Das Kroatische Küstenpatent: Eine Tür zur Schönheit der Adria

Skriptum Küstenpatent

Das Kroatische Küstenpatent: Eine Tür zur Schönheit der Adria

Das Kroatische Küstenpatent, auch bekannt als „Küstenpatent – Kategorija B,“ ist ein wichtiger Befähigungsnachweis für alle, die die malerischen Gewässer der Adria erkunden möchten. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über dieses Patents und seine Bedeutung für Segler, die die Küsten Kroatiens genießen möchten.

  1. Das Kroatische Küstenpatent im Überblick:

Das Kroatische Küstenpatent ist ein offizieller Befähigungsnachweis, der von der kroatischen Regierung ausgestellt wird. Es gilt für das Führen von Segel- und Motorbooten in kroatischen Gewässern, einschließlich der wunderschönen Adriaküste und der zahlreichen Inseln.

  1. Gültigkeitsbereich und Segelbereich:

Das Küstenpatent Kategorija B gilt für die Küsten- und Binnengewässer Kroatiens. Dies bedeutet, dass Sie mit diesem Patent in den meisten kroatischen Gewässern segeln können, aber es deckt nicht das Offene Meer oder internationale Gewässer ab.

  1. Voraussetzungen für das Küstenpatent:

Um das Kroatische Küstenpatent zu erhalten, müssen Sie bestimmte Anforderungen erfüllen:

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  • Mindestalter von 18 Jahren
  • Erfolgreicher Besuch eines offiziellen Schulungskurses
  • Erfolgreiche Absolvierung der Prüfung, die von der kroatischen Behörde für Seeschifffahrt abgenommen wird
  • Internationale Anerkennung:

Das Kroatische Küstenpatent hat zwar in erster Linie nationale Bedeutung, wird jedoch oft von anderen Ländern und Charterunternehmen anerkannt, insbesondere in der Region der östlichen Adria. Dies macht es zu einer wertvollen Qualifikation für alle, die die Gewässer der Region erkunden möchten.

  • Vorteile des Kroatischen Küstenpatents:

Das Küstenpatent ermöglicht es Ihnen, die Schönheit und Vielfalt der kroatischen Küste zu erleben. Von historischen Städten bis zu abgelegenen Inseln bietet die Adria eine Fülle von Möglichkeiten für Segelabenteuer. Mit dem Patent können Sie Boote chartern und in den Gewässern Kroatiens sicher navigieren.

Fazit: Das Kroatische Küstenpatent – Ihr Ticket für unvergessliche Segelabenteuer

Das Kroatische Küstenpatent öffnet die Tür zu den atemberaubenden Gewässern der Adria und ermöglicht es Ihnen, die Schönheit Kroatiens auf dem Seeweg zu erkunden. Bevor Sie jedoch aufbrechen, stellen Sie sicher, dass Sie die erforderlichen Schulungen und Prüfungen erfolgreich abgeschlossen haben, um die Sicherheit und das Vergnügen Ihrer Segelreise zu gewährleisten. Genießen Sie die Freiheit und die kulturelle Vielfalt, die die kroatische Küste zu bieten hat, und machen Sie sich bereit für unvergessliche Segelabenteuer.

Der FB2 Segelschein: Ein teurer Adria-Schein?

Skriptum Küstenpatent

Der FB2 Segelschein: Ein teurer Adria-Schein

Der FB2 Segelschein ist zweifellos eine beeindruckende Qualifikation, die es den Inhabern ermöglicht, Yachten in internationalen Gewässern zu führen. In einigen Fällen wird dieser Schein jedoch als ein „teurer Adria-Schein“ angesehen, insbesondere wenn er in Bezug auf das Segeln in der Adria und den damit verbundenen Kosten betrachtet wird. In diesem Blogbeitrag werden wir die Gründe für diese Wahrnehmung erkunden.

Die Kosten für den FB2 Segelschein:

  1. Ausbildungskosten: Die Vorbereitung auf die FB2-Prüfung erfordert in der Regel eine umfangreiche Ausbildung, sei es in Form von Segelkursen oder theoretischem Unterricht. Diese Kurse können teuer sein und variieren je nach Anbieter und Standort.
  2. Prüfungsgebühren: Die Gebühren für die eigentliche FB2-Prüfung, die theoretische und praktische Teile umfassen kann, können ebenfalls erheblich sein.
  3. Fahrtkosten: Um die erforderliche Anzahl von nautischen Meilen zu sammeln, müssen angehende FB2-Inhaber möglicherweise Segelreisen unternehmen, was zusätzliche Kosten für Yachtcharter, Treibstoff und Unterbringung mit sich bringt.
  4. Ausrüstung: Die Investition in persönliche Segelausrüstung wie Segelbekleidung und -ausrüstung kann ebenfalls ins Geld gehen.

Die Wahrnehmung des FB2 Segelscheins als „Adria-Schein“:

Die Adria ist eines der beliebtesten Segelreviere in Europa, und viele Segler streben den FB2 Segelschein an, um in dieser Region zu segeln. Da die Kosten für die Ausbildung und Prüfung hoch sein können, wird der FB2 Segelschein oft als ein teurer Weg angesehen, um in der Adria segeln zu dürfen.

