Anlegen und Ablegen mit einen Boot

Sicherheitsbedenken über deutsche Inhaber des SBF See Bootsführerschein in Kroatien

Anlegen und Ablegen mit einen Boot

Das Anlegen und Ablegen eines Bootes erfordert Geschicklichkeit und Kenntnisse, um sicherzustellen, dass Sie sowohl Ihr Boot als auch andere Boote und Strukturen nicht beschädigen. Hier sind einige Tipps für das Anlegen und Ablegen mit einem Boot:

Tipps für das Anlegen:

  1. Bereiten Sie sich vor: Bevor Sie anlegen, überprüfen Sie Ihre Umgebung und die Wetterbedingungen. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Position und das richtige Tempo haben.
  2. Langsam und kontrolliert: Fahren Sie langsam auf den Anlegeplatz zu. Verwenden Sie den Leerlauf oder die minimale Schubkraft, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
  3. Beobachten Sie den Wind und die Strömung: Achten Sie auf die Windrichtung und die Strömung, da diese Ihr Boot beeinflussen können. Versuchen Sie, gegen den