Probleme und Herausforderungen bei der Anerkennung des FB2 Segelscheins in Kroatien

Charterprobleme mit FB2 Segelschein?

In diesem Blogbeitrag werden einige der häufigsten Schwierigkeiten behandelt, die Segler mit einem FB2 Segelschein in Kroatien erleben können.

Probleme bei der Anerkennung des FB2 Segelscheins in Kroatien:

 

  • Zusätzliche Funklizenz: Einer der Hauptprobleme, mit denen Segler in Kroatien konfrontiert sind, ist die Anforderung einer zusätzlichen Funklizenz. Obwohl der FB2 Segelschein in vielen Ländern die Berechtigung zur Nutzung von UKW-Funkgeräten einschließt, verlangt Kroatien häufig eine separate Lizenz für die Verwendung von Bordfunk. Dies kann zu Verwirrung und zusätzlichen Kosten führen.

 

  • 24-Meter-Begrenzung: In Kroatien gibt es eine Regel, die die Anerkennung des FB2 Segelscheins auf Schiffe bis zu einer bestimmten Größe, oft 24 Meter, beschränken kann. Dies bedeutet, dass Inhaber eines FB2 Segelscheins möglicherweise keine größeren Yachten chartern dürfen.

 

  • Regionale Unterschiede: Kroatien hat viele unterschiedliche Regionen und Gewässer, und es gibt regionale Unterschiede in den Anerkennungspraktiken für den FB2 Segelschein. Was in einer Region akzeptabel sein könnte, kann in einer anderen Region möglicherweise nicht akzeptiert werden.

 

  • Unregulierte Prüfer: Ein weiteres Problem kann darin bestehen, dass einige Prüfer oder Prüfungsorganisationen inicht ordnungsgemäß registriert oder akkreditiert sind. Dies kann zu Unsicherheit führen, ob die ausgestellten FB2 Segelscheine tatsächlich gültig sind.

 

Fazit:

Der FB2 Segelschein ist zweifellos eine wertvolle Qualifikation für Segler, aber in Kroatien können Probleme und Herausforderungen auftreten, die die Anerkennung dieses Scheins beeinträchtigen. Es ist ratsam, sich vor der Segelreise nach Kroatien über die spezifischen Anforderungen und Bestimmungen dieses Landes zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Trotz dieser Schwierigkeiten bietet Kroatien immer noch eine atemberaubende Kulisse für Segelabenteuer und ist einen Besuch wert.

Küstenpatent mit Praxis

Probleme mit FB2 und ICC im Ausland – Drohen Strafen?

Probleme mit FB2 und ICC im Ausland

In diesem Blogbeitrag werden die möglichen Probleme und rechtlichen Konsequenzen beleuchtet, denen gewerbliche österreichische Skipper mit einem FB2 Segelschein mit ICC im Ausland ausgesetzt sein könnten. Die zentralen Punkte, die behandelt werden sollen, sind:

Mangelnde gewerbliche Anerkennung: Ein FB2 Segelschein mit ICC ist in erster Linie für die Freizeitschifffahrt konzipiert und wird oft nicht als gewerblicher Bootsführerschein anerkannt. Dies kann zu rechtlichen Problemen führen, wenn österreichische Skipper gewerbliche Tätigkeiten im Ausland ausüben möchten.

FB2

Strafen und Sanktionen: In vielen Ländern können Skipper, die gewerbliche Tätigkeiten auf See ausüben, ohne die erforderlichen gewerblichen Bootsführerscheine oder Qualifikationen, mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert sein. Dies kann Geldstrafen, die Beschlagnahme von Schiffen oder sogar strafrechtliche Verfolgung umfassen.

Strafen mit FB2 mit ICC

Versicherungsprobleme: Wenn ein Skipper ohne die erforderlichen gewerblichen Qualifikationen arbeitet und in einen Unfall verwickelt ist, kann dies zu Problemen mit der Versicherung führen. Die Versicherungsgesellschaften könnten die Deckung verweigern oder die Haftung des Skippers in Frage stellen.

Rufschaden: Rechtliche Probleme im Ausland können auch zu einem erheblichen Rufschaden führen, der sich negativ auf die beruflichen Perspektiven des Skippers auswirken kann.

Strafen mit Fb2 und ICC

Notwendigkeit zusätzlicher Qualifikationen: Um gewerbliche Tätigkeiten im Ausland legal auszuüben, können österreichische Skipper gezwungen sein, zusätzliche Qualifikationen oder Zertifikate zu erwerben, um den Anforderungen des jeweiligen Landes gerecht zu werden.

Der Blogbeitrag betont die Wichtigkeit der rechtzeitigen Planung und Vorbereitung, um die erforderlichen Qualifikationen und Zertifikate für gewerbliche Tätigkeiten auf See zu erlangen. Es wird empfohlen, sich vorab über die rechtlichen Anforderungen im Zielland zu informieren und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Dokumente vorhanden sind, um rechtliche Probleme und Sanktionen zu vermeiden.

Es ist entscheidend zu verstehen, dass die Seefahrt strengen Vorschriften und Standards unterliegt, und Skipper sollten die geltenden Gesetze und Bestimmungen respektieren, um sicherzustellen, dass sie legal und sicher auf See agieren können.

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