Fazit: Eine Investition in Segelfähigkeiten und Abenteuer

Während der FB2 Segelschein zweifellos mit Kosten verbunden ist, sollte er nicht nur als „teurer Adria-Schein“ betrachtet werden. Er ist vielmehr eine Investition in Segelfähigkeiten und die Möglichkeit, sichere und verantwortungsvolle Segelabenteuer in internationalen Gewässern zu erleben. Es ist wichtig, die langfristigen Vorteile und die Freude am Segeln in Betracht zu ziehen, die dieser Schein bieten kann, und nicht nur die anfänglichen Kosten. Mit der richtigen Vorbereitung und Planung kann der FB2 Segelschein eine lohnende Reise sein.

Auch das kroatische Küstenpatent B mit Praxis ist sinnvoll.

FB1 Küstenpatent: Die Wahrheit über seine Begrenzungen für Bootsfahrten in Kroatien

Die kroatische Adriaküste, gespickt mit Inseln und Buchten, ist zweifellos ein Paradies für Bootsliebhaber. Doch bevor Sie Ihre Bootsfahrt in Kroatien planen, sollten Sie sich eingehend mit den verschiedenen Bootspatenten auseinandersetzen. Eines davon ist das FB1 Küstenpatent, das oft als eine Option für Bootsfahrten in Kroatien präsentiert wird. Lassen Sie uns jedoch die Wahrheit über die Begrenzungen dieses Patents für Bootsfahrten in Kroatien kritisch beleuchten.

Die Beschränkungen des FB1 Küstenpatents:

  1. Reichweite, oder besser gesagt, die mangelnde Reichweite: Das auffälligste Problem des FB1 Küstenpatents ist seine extrem begrenzte Reichweite. Dieses Patent erlaubt es Ihnen, Bootsfahrten nur bis zu 3 Seemeilen von der kroatischen Küste oder den Inseln entfernt zu unternehmen. Wenn Sie sich auf diese Begrenzung einlassen, verpassen Sie die atemberaubenden Orte und versteckten Buchten, die Kroatien zu bieten hat. Die meisten der entlegensten und unberührtesten Orte bleiben Ihnen verschlossen.
  2. Fehlende UKW-Funklizenz: Ein weiteres ernstes Manko des FB1 Küstenpatents ist das Fehlen einer UKW-Funklizenz. In Kroatien ist der Besitz einer solchen Lizenz oft zwingend vorgeschrieben, insbesondere wenn Sie ein Boot chartern möchten. Ohne diese Lizenz sind Ihre Möglichkeiten erneut erheblich eingeschränkt, da Sie möglicherweise keine Boote mit UKW-Funk chartern können.
  3. Zeit- und kostenintensive Prüfungsanforderungen: Die Anforderungen für das FB1 Küstenpatent sind keineswegs einfach zu erfüllen. Sie müssen eine anspruchsvolle theoretische Prüfung ablegen, die einen schriftlichen Multiple-Choice-Test und eine Kartenarbeit umfasst. Darüber hinaus ist eine praktische Prüfung auf einem Binnengewässer in Österreich erforderlich. Dies kann sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig sein.

Warum das FB1 Küstenpatent in Kroatien oft unzureichend ist:

Wenn Sie Ihre Bootsfahrt in Kroatien ernsthaft planen, wird schnell klar, dass das FB1 Küstenpatent mit all seinen Beschränkungen eine unzureichende Wahl ist. Es lässt Sie in vielerlei Hinsicht im Stich und kann Ihre Reiseerfahrung in Kroatien erheblich einschränken.

Fazit: Das kroatische Küstenpatent (Boot Skipper B) ist die klügere Wahl:

Das kroatische Küstenpatent, oft als Boot Skipper B bezeichnet, erweist sich als weitaus sinnvollere Wahl für Bootsfahrten in Kroatien. Es ermöglicht Ihnen das Führen von Motorbooten, Segelbooten, Motoryachten und Segelyachten bis zu einer bestimmten Größe. Das Beste daran ist, dass es Fahrten bis zu 12 Seemeilen von der Küste oder den Inseln entfernt erlaubt, was die Erkundung der vielfältigen kroatischen Gewässer in vollem Umfang ermöglicht. Zusätzlich ist oft eine UKW-Funklizenz inbegriffen, was den Charterservice und die Kommunikation auf See erheblich erleichtert.

Insgesamt sollten Sie das FB1 Küstenpatent mit äußerster Vorsicht betrachten, wenn Sie nach einem unvergesslichen Bootserlebnis in Kroatien suchen. Seine zahlreichen Einschränkungen könnten Ihre Pläne und Erwartungen erheblich dämpfen.

SBF Binnen KROATIEN

FB 1 eine Alternative zum kroatischen Küstenpatent?

FB 1 eine Alternative zum kroatischen Küstenpatent? Eher mehr Probleme in Kroatien

AC Nautik

Wenn Träume wahr werden sollen – sollte genauer hingeschaut werden, die Faktoren Zeit, Geld und der Aufwand gegeneinander aufgerechnet werden.

FB 1 – das österreichische Küstenpatent – ca. € 420,00 je nach Anbieter

Gültigkeitsbereich

Fahrtbereich 1 – dieses internationale Zertifikat berechtigt für Fahrten mit motorisierten Booten (bis zu 10 Meter Länge) in küstennahen Gewässern bis zu 3 Seemeilen von der Küste bzw. von den Inseln. Es besteht keine PS/kW-Begrenzung.

Voraussetzung

  • Mindestens 16 Jahre
  • körperlich und geistig zur Führung einer Jacht geeignet

Nachweis über die Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen (Autoführerschein wird anerkannt)

  • Seemännische Praxis
  • 50 Seemeilen (insbesondere als Wachführer)

•       Praxis gilt erst ab dem 14. Lebensjahr

•       Mindestens eine Nachtansteuerung (nicht bei MSVÖ)

Prüfungen

Theorie: Die theoretische Prüfung besteht aus einem schriftlichen Multiple-Choice-Test sowie einer Kartenarbeit.

Praxis: Die praktische Prüfung kann auf einem Binnengewässer erfolgen. Die Prüfung für den Befähigungsausweis Fahrtbereich 1 ist daher die einzige, die vollständig in Österreich abgelegt werden kann. Die Mindestlänge des Bootes bei der Prüfung muss 5 m betragen.

Wer bereits über ein Schiffsführerpatent Donau verfügt, muss keine praktische Prüfung mehr absolvieren.

Optionale Zusatzausbildung

FB 1 Segeln: Erlernt werden die wichtigsten Manöver unter Segeln, die Ausbildung findet auf österreichischen Gewässern statt und kostet etwa Theorie und Praxis ca. € 80,00

Das kroatische Küstenpatent, der Boot Skipper B

mit UKW-See-Sprechfunklizenz – ca. € 170,00 jenach Anbieter

Gültigkeitsbereich

Bootsführerschein und Yachtführerschein für Motorboote, Segelboote, Motoryachten, Segelyachten, bis zu 30 BRZ (Brutto-Raumzahl) das sind ca. 20 m (je nach Bauart) und Jetski.

  • bis 12 SM vor der Küste bzw. Inseln (Hoheitsgewässer)
  • ohne Begrenzung der Motorleistung
  • inklusive der Funklizenz, die zum Chartern in Kroatien meistens Pflicht ist.
  • zeitlich ist das Patent unbegrenzt gültig.

Voraussetzungen

ab 16 Jahren / kommerzielle Nutzung ab 18 Jahren

Küstenpatent
Küstenpatent

Prüfung

Zum Boat Skipper B führt der Weg über eine theoretische Prüfung vor altgedienten Kapitänen und Offizieren im zuständigen Hafenamt. Es ist eine mündliche Prüfung, bei der alle sicherheitsrelevanten Themen abgefragt werden. Entdecken die amtlichen Prüfer Wissenslücken, gehen sie gezielt ins Detail und das kann schnell mit einer verpatzten Prüfung enden. Auszuschließen ist ein Durchfallen, wenn sich gut vorbereitet und das Skriptum entsprechend verinnerlicht wird.

Amtlich

Der Boat Skipper B mit UKW-See-Sprechfunk-Berechtigung ist ein staatliches Dokument des Seefahrtsministeriums der Republik Kroatien und wird grundsätzlich EU-weit & international anerkannt.

Praxis sollte sein

Beim Küstenpatent ist eine praktische Prüfung nicht vorgesehen, trotzdem ist es empfehlenswert, vor dem ersten eigenen Törn ein paar Stunden praktisches Training einzuplanen. Es dient nicht nur der eigenen Sicherheit, auch beim Chartern eines Bootes wird immer häufiger ein Praxis-Nachweis gefordert.

Resümee

Der Boat Skipper B ist das Küstenpatent, mit dem man als Freizeitkapitän alles abdeckt, was für einen Urlaubstörn an Berechtigungen benötigt wird. Es dürfen damit Yachten bis 30 BRZ geführt werden. Es ist dabei gleich, ob es sich um eine Segel- oder Motoryacht handelt. Fahrtgebiet und Hoheitsgewässer sind mit 12 Seemeilen identisch. Die inkludierte UKW-See-Sprechfunk-Berechtigung erleichtert das Chartern von Booten oder Yachten.

Probleme vom FB1 ohne Funk in Kroatien gegenüber Küstenpatent B

  • Nur bis 3sm Erlaubnis (Bedeutet viele Inseln etc. können nicht legal erreicht werden)
  • Keine UKW Funklizenz (Bedeutet es dürfen keine Boote mit Bordfunk gechartert werden)

Alternative

Werden die Möglichkeiten, die beide Schiffsführerpatente bieten – Reichweite, Antriebsart und Kosten – abgeglichen, so überwiegen die Vorteile des Boat Skipper B. Die Reichweite beträgt 12 Seemeilen von der Küste (Hoheitsgewässer) – Segel- oder Motorboot (auch in Kombination) – die Kosten sind wesentlich günstiger, betragen weniger als die Hälfte. Der Boat Skipper B ist ein amtlicher Bootsführerschein, ausgestellt von einem kroatischen Ministerium.

Mehr dazu unter:

www.kuestenpatent-kroatien.at

Österreichischer Bootsführerschein FB2 & FB3

DAS KÜSTENPATENT B

DAS KÜSTENPATENT B

Das Kroatische Küstenpatent gewinnt an Beliebtheit

Nicht nur die Beliebtheit und die Zahl der Absolventen für das kroatische Küstenpatent „Boat Skipper B“ ist in den letzten Jahren enorm angestiegen, sondern auch die Anzahl der Anbieter. Interessenten tun gut daran, sich über die einzelnen Schulungsanbieter genau zu informieren.

 

Einige Anbieter vermitteln dem Kunden, dass es ausreicht den Bootschein nur mit der theoretischen Prüfung zu erhalten, denn für den Anbieter ist das ziemlich einträglich und noch dazu mit wenig Aufwand verbunden. Es entspricht tatsächlich der Wahrheit, die Prüfung ist nach intensivem Lernen relativ einfach zu bestehen, erfordert keinerlei Praxiskenntnisse, noch Seemeilennachweise.

 

Das ist keine ehrliche Einstellung

Denn nur mit der theoretischen Prüfung ist es bei Weitem nicht getan. Jeder neue Bootsführerschein Besitzer sollte darauf hingewiesen werden, dass Praxiskenntnisse lebenswichtig sind. Ein Schadensfall tritt schneller ein als man glaubt, wenn ohne Übung mit einem Charterboot über das Wasser geyachtet wird. Deshalb ist es erfreulich, dass die meisten Yachtcharterfirmen nach Praxiskenntnissen fragen, bevor sie einem Küstenpatent Neuling eines ihrer Boote überlassen!

 

Als Skipper trägt man Verantwortung

Ein Skipper muss sich klar vor Augen führen, dass ein Bootsführerschein ohne Praxiskenntnisse keineswegs ausreichend ist. Die Pflichten eines Skippers sind sehr vielfältig und natürlich mit großer Verantwortung verbunden. Die Theoriekenntnisse müssen auch in der Praxis umgesetzt werden können, der Skipper trägt nicht nur die Verantwortung für die Crew, sondern auch für das Schiff.

 

Der Skipper hat immer die Verantwortung, auch bei Unfällen, wenn ein Crewmitglied etwas falsch gemacht hat. Er haftet mit seinem Vermögen für verschuldete Unfälle. Er ist an Bord für sämtliche Entscheidungen alleinverantwortlich, deshalb ist es notwendig, dass er bei Seenotfällen richtig koordinieren kann. Um auch bei widrigen Umständen das Schiff und die Crew sicher zu führen, ist es wichtig, die Wind- und Wetterlage jederzeit richtig einschätzen zu können, das setzt genügend Praxiserfahrung voraus.

Bei AC Nautik liegen Sie richtig

AC Nautik arbeitet seit Jahren kompetent und seriös, diesem Schulungsanbieter liegt daran, Sie auf die Rolle eines Skippers gut vorzubereiten, Ihnen deutlich zu machen, welche nautischen Kurse, Ausbildungen und Schulungen Sie durchlaufen sollten, um sich und andere sicher über die Gewässer zu bringen. Erst dann hat man als Skipper und Crew die Möglichkeit, entspannt und glücklich die kroatischen Küsten mit dem Boot zu erkunden.

AC Nautik ist ein perfekter Ansprechpartner für das Küstenpatent B, zögern Sie nicht sich für die nächsten Kurse anzumelden.

 

 

Küstenpatent günstig

Küstenpatent

Küstenpatent günstig

 

Das Küstenpatent bitte immer mit Fahrpraxis erwerben!

Leider stellen die kroatischen Behörden keinerlei Praxiserfahrungen zur Bedingung, um den Bootsführerschein zu erlangen, für die Sicherheit hat das allerdings negativen Seiten.

Der maritime Tourismus boomt an Kroatiens Küsten wie nie zuvor und künftige Freizeitkapitäne möchten den amtlichen Bootsführerschein möglichst schnell und unkompliziert erhalten. Lassen Sie sich nicht verführen, bleiben Sie auf der sicheren Seite und absolvieren Sie separat angebotene Praxiskurse, denn als Skipper tragen Sie große Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für andere.

Die beste Möglichkeit das Kroatische Küstenpatent zu erwerben ist auf jeden Fall ein gründlicher Vorbereitungskurs mit der erforderlichen Theorie. Es gibt einige Unternehmen, die in Kroatien Bootsführerscheinkurse anbieten, die ohne Praxiskurs, mit Prüfung direkt vor Ort an nur einem Tag absolviert werden. Dies ist zwar erlaubt, aber gefährlich. AC Nautik ist ein seriöses Unternehmen in Österreich mit hervorragenden Dienstleistungen im Bereich Küstenpatent. Die praktischen Vorbereitungskurse finden in Kroatien statt, die Kurse für Theorie in Österreich oder Kroatien, die abschließende Prüfung wird in einem kroatischen Hafen absolviert. Bleiben Sie sicher und entscheiden Sie sich für einen seriösen Anbieter.

Respekt vor dem ungewohnten Element

 

Auch wenn Sie jetzt stolzer Besitzer vom „Kroatischen Küstenpatent“ sind, sollten Sie nur mit langsamer Fahrt zur ersten Bootstour unter eigener Regie starten.

Jeder Seemann hat zunächst klein angefangen, also nicht verwegen lossausen. Vorsicht und Respekt vor dem ungewohnten Element müssen immer Priorität haben, nur so tragen Sie zur eigenen Sicherheit und der anderen maritimen Verkehrsteilnehmer bei.

Küstenpatent Kroatien Erfahrungen

Küstenpatent Kroatien Erfahrungen

Als Kapitän das eigene Boot entlang der kroatischen Küste steuern

 

Wer das „Kroatische Küstenpatent“ schon erworben hat weiß, dass für viele Kapitäne Kroatien die Geburtsstätte der Segelmanie ist. Die Erfahrenen sagen, dass für alle, die „Meer erleben“ wollen Kroatien inzwischen das Top Ziel ist und empfehlen auch immer wieder den Top Anbieter AC Nautik. Seit vielen Jahren bietet AC Nautik erfolgreich nautische Vorbereitungskurse an verschiedenen Orten in Österreich und Kroatien an, haben sich dabei vor allem auf effektive Schulungen für die Prüfung zum kroatischen Küstenpatent, einer der beliebtesten Bootsführerscheine, spezialisiert.

Schätzungen zufolge hat Kroatien rund 4.000 Charterboote und ihre Zahl wächst ständig. Sowie auch die Zahl der Antretenden zur Küstenpatent-Prüfung an den Hafenämtern in Rijeka oder Zagreb und die Teilnehmer an entsprechenden Vorbereitungskursen.. Dass alles perfekt organisiert ist, wird oft lobend erwähnt, ebenso dass die Trainer alles super professionell vortragen und erklären, auch Tipps geben, wie der Weg zum eigenen Segelerlebnis am besten gelingt.

Kroatien und Boot – das passt einfach perfekt zusammen wie Kieselstrand und unglaublich klares Meerwasser. Meist fängt diese Kroatienliebe ganz langsam an – zuerst der einfache Badeurlaub, dann die Urlaubsbekanntschaften mit Berichten über die berühmten einsamen Buchten, die aber leider nur mit dem Boot erreichbar sind. Erzählungen über das unglaubliche Gefühl, am Wasser zu übernachten und bei sanftem Wellenschaukeln einzuschlafen. Dann ist man ein paar Mal selbst mitgefahren, um zu erleben, wovon sie immer schwärmen. Und dann kommt der Wunsch, dass könnte ich ja auch einmal selbst…? Statt Massentreiben am Strand das individuelle Abenteuer mit einem Boot erleben. Eine gute und umfassende Vorbereitung ist mindestens ebenso wichtig, wie eine positive Prüfung. AC Nautik bietet erfolgreiche Kurse für alle, die als Skipper selbst in See stechen wollen.

https://www.facebook.com/pg/Kuestenpatent/reviews/

https://www.kuestenpatent24.com/kundenstimmen/

 

 

Küstenpatent für Schweizer

Küstenpatent für Schweizer

Weltbekannte Berge, traumhafte, schiffbare Seen –
der Schweiz fehlt nur ein offener Zugang zum Meer

Sicher kreuzen Hochsee-Yachten unter schweizerischer Flagge in internationalen Gewässern und auf den Weltmeeren, stehen hoch dekorierte Kapitäne oder Commodore auf der Brücke von Kreuzfahrtschiffen oder Frachtern. Was jedoch in der Schweiz bisher gefehlt hat, ist eine Möglichkeit, die das kostengünstige Kreuzen in Küstengewässern oder Segeln im Inselparadies der kroatischen Küste zu Urlaubszeiten erlaubt.

Alles oder nichts ist keine Lösung –
der Hochsee-Schein Schweiz bekommt in Küstengewässern Konkurrenz

Es tut sich was. Das „Küstenpatent-Kroatien“ oder auch „Boat Skipper B“ genannt, ist ein amtliches Dokument des kroatischen Ministeriums für Schifffahrt – der Befähigungsnachweis für Bootsführer im Küstenbereich. Unbegrenzt gültig, berechtigt er den Schiffsführer, Motorboote, Motor- und Segelyachten bis zu einer Länge von 20 Meter innerhalb der 12 Seemeilenzone vor der Küste zu führen.

In den meisten Küstenstaaten ist die Ausbildung zum Schiffsführer mehrstufig gegliedert und die ausgestellten Patente sind entsprechend angepasst. Anders in dem Alpenland Schweiz – hier gibt es nur ein einziges Patent, den Hochsee-Schein-Schweiz. Für den Schiffsführer einer Yacht unter Eidgenössischer Flagge ist der Hochsee-Schein Schweiz zwingend vorgeschrieben.

Behördlich zugelassene Organisationen – hier der „Cruising Club der Schweiz“ (CCS), organisieren Kurse und Ausbildungstörns und nehmen anschließend auch die Prüfungen ab. Für alle Skipper, die außergewöhnliche Touren planen, sei es eine Weltumseglung oder etwas kleiner, eine Atlantiküberquerung ist der CCS der beste Ansprechpartner.

NEU – der AC Nautik und das „Kroatische-Küstenpatent“ in der Schweiz

Nicht als Konkurrenz zum schweizerischen Hochseeschein, sondern als kostengünstigeres, weniger zeitaufwendiges Angebot an künftige Chartersegler sollte das AC-Nautik-Angebot zum Erwerb des „Kroatischen-Küstenpatent“ gesehen werden.

Speziell für die Schweiz wurde die professionelle Skipperausbildung zum „Kroatischen-Küstenpatent“, dem Schein „Boat Skipper B“ inklusive Funkzeugnis so gestaltet, dass er – falls je notwendig – jederzeit als Vorstufe zum schweizerische Hochseeschein eingesetzt und der Hochseeschein darauf aufgebaut werden kann.

Das „Kroatische-Küstenpatent“ – „Boat Skipper B“ inklusive Funkzeugnis – ist eine nahezu perfekte Lösung für alle Segler oder Bootsführer, die in erster Linie die Küstengewässer des Mittelmeers befahren wollen oder für den Jahresurlaub eine Segelyacht vor Ort chartern möchten. Speziell für das Chartern einer Yacht ist neben dem Küstenpatent, das Funkzeugnis zwingend vorgeschrieben. Sollte irgendwann noch ein Törn über den Atlantik anstehen, muss doch noch der Schweizer Hochseeschein in Angriff genommen werden. Jedoch kann der Skipper dann schon auf die gemachten Erfahrungen als Küstensegler zugreifen und das erleichtert das Vorhaben.

Der „Kroatische Küstenschein“ – „Boat Skipper B“ Schein mit Funkzeugnis –
Fakten und Zahlen

Der „Kroatische Küstenschein“ / „Boat Skipper B“ Schein ist ein amtlicher – vom Kroatischen Schifffahrtsministerium ausgestellter – international gültiger, zeitlich unbegrenzter Befähigungsausweis zur Führung von:

• Motoryachten,
• Segelyachten,
bis zu 30 BRZ* – das entspricht einer Schiffslänge von ca. 24 Meter.
* BRZ (Brutto-Raumzahl) ist eine dimensionslose Zahl mit der heute die Größe des Schiffes bezeichnet wird. Für Yachten von weniger als 24 Meter Länge ist kein internationaler Schiffsmessbrief erforderlich.
• Jetski.
• Befahren werden dürfen Gewässer vor der Küste innerhalb der 12 Seemeilenzone (Hoheitsgewässer).
• Bei Schiffsführern ab 18 Jahren entfällt die Begrenzung der Motorleistung.
• Das „Kroatische Küstenpatent“ beinhaltet die Funklizenz, diese ist vorgeschrieben werden Boote gechartert.

Ein paar Worte zur Internationalen Anerkennung des „Kroatischen Küstenscheines“. Ein internationales Abkommen über die Küstenpatente der einzelnen Mittelmeeranrainer gibt es nicht. Kroatien ist – wie alle Anrainer – Mitglied der „International Maritime Organization“ und es gibt ein Abkommen zwischen allen Mittelmeeranrainerstaaten über die gegenseitige Anerkennung von amtlichen Bootsführerscheinen. Ausbildungen und Prüfungen sind bei den Mitgliedern aufeinander abgestimmt.

Kroatischer Küstenschein „AC Swiss Angebot“

Allgemein ist bei Staaten mit direktem Meerzugang die Ausbildung zum Hochseepatent mehrstufig und der jeweiligen Anforderung angepasst. Die Schweiz hat ein eigenes System und kennt nur einen Hochsee-Schein. Das ist sicher gut – aber zeitaufwendig, teuer und trifft nicht immer das gewünschte Ziel.

Natürlich steht auch beim „AC Swiss Angebot“ ihre Sicherheit, gepaart mit bester Ausbildung an erster Stelle. Für den „Kroatischen Küstenschein“ wurde ein dreistufiges Ausbildungskonzept entwickelt. Verschiedene Lernmodule berücksichtigen ihre persönlichen Erfahrungen und bereiten sie konsequent und umfassend auf die Aufgaben des Skippers vor.
Sie wählen aus und bereiten sich auf die bevorstehenden Aufgaben sorgfältig vor. Eine wichtige Voraussetzung ist die sichere Handhabung der seglerischen Techniken und des nautischen Handwerks, darauf wird besonderer Wert gelegt.

Der „Kroatische Küstenschein Swiss Edition“ ist kein Selbstläufer, ist kein Schnellverfahren und noch weniger eine Abkürzung zur Erlangung des Bootscheins zum Führen einer Yacht. Er ist ein gutes Stück harter Arbeit, der absolute Wille etwas zu erlernen, um es in jeder Lage und allen möglichen Situationen zu beherrschen und nervenstark auszuführen.

Links zum näheren Kennen lernen des AC Nautik-Programms

Theorie pur. Mehr lesen und sehen über die optimale Vorbereitung zur „Küstenpatent-Prüfung“ und dem zeitlichen Ablauf. Kurse in Österreich und in Kroatien – Prüfung in Kroatien und Erteilung der Skipper-Lizenz.
Hinter diesem Link verbergen sich Informationen und Fotos über Praxiskurse für Motorboote und Motoryachten. Praxis an Bord erleben und Erfahrungen sammeln.
Mehr über Segelpraxis pur – 3-Tage oder 7-Tage Praxis an Bord 36 bis 40 Fuß Yacht – mit allem was ein Skipper können und wissen muss.

Revierinformation Kroatien 

Revierinformation Kroatien

Verträumte Buchten, Inseln-Labyrint, kristallklares Wasser –
Kroatien für Segler und Motorbootfahrer

Ohne auf den Streit zwischen Slowenien und Kroatien um die Bucht von Piran näher einzugehen oder gar kilometermäßig zu berücksichtigen, ist die kroatische Adria-Festlandsküstenlinie etwa 1.180 Kilometer lang. Die Küstenlinie der 1185 Inseln umfasst etwa 4.060 Kilometer.

Die größten Städte an der kroatischen Adriaküste sind Pula /Istrien, Zadar /Norddalmatien, Rijeka /Kvarner Bucht und Split /Mitteldalmatien.

Diese Fakten können helfen, das wundervolle Abenteuer eines Törns durch die kroatische Inselwelt besser einzuordnen.

Das schönste Bootsrevier Europas

Für Segler und Motorbootfahrer zählt die kroatische Adria zu den schönsten Revieren Europas. Es ist nicht nur die traumhafte Landschaft, das glasklare Wasser mit seinen über 1.000 Inseln, es ist sicher auch die durchdachte und ausgezeichnete Infrastruktur, die bei den Skippern die Adria zur unumstrittenen „Nummer Eins“ auf das Podest hebt.

Der ACI weiß, was sich die Yachtsportfreunde wünschen und erwarten. Das geht über Strom und Wasser am Liegeplatz hinaus, sie wollen umsorgt sein. Dazu gehören auch ansprechende Restaurants und makellose Sanitäranlagen. Der ACI und eine Reihe kleinerer Marina-Betreiber sorgten dafür, dass an der kroatischen Adriaküste ein fast lückenloses Netz an Liegeplätzen mit entsprechenden Service entstanden ist.

Charter oder das eigene Boot – kroatische Yachten auch Privatboote

Natürlich ist es angenehm mit dem eigenen Boot unterwegs zu sein, aber dazu muss es erst einmal vor Ort sein. Wer sich davor scheut, sollte vor Ort ein Boot seiner Wahl chartern und dies möglichst längerfristig vorbestellen. Sicher ist sicher – erspart böse Überraschungen

Auf dem Landweg einzureisen, ist relativ problemlos, die notwendigen Papiere sind überschaubar – für die Personen Pass oder Personalausweis – für das Auto (Kfz) die grüne Versicherungskarte – das mitgeführte Boot wird an der Grenze zunächst nur mündlich angemeldet. Ist allerdings dann vor der Wasserung im nächstgelegenen Hafen anzumelden.

Erfolgt die Einreise auf dem Seeweg, muss auf direktem Kurs der nächstgelegene „Port of Entry“ (Einklarierungshafen) angelaufen werden, um die Crew und das Boot anzumelden.

Port of Entry (Seegrenzübergänge) die ständig geöffnet sind!
Dubrovnik, Korcula, Mali Losinj, Metkovic, Ploce, Porec, Pula, Rasa (Brsica), Rijeka, Rovinj, Senj, Sibenik, Split, Ubli, Umag, Vela Luka und Zadar.

EUROPA zum Trotz – Papiere, Papiere und noch einmal Papiere

Für die ordnungsgemäße Anmeldung des Bootes im Hafenamt sind nachfolgende Dokumente zwingend vorgeschrieben:
• die Crew-Liste (Personen, die an Bord sind),
• Seetüchtigkeitsnachweis des Bootes (anerkannte Zulassungspapiere, Seebrief),
• Befähigungsnachweis des Skippers ( kroatisches Küstenpatent – hier hilft die AC Nautik, amtlicher Bootsführerschein See),
• ist Funk an Bord, die Seesprechfunkberechtigung,
• die blaue Karte (Versicherungsnachweis) bei Booten ab 15 kW,
• der Eigentumsnachweis (bei ausgeliehenem Boot die notariell beglaubigte Vollmacht zur Nutzung des Bootes),
• Gebühren und Kurtaxe

Der Schiffsführer (Skipper) benötigt das kroatische Küstenpatent oder einen entsprechenden amtlichen Bootsführerschein seines Heimatlandes

Für Schiffe mit Seesprechfunkgerät (Pflicht bei Charteryachten) ist die entsprechende Seesprechfunkberechtigung notwendig. (Ausbildung und Prüfung mit dem AC Nautik in Gössendorf)

Vorschriften einhalten – das spart Geld

Marinas
Bei Ein- und Ausfahrten in die Marinas gelten angezeigte Höchstgeschwindigkeiten.

Distanz zum Ufer
Der Mindestabstand zum Ufer beträgt 300 Meter. Der Abstand zu Tauchgebieten (markiert mit Boje und/oder Flagge) ist mindestens 50 Meter.

Ankern
nur in zwingenden Notfällen, die Vegetation am Meeresboden soll geschützt werden. Sonst die kostenpflichtigen Bojenfelder benutzen.
Bei Benutzung einer Boje, sich vom Zustand und der Sicherheit überzeugen, da der Bojenbesitzer jede Haftung ausschließt. Im Bojenfeld und im Umkreis von 150 Meter ist ankern verboten.

Seenotrettung
In Rijeka besteht ein „24 Stunden Rescue Center für Seenothilfe, erreichbar unter dem VHF-Kanal 16 und unter der Telefonnummer 195. Aus Sicherheitsgründen wird geraten die gesamte Nummer 00385 51 195 im Mobiltelefon abzuspeichern, so können sie sicher sein, dass sie auch im Grenzgebiet mit dem Rescue-Center verbunden werden.

AC Nautik

Leben vom Segeln: Hart am Wind

Leben vom Segeln: Hart am Wind

Wind, Wellen und starker Wille
Das weite Meer, die salzige Luft und eine steife Brise geben dem Segler das einmalige Gefühl der Freiheit. Wind und Wellen zu bezwingen und die Urgewalt Wasser zu beherrschen, erinnert an die großen Entdeckungsreisen vergangener Zeit und weckt die Abenteuerlust. Viele Urlauber nutzen diese romantische Vorstellung gerne, um sich in ihrer Erholungszeit diesem Freiheitsgefühl hinzugeben.

Um eine geregelte Verantwortlichkeit zu haben, wird nicht selten auf einen Skipper zurückgegriffen. Für viele leidenschaftlichen Segler, vielleicht sogar mit eigenem Boot, klingt es verlockend, sein Hobby zum Beruf zu machen. Als Profiskipper nämlich.
Doch ein romantisches Geschäft war die Seefahrt noch nie. Schon immer bedeutete es harte Arbeit, um vom Meer zu leben. Ob als Fischer, Kapitän oder Berufsskipper. Das Gefühl der Freiheit kostet viele Nerven, großes Engagement und Durchhaltevermögen. Wer von der Freizeitschifffahrt als Skipper leben will, braucht neben dem technischen Wissen, großes Organisationsgeschick und ein solides Praxistraining. Entbehrungen und ungeregelte Arbeitszeiten sind an der Tagesordnung. Dazu kommt, dass die Sehnsucht und Faszination vieler Menschen nach dem Meer groß ist und der Bereich der Nautik in fast allen Sparten hart umkämpft. Viel Geld lässt sich mit der Schifffahrt daher kaum verdienen. Oftmals ist es einfach die Liebe zur See und ein starker Wille der Seglern, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben oder machen wollen.

Die Qual der Wahl: Skippertraining und Küstenpatente

Skipper, die gewerbsmäßig in See stechen, müssen neben der Verantwortung für Crew und Schiff auch ihre Qualifikationen durch verschiedene Zertifikate vorweisen und aktuell halten. Ziel dieser Vorgaben des Schiffssicherheitsgesetz (SchSG) ist es, die Kompetenzen und Fähigkeit auszuweisen, die nötig sind, um eine motorisierte Yacht oder Boot freizeitmäßig als Skipper zu führen. Damit soll ein risikoarmer Schiffsverkehr durch eine solide und kenntnisreiche Ausbildung gesichert werden. Doch es lohnt sich genauer hinzuschauen. Mancher Orts sind die Ausbildungen und deren Inhalte eher fragwürdig. Das Küstenpatent Fahrtenbereich 2 (FB2) und Fahrtenbereich 3 (FB3) zum Beispiel prüft wenig Praxiserfahrungen und die Behörden / Prüfungsorganisationen verlangen für ihre Bürokratie verhältnismäßig viel Geld.

Eine andere Möglichkeit ist es, das kroatische Küstenpatent zu erwerben. Ausgestellt wird es vom kroatischen Seefahrtministerium und ist in vielen Staaten Europas und in Südafrika gültig. Unkompliziert und günstiger als das FB 2 und FB 3 kann man es zum Beispiel bei AC Nautik erwerben. In Verbindung mit dem Skippertraining bietet die AC Nautik deutlich mehr Praxis als die österreichischen Patente Fahrtenbereich 2 und Fahrtenbereich 3.

https://www.kuestenpatent-kroatien.at/Kustenpatent-Kroatien/segelpraxis.html

Konkurrenz bekommen die Berufsskipper oftmals von geförderten Vereinen oder Hobbyskippern mit geringeren Qualifikationen. Der Unterschied zum vermeintlich günstigeren Hobbyskipper ist oftmals ein solideres Skippertraining. Diese Trainings stellt meist nur eine zusätzliche, freiwillige Praxisausbildung für bestimmte Schwerpunkte oder Manöver dar. Die qualitativen Unterschiede zwischen Profi- und Hobbyskipper sind offensichtlich. Wer nach einem Skipper Ausschau hält, sollte genauer nachfragen und gegebenenfalls etwas mehr Geld für einen gut ausgebildeten Skipper in die Hand nehmen.