der FB2 Ausbildung. Nach einem aufregenden ersten Tag in Pula waren wir alle gespannt auf das, was uns heute erwarten würde.

Bevor wir jedoch die Segel setzten, gab es eine wichtige Aufgabe zu erledigen: den Motor- und Segelbootcheck. Sicherheit geht immer vor, und so überprüften wir gründlich alle Systeme und Ausrüstungen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktionierte. Die richtige Vorbereitung ist entscheidend, wenn man sich auf das offene Meer begibt.

Segeln FB2

Der Tag begann früh, denn wir hatten eine mittlere Strecke vor uns. Nach einem herzhaften Frühstück an Bord unseres Segelbootes, machten wir uns bereit, um von Pula auszulaufen. Die Vorfreude und Aufregung waren förmlich zu spüren, als wir uns langsam von der Küste entfernten.

Mit einem zufriedenen Gefühl, dass alles in bester Ordnung war, setzten wir endlich die Segel. Die Segelmanöver begannen, und wir lernten, wie man das Boot effizient steuert und die Segel trimmt. Unser Ausbilder gab uns wertvolle Tipps und Anleitungen, während wir langsam aber sicher unser Vertrauen in die Fähigkeiten des Bootes und unserer Crew aufbauten.

Segeln FB2

Die 32 Seemeilen vor uns schienen eine Herausforderung zu sein, aber wir waren bereit, sie anzunehmen. Das türkisblaue Wasser und die sanfte Brise machten die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Unterwegs sahen wir einige atemberaubende Landschaften und genossen die Freiheit, die das Segeln mit sich bringt.

Segeln FB2

Am Abend erreichten wir schließlich unser Ziel: Ilovik. Die kleine Insel empfing uns mit ihrem charmanten Hafen und einer warmen, einladenden Atmosphäre. Nachdem wir sicher angelegt hatten, belohnten wir uns mit einem leckeren Abendessen an Land, wo wir lokale Köstlichkeiten probierten und unsere Erlebnisse des Tages teilten.

Unser zweiter Segeltag bei der FB2 Ausbildung war ein weiteres Abenteuer voller neuer Erfahrungen und Erkenntnisse. Wir sind gespannt darauf, was uns morgen erwartet, während wir unsere Segelreise durch die malerischen Gewässer Kroatiens fortsetzen. Bleibt dran, um mehr von unseren Abenteuern zu erfahren!

Segeln FB2

MEHR dazu unter:

https://www.kuestenpatent-kroatien.at/Kustenpatent-Kroatien/segelpraxis.html

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. FB1, FB2, FB3, FB4 Ausbildung – Internationales Zertifikat (IC)

International Certificate of Operators of Pleasure Craft (Resolution No. 40)

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass

Österreich

Österreich ist ein Binnenland, hat keinen Zugang zur offenen See und keinen Kilometer Küste somit auch nicht die Möglichkeit zur Durchführung von offiziellen Prüfungen für FB1, FB2, FB3 und FB4. Um trotzdem den Bootssportbegeisterten die Möglichkeit zu geben, österreichische Bootsführerscheinen für die See zu erhalten wurde nachstehende Verordnung erlassen.

„Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der eine Prüfungsordnung für private Befähigungsausweise, auf deren Grundlage Internationale Zertifikate für die Führung von Jachten ausgestellt werden sollen, erlassen wird (Jachtführung-Prüfungsordnung – JachtPrO)“.

Zweck der Norm

1. Zweck dieser Verordnung ist die Festlegung einer verbindlichen einheitlichen Prüfungsordnung für im privaten Rechtsverhältnis durchgeführte Prüfungen, die zum Erwerb von Internationalen Zertifikaten für die Führung von Jachten geeignet sein sollen.

Wie immer man diese Konstruktion in all ihren Ausarbeitungen sieht, um diese durchzuführen, muss irgendjemand ein Auge zudrücken, darf nicht genau hinsehen. Denn die Prüfungen verlaufen im privaten Rechtsverhältnis und der österreichische Staat hat keine offizielle Möglichkeit den Prüfungsablauf zu kontrollieren – hat nur als Beleg den Prüfungsbericht.

Durch „via donau“ wird aus dem FB1 bis FB4 je ein rechtsgültiges Internationales Zertifikat für die Führung von Jachten gemäß den Empfehlungen der Europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen (UNECE) im Umfang der Resolution Nr. 40 vom 16. Oktober 1998 und damit amtlich. Alle Länder, die die Resolution Nr. 40 unterschrieben haben, akzeptieren den Schein.

Droht nun ein Ausstieg auch vom einzigen Mittelmeer Land (Kroatien) von dieser Resolution Nr. 40 ? Keine Verplfichtung von der Annerkennung in den anderen Mittelmeer Ländern vom IC Patent ( Internationales Zertifikat (IC)

International Certificate of Operators of Pleasure Craft (Resolution No. 40)
International Certificate of Operators of Pleasure Craft (Resolution No. 40)

International Certificate of Operators of Pleasure Craft (Resolution No. 40)
International Certificate of Operators of Pleasure Craft (Resolution No. 40)