Boot mieten in Kroatien

Boot mieten in Kroatien

Die kroatische Küste – einzigartige Erfahrung

Strahlend blauer Himmel, kristallklares Wasser, einsame Buchten und traumhafte Strände – das bedeutet ein Boot mieten in Kroatien.
Auf einem Segeltörn in Kroatien die wunderschöne Natur erleben, die unglaubliche Gastfreundschaft genießen und viele weitere unvergessliche Momente erleben – das bedeutet Ferien und ein Boot mieten in Kroatien. Der Sommer naht und Sie sollten noch heute ein Boot mieten in Kroatien, vielleicht ein Motorboot, einen Katamaran oder eine Segelyacht.

Hunderte von Möglichkeiten und tausende Inseln

Ein Boot mieten in Kroatien und an der kroatischen Küste und den vielen Inseln entlang zu schippern, ist eine wunderschöne und einzigartige Erfahrung.
Freiheit und Luxus bietet ein Boot mieten in Kroatien, ein solcher Boots– oder Segelurlaub wird, mit oder ohne Skipper, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit über tausend Inseln, ist die kroatische Küste an der Adria eines der beliebtesten Segelreviere Europas und es gibt jede Menge zu entdecken.
Ein Boot mieten in Kroatien und in einer der über 56 gut ausgestatteten Marinas anlegen und auf Entdeckungstour gehen. Kleine Festungsstädte, begehbare Glockentürme, alte Bergdörfer, Weinberge und herrliche Wälder warten auf einen Besuch. Den Tag dann ausklingen lassen in einer urgemütlichen Taverne, in einer der wunderschönen Küstenstädte wie Dubrovnik, Zadar, oder Pula, die köstliche regionale Spezialitäten und erlesene Weine der Gegend anbieten.

Sie wissen nicht genau welches Boot oder welche Yacht?

Schnell, schneller, am schnellsten, wäre zum Beispiel ein Motor – Boot mieten in Kroatien. Es verleiht Ihrem Bootsurlaub eine gewisse Unabhängigkeit und bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit fort. Es bringt Sie problemlos von A nach B, egal wie das Wetter ist oder sein wird und es ist ein Bootstyp, der sich für kurze Ausflüge und Inselhopping hervorragend eignet.
Es ist doch im Urlaub nichts schöner als ein Gefühl der Unabhängigkeit, den Meeresduft in den Haaren aufzunehmen, wenn eine Brise sie durchweht. Ein Boot in Kroatien mieten und die pure Schönheit der Adriaküste entdecken und genießen. Die überaus sympathischen Bewohner Kroatiens werden lange in freudiger Erinnerung bleiben, ebenso wie unzählige Festivals und viele atemberaubende Sonnenuntergänge. Dieses Land läßt keine Wünsche offen und Ihre Ferien mit einem Boot mieten in Kroatien wird ein unvergessliches Erlebnis sein.

www.kuestenpatent-kroatien.at

News – Neues von der Küste Kroatien – nicht immer erfreulich

News – Neues von der Küste Kroatien – nicht immer erfreulich

 

Es hat sich in den vergangenen Jahren eingebürgert, dass die sogenannten ‚schlechten Nachrichten’ ihren Zuwachs gegenüber den veröffentlichten ‚guten Nachrichten’ erhöht haben. Politiker wird’s freuen, die freuen sich doch über jede Art von Wachstum. AC-NAUTIK bemüht sich um die positiven Nachrichten, auch wenn es schwerfällt.

+ 200 Millionen Euro für 15.000 neue Liegeplätze +

Kroatiens Pläne für den nautischen Tourismus sprengen nicht nur den Vorstellungsrahmen. Allein in der Zeit zwischen 2014 und 2020 sollen – so die Aussagen der Regierung – 1,6 Milliarden in die Tourismus-Infrastruktur fließen. Dabei beabsichtigte die Regierung bis heuer – 2018 – in bevorzugten Orten im Adriabereich 15.000 neue Boots-Liegeplätze zu schaffen, das wäre fast eine Verdoppelung der vorhandenen 17.454 Liegeplätze, eingeschlossen sind die Ankerplätze und die Liegeplätze an Land.

Die Kroatische Zentrale für Tourismus hat bestätigt, dass die kroatische Regierung plant bis 2018 (also heuer) 15.000 neue Boots-Liegeplätze (einschließlich der Trockenliegeplätze) bereitzustellen. Dabei ist beabsichtigt etwa 5.000 Liegeplätze in bereits bestehenden Yachthäfen anzulegen. Dafür wurde eine Summe von 200 Millionen Euro im Budget eingesetzt.

 

Kurtaxe für Boote 2018 extrem verteuert

Eine Hand gibt, die andere nimmt. Was bei der Erhöhung der Pauschal-Kurtaxe für Boote geschehen ist, kann kaum in Worte gefasst werden. Die Verantwortlichen in der Regierung sind dabei kräftig übers Ziel hinausgeschossen.

Lesen Sie mehr dazu im Blog von AC NAUTIK ‚Bootsurlaub – Kurtaxe für Skipper erhöht – Kroatien 2018’.

+ Nautical Info Service Croatia +

Für Skipper ohne Funk an Bord ist die App ‚Nautical Info Service Croatia’ ein Muss, alle anderen Freizeit-Kapitäne sollten sich überlegen, ob sie tatsächlich auf die Unterstützung der kostenlosen App verzichten wollen. Näheres unter nachstehender URL.

https://play.google.com/store/apps/details?id=hr.mppi.nis&hl=de

Mehr Info auch zum Küstenpatent inkl. UKW von AC Nautik e.U unter:

www.kuestenpatent-kroatien.at

Senj Küstenpatent / Senj Küstenpatent

Senj Küstenpatent / Senj Küstenpatent

Sie möchten gerne vor der prächtigen Küste von Senji ankern und von hier aus die Adria erobern? Dann machen Sie doch einfach Ihren Sportbootführerschein und schon gehören die azurblauen Fluten Ihnen. Wenn Sie Deutscher oder Österreicher sind, werden Sie denken, dass das leichter gesagt, als getan ist. Im deutschsprachigem Raum trifft das auch zu. Aber im schönen Kroatien gelten andere Regeln. Zwar wird hier auch großer Wert auf Sicherheit gelegt, weshalb die Führerscheinpflicht schon für kleine Motorboote gilt. In Senji ist das Küstenpatent aber nicht mit unnötigen Schikanen verbunden. Sie müssen sich lediglich auf eine theoretische Prüfung vorbereiten und zeigen, dass Sie die kroatischen Regeln beherrschen. In Senj ist das Küstenpatent wirklich keine Hexerei. Zur Prüfung kann sich jede Person anmelden, die das 16. Lebensjahr vollendet hat. Der Vorbereitungskurs dauert nur wenige Tage. Viel Erfolg!

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Nächste Möglichkeit für das Küstenpatent ist in Opatija (Rijeka).

Tag 30: von Budva nach Bar (17 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden

Tag 30: von Budva nach Bar (17 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden

An Tag 30 unserer Reise geht es an Petrovac na muro und Sutomore vorbei weiter nach Bar, einer rund 13.000 großen Stadt, deren Erscheinungsbild schon aus der Entfernung von ihrem bedeutenden Seehafen geprägt ist, der ungefähr die gesamte südliche Hälfte der Stadt einnimmt. Die Einfahrt zum kommerziellen Hafen ist mit der über einen Kilometer langen Mole unübersehbar. Im (kommerziellen) Hafen liegen viele Fischerei- und Handelsschiffe. Die Wasserqualität ist in Bar eher mäßig, es gibt auch manchem Treibgut, dies ist wohl in erster Linie der Nähe der Marina zum kommerziellen Hafen geschuldet. Aber wir wollen ja auch nicht auf die Idee kommen, im Hafenbecken zu baden.

Die „Barska Marina“, der Sportboothafen also, ist durch eine Extra-Mole vom übrigen Gebiet abgetrennt, ruhiges Liegen ohne Schwell ist hier garantiert. Die Marina in Bar gilt für viele Crews mit Küstenpatent als Transit-Marina und als Basis, weitere Ziele zu erreichen, weswegen die allermeisten Gäste hier lediglich eine Nacht verweilen. Die Reservierung eines Liegeplatzes ist nicht unbedingt notwendig, an den Stegen „G“ und „H“ findet man ohne weiteren einen Platz. Wenn man gerne reservieren möchte, kann dies selbstverständlich aber auch nicht schaden. Die Liegeplatzgebühren betragen pro Tag rund 45 Euro.

Adresse: Barska Marina, Bar, Montenegro, marina-bar.me, Tel.: +382 30 317 786

Segeltörn Hilfe!? – Kinder an Bord

Segeltörn

 

Hilfe!?  – Kinder an Bord –

Kinder sind in aller Regel neugierig und quirlig, gehen häufig an die Grenze des gerade noch Vertretbaren. Oft genug fällt die Bemerkung – Kinder zu behüten, sei genau so schwierig wie ‚ein Sack voller Flöhe zu Hüten’.

Die Diskussion über ‚WENN’ und ‚ABER’

Es ist eine heikle Diskussion, die um das Thema ‚Kinder an Bord’ geführt wird. Statt es zu befürworten, wird dieses Thema ausweichend mit „eventuell ja“, „vielleicht“ oder „wenn ja, dann nur kurz“ beantwortet. Heute ist der Bootssport nicht nur für wenige, er entwickelt sich in die Breite auch für Familien mit Kindern. Entsprechend ist das Angebot an Booten. Bootsbauer, Vercharterer und der Tourismus auf dem Wasser haben den Trend längst erkannt, bieten Boote an, die bestens geeignet sind für Familien mit Kindern. Für sie ist das Thema ‚Kinder an Bord’ hochaktuell.

Nehmen Sie ihren Nachwuchs mit an Bord, gestalten Sie ein Wochenende oder auch die Ferien, freuen sie sich darauf – ohne ‚Wenn’ und ‚Aber’. Vor allem aber vergessen Sie die Frage nach der Zumutbarkeit für die Kinder. Kinder sind extrem anpassungsfähig, in ihrer Fantasie  kann sich so ein Törn sehr schnell zu einem spannenden Abenteuer entwickeln und sie voll unter Beschlag nehmen.

 

Sicherheit muss nicht zum Problem werden

Gefahren lauern im Alltäglichen überall – gleich ob am Schulweg, im Straßenverkehr oder beim Sport, so auch an Bord – nicht mehr und nicht weniger. Nur hier können Sie persönlich einiges unternehmen, um ein Mehr an Sicherheit zu gewähren. Es wäre sicherlich falsch, wenn Sie vor Angst und Vorsicht auf einen Bootstörn mit ihrem Nachwuchs verzichten.

Nachstehend einige Tipps, die die Sicherheit der Kinder erhöhen können:

Relingnetz

Das Sicherheitsnetzt, angebracht an der Reling, verhindert, dass Kinder oder Gegenstände über Bord gehen können. Schon bei Buchung einer Yacht sollte hinterfragt werden, ob ein solches Netz verfügbar ist und ob es bereits montiert ist. Sollte das nicht der Fall sein, bitten Sie um ein solches und montieren es selbst.

Sprayhood

Am Cockpit angebracht, schützt das Halbverdeck vor Gischt und Wind. Es ist auf vielen Booten Teil der Ausstattung.

Sonnensegel und Bimini

Beide sind hervorragende Schattenspender. Während das Bimini oft zur Serienausstattung gehört, ist ein Sonnensegel nicht immer an Bord. Wenn Sie wert auf Schatten legen, sollten Sie es separat ordern.

Schwimmwesten und Flügel

Sie sollten Kinderschwimmwesten und Schwimmflügel schon daheim besorgen. So bietet sich die Möglichkeit, dass die Kinder die Westen probeweise schon daheim tragen und sich daran gewönnen können. Ideal und viel Sicherheit bietet die vollautomatische Schwimmweste mit integriertem Lifebelt (Ersatzpatronen nicht vergessen!).

Sicherer Kindersitz

Für Kleinkinder ist es an Bord viel sicherer, wenn sie über eine eigene Sitzgelegenheit mit Sicherheitsgurt verfügen. Ein Fahrradsitz mit Sonnenschirm lässt sich problemlos befestigen und aus diesem hat das Kind vollen Überblick über das Geschehen und ist andererseits im Blickfeld der Erwachsenen.

Reiseapotheke

Für die Kinder wird ein spezieller Inhalt für die Reiseapotheke zusammengestellt. Entweder wird dazu ein Kinderarzt befragt oder Sie verlassen sich auf den Rat eines erfahrenen Apothekers.

Sonnenschutz

Sonnenbrillen und Kopfbedeckungen gegen zuviel Sonnenlicht einpacken und nicht vergessen die Sicherungsbänder für Brillen und Kopfbedeckung, zu schnell gehen diese Dinge über Bord. Vor Sonnenbrand schützen leichte Kleidungsstücke, Kopfbedeckungen aus Baumwolle und leichte bequeme Bordschuhe.

Spiel – Spaß – Spannung, so erfüllen sich Träume

Um gar nicht erst Langeweile bei den Kindern aufkommen zu lassen, sollten Sie entsprechende Utensilien mit an Bord nehmen. Zur Grundausstattung gehören Fernglas,  Fotoapparat, Würfel- und Brettspiele, Zeichenblöcke mit Buntstiften und zur sportlichen Unterhaltung Schnorchel und Schwimmflossen und natürlich eine Angel mit Zubehör. Für die Kleinsten das Kuscheltier zum Schlafen und der Eimer mit Sieb und Schaufel für den Strand.

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Tag 19: von Pomena nach Okukjle (Insel Mljet) (15 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden)

Tag 19: von Pomena nach Okukjle (Insel Mljet) (15 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden)

Zu Beginn der heutigen Etappe verspricht das Wetter etwas Erholung: mit „nur noch“ 35 Grad ist es deutlich „kühler“ geworden als in den letzten beiden Tagen. Außerdem geht es heute wieder aufs Wasser, was ein zusätzliches Lüftchen verspricht und weiter zum angepeilten Tagesziel Okuklje, im östlichen Teil der Insel Mljet auf der Nordseite gelegen.

Die sichere Navigation in die Bucht von Okuklje ist nicht ganz einfach. Die Ortschaft ist zunächst von See aus nicht auszumachen und eine Landmarke, die als Orientierungspunkt dienen könnte, gibt es nicht. Wir halten uns mit unserem Schiff beim Einlaufen mehr an der Ostseite der Bucht und halten einen größtmöglichen Abstand von der von Klippen umgebenen Westseite der Bucht, um eine Legerwallsituation von vornherein zu vermeiden. Den südwestlichen Teil der Bucht sollte man ebenfalls besser meiden, da in diesem Bereich viele Felsen unter Wasser lauern.

Die Bucht von Okuklje begrüßt uns mit kristallklarem Wasser. Man kann wirklich bis zum Grund schauen. In der Bucht gibt es diverse private und kostenlose Mooringplätze, die zu jeweils einem der hier gelegenen Restaurants gehören. Hier sollte man die Beschilderung beachten, welcher Mooringbereich zu welcher Lokalität gehört, und dann auch das Restaurant besuchen, in dessen Bereich man festgemacht hat, um Unstimmigkeiten von vornherein zu vermeiden. Wir entscheiden uns für das fast schon berühmte von einer schweizerisch-kroatischen Familie betriebene Restaurant Maran, weil wir von dort bisher nur Gutes gehört hatten. Das deutschsprachig geführte Maran befindet sich unmittelbar östlich neben der Pier und ist leicht erkennbar an der roten Markise. Netterweise kann man vom Maran auf Nachfrage auch Landstromanschluss erhalten. Vom eigenen Anleger aus ist es nur ein Katzensprung bis in das Restaurant.

 

Tipp: A propos Katzensprung – man sollte dringend beim Verlassen des Schiff dasselbe gut dicht machen, insbesondere den Niedergang, sonst kann es unerwünschten Besuch von streunenden Katzen geben.

Fangfrische Meeresfrüchte sind im Maran selbstverständlich. Der Oktopus mit einer Beilage von Auberginen, Oliven und anderem regionalem Gemüse, den wir im Maran auf der vorgelagerten Sonnenterrasse genossen haben, war dann auch entsprechend schmackhaft.

Adresse: Restaurant Tavern Maran, 20224, Okuklje, Kroatien, Tel.: +385 98 931 9601

Tag 8: von Marina Kremik nach Brač (Stadt Milna) – (32 sm) / Fahrzeit ca. 6,5 Stunden

Tag 8: von Marina Kremik nach Brač (Stadt Milna) – (32 sm) / Fahrzeit ca. 6,5 Stunden

Schon bald nach dem Auslaufen aus der Marina Kremik geht es an Punta Planka vorbei und weiter die kroatische Küste entlang Richtung Insel Brač. Brač gehört zu den größeren kroatischen Inseln und weist im Gegensatz zu ihren langgestreckten Pendants im Norden mit ihrer eher runden Gestalt mehr die klassische Form eines Eilandes auf. Wir passieren steuerbords zuerst Drvenik Mali, dann Drvenik Veli und schließlich Šolta. Nachdem wir Šolta hinter uns gelassen haben, gilt es nur noch, das Verkehrstrennungsgebiet zum Hafen nach Split zu kreuzen, von wo aus unter anderem die Fähren in die italienischen Stände Ancona und Pescara pendeln.

Auf Brač entscheiden wir uns für die im Westen der Insel gelegene Marina Milna, welche vom für seinen guten Service bekannten ACI (Adriatic Croatia International) betrieben und betreut wird.
ACI – Milna, Adresse: D114 4, 21405, Milna, Kroatien, Telefon: +385 21 636 306

In Milna erwartet uns strahlend blauer Himmel mit ein paar sommerlichen Cirrostratus-Wolken, die aber der Kraft der Sonne nicht wirklich etwas entgegenzusetzen haben. Uns soll’s recht sein. Die Marina selbst bietet ein schönes Ambiente mit Blick auf die Stadt Milna im Hintergrund.

Wir genießen den Blick auf den Hafen bei Sonnenuntergang und essen ein leckeres Steak mit hausgemachten Kartoffelwedges sowie Sardellen mit Oliven und süßen, mit Frischkäse gefüllten Cherry-Paprika im Restoran Galicija
Restoran Galicija, Adresse: D114 355, 21405, Milna, Kroatien, Telefon: +385 91 986 2733

Tag 4: Landausflug und Exkursion auf Dugi Otok (0 sm ;-) )

Tag 4: Landausflug und Exkursion auf Dugi Otok (0 sm 😉 )

Nach drei Tagen auf dem Boot wollen wir heute mal einen Landausflug einlegen – und was eignet sich dafür besser als Dugi Otok? Dugi Otok gehört zu den größeren Inseln in der Region in der Gruppe der Kornaten. Direkt in der Marina Veli Rat gibt es eine Motorroller-Vermietung, und da die Wege auf Dugi Otok (dt. „Lange Insel“) zur Besichtigung der Sehenswürdigkeiten im Vergleich relativ weit sind, haben wir uns entschlossen, einen Motorroller (hier auch „Scooter“ genannt) um 230 Kuna (Tankfüllung inklusive) für 3 Stunden zu mieten, um die Umgebung von Veli Rat zu erkunden.

Also: die Helme auf, und von der Marina aus geht es ab ins Blaue. Naja fast, denn wir hatten uns am Abend vorher schon informiert, was es so auf der Insel zu besichtigen gibt. Der sympathische Kellner der Pizzeria Galeb gab uns den Tipp, den Leuchtturm von Veli Rat zu besuchen, und so sollte dieser unser erstes Ziel sein. Nach rund 3,5 km gemütlicher Fahrt mit unserem Roller über die D109 erreichen wir, zur Landseite hin umsäumt von einem dichten Kiefernwald und knorrigen Bäumen, schließlich den Leuchtturm. Das auf einem Grundgebäude fußende, 41 Meter (45 Meter mit Grundgebäude) hohe Leuchtfeuer wurde im Jahre 1849 ursprünglich von Österreichern errichtet – es warnt Seefahrer vor der Steilküste am nordwestlichen Kap. Das Wahrzeichen von Veli Rat dient heute vielen Postkarten als Motiv und ist in der Region nicht nur gut sichtbar, sondern auch weithin bekannt – nicht nur, weil der Leuchtturm der höchste seiner Art in Kroatien ist: Für den Bau des Leuchtturms wurden 10.000 Eier als Mörtel verwendet. Wer eine ungewöhnliche Unterkunft sucht, kann im Leuchtturm sogar mit bis zu 4 Personen übernachten. Es geht in manchem Revierführer aber die Anekdote, dass man bei Leuchtturmwächter Zvone oder seiner Frau Alenka seinen Aufenthalt schon mehrere Jahre im Voraus buchen sollte…

Zum Ambiente des Leuchtturms gehört eine sehr kleine, fast niedlich wirkende Kapelle in klassischer Steinbauweise. Glücklicherweise sind die Türen geöffnet, und so können wir einen Blick in das Gotteshaus werfen. In der Nähe des Leuchtturms von Veli Rat befindet sich noch eine Art Hof, auf dessen Freigelände wir einen Esel beobachten, der die saubere Steilküstenluft mindestens in demselben Maße zu genießen scheint, wie wir es tun.

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Kroatisches Segelparadies

Kroatisches Segelparadies

Kroatien ist ein Land an der Adria und hat viel zu bieten, landschaftlich, doch auch kulturell. Viele kleine Orte sind vor allem Sehenswert, die Badeorte an der Küste von Istrien, wie Pula, Rovinj und Porec, doch auch das an der Grenze zu Slowenien gelegene Umag, mit seiner Kirche direkt am Wasser und vielen kleine engen Gassen. All das kann man auf einer Segeltour erkunden, mit einem Küstenpatent. Damit sind alle Küsten des Landes frei zugänglich. Man kann sich eine kleine Bucht suchen, einsam im Felsen gelegen oder an die großen Strände gehen. Über mehr als 200 km Küste verfügt das Land und gibt seinen Menschen ein ganz besonderes Flair.

Segeln in Kroatien

Segeln in Kroatien
Egal ob Groß oder Klein, hier braucht man einen Segelschein. Denn dann sind die Gewässer für jederman und sein Boot zugänglich. Man kann entlang der Küste Damatiens entlangschippern, eine der zahlreichen Inseln besuchen und sich vor der Küste in den Hafen einmieten oder einfach entlang der gesamten Küste von Istrien bis Dubrovnik schippern und dabei das Land und dessen Leute kennenlernen. Das Flair ist einzigartig. Lange Kies- und Steinstrände erstrecken sich vor der gesamten Küste Kroatien. Große Hotelanlagen ragen in den Himmel, man sieht sie vom Wasser aus noch weit.

Leuchtturm Porrer

Inseln im Norden
Die beiden Inseln Rab und Krk sind wohl die berühmtesten Inseln im Norden Kroatiens, beide kann man vom Festland aus über eine Brücke erreichen oder halt mit dem Segelschiff von den Stränden und Häfen aus. Hier findet man nicht nur Kultur und freundliche Menschen, sondern auch jede Menge Natur und Nationalparks. Die Nationalparks in Kroatien sind etwas Besonderes. Hier legen wilde Tiere in einzigartigen Landschaften, wie sonst nirgends in Europa. Man kann diese beobachten, mit einem Mietwagen oder Jeep, doch auch Wandern gehen und sein Boot am Strand oder im Hafen der nächstgrößeren Stadt andoggen. Auch eine Radtour durch die unberührte Natur kann zu einem Erlebnis werden.

Segeln lernen
Wer noch nicht ganz so fit ist, der kann in Kroatien vor seiner großen Tour eine Segelschule besuchen und sich das Segeln genau zeigen lassen. So muss man keine Angst vor größeren Wellen haben. Das Meer in der Adria ist weitestgehend ruhig, nicht, wie in der Nordsee oder dem Atlantik, deshalb ist Kroatien eines der beliebtesten Segelländer Europas. In einsamen Buchten kann man schwimmen, an wilden Sandstränden die Füße ins Wasser stecken, Kroatien bietet für jeden das gewisse Extra. Der nette Segellehrer zeigt alles, was man wissen muss, von den Knoten über Fahrwege bis hin zur Nautik und so erlangt man sehr schnell sein Küstenpatent und kann losschippern.

Landschaftliche Schönheiten
Vorbei am kleinen Fischerdorf Rovinj geht es entlang der Halbinsel Istrien. Auch hinauf in den Norden vor die Küste Sloweniens kann man schippern, die nur 26 km lang ist. Hier gibt es Seebäder, wie Piran oder Portroz, in denen ebenfalls schöne Hotels stehen und das Nachtleben im Sommer boomt. Der Norden Kroatiens ist malerisch. Viele Orte erinnern an Idylle und waren früher einmal kleine Fischerdörfer, die sich im Laufe der Jahre zu großen Küstenstädten gemausert haben.

Skriptum Küstenpatent

Hohe See

Hohe See

Die Hohe See: Wirtschaftsraum – Seefahrerparadies
Bei der Hohen See denken viele sofort an ein unendlich weites Meer und Segeltörns, die die hohe Kunst der Nautik erfordern. Doch auf den internationalen Gewässern sind viele Boote unterwegs – Kreuzfahrtschiffe genauso wie große Tanker, Fischerboote und Freizeitkapitäne.Die „Herrscher des Meeres“

Die Bezeichnung Hohe See umfasst große Gebiete der Meere und Ozeane auf der Welt. Es sind internationale Gewässer, die keiner staatlichen Hoheitsgewalt unterliegen. Nicht dazu gehören die Gewässer der Archipelstaaten und Binnengewässer von Staaten. Auch das Küstenmeer, das vom Festland 12 Meilen weit reicht, ist kein Teil der Hohen See. Ausgenommen sind ebenso die sogenannten ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ). In diesen Bereichen besitzen die Anrainerstaaten die Hoheitsrechte. Die Zonen erstrecken sich von der Küste bis zu 200 Seemeilen ins Meer.
Zuständig für die Belange der Hochsee sind die Vereinten Nationen. Sie betrachten das Gebiet als „das gemeinsame Erbe der Menschheit“. Im Seerechtsübereinkommen von 1982 haben sie die Nutzung der Gewässer geregelt. Demnach steht die Hochsee allen Staaten offen. Die Länder haben folglich die Freiheit, das Gebiet per Schiff zu durchfahren, zu überfliegen und darin unterseeische Rohre und Kabel zu verlegen. Sie dürfen auch künstliche Inseln errichten, Fischerei betreiben und forschen. Das Übereinkommen regelt ebenfalls den Meeresbergbau und den Schutz der Umwelt auf den Meeren.Wirtschaftsfaktor Hochsee

Auf der Hochsee ist viel los. Denn die wirtschaftliche Nutzung der Meere nimmt zu: Mehr als zwei Drittel des Frachtaufkommens läuft über den Seeweg. Die Fischerei spielt eine große Rolle. Die Forschung in Richtung Tiefseebergbau nimmt Fahrt auf. Viele Länder prüfen, ob sich der Abbau lohnt. Denn auf dem Meeresboden befinden sich große Mengen an Bodenschätzen. Hier liegen die sogenannten Manganknollen, die neben Mangan auch Kupfer, Zink, Kobalt und Eisen enthalten. Da der Abbau der Knollen sehr teuer wäre, dauert es wohl noch einige Zeit bis zum Förderbeginn. Verwaltet wird die Nutzung der Ressourcen durch die internationale Meeresbodenbehörde. Deutschland hält seit 2006 Forschungslizenzen für zwei Gebiete im Pazifik und zahlte dafür 250.000 Euro Pacht an die UN.Mit dem Motorboot aufs Meer

Für eine Reise auf dem Wasser brauchen Meeresfans keine Passage auf dem Kreuzfahrschiff zu buchen. Ein Abenteuer ist es, auf der See selbst das Steuer in der Hand zu haben. Dafür bietet die Adria in Kroatien ein attraktives Revier auf dem Wasser. Wer den passenden Bootsführerschein hat, entdeckt das Meer mit Segelyacht oder Motorboot. Und die Berechtigung zu erwerben ist gar nicht so schwer: Bei AC Nautik verbinden angehende Bootsführer nautische Vorbereitungskurse für das kroatische Küstenpatent mit dem Urlaub. Dieser Führerschein gehört zu den beliebtesten Bootsführerscheinen. Die Motorisierung ist nicht eingeschränkt, Inhaber sind auch berechtigt, Jet-Ski zu fahren. Und bei Bootsverleihern in Kroatien können die Inhaber zu fairen Preisen ein Boot ausleihen. Dabei reicht die mögliche Leihfrist von einem Tag bis zu mehreren Wochen. Neben dem Fahrspaß eröffnet das Patent viele Möglichkeiten, um den noch Urlaub reizvoller zu gestalten. So erreichen Urlauber per Boot sehenswerte Ziele für einen Tagesausflug, machen Insel-Hopping oder absolvieren vom Deck aus Tauchgänge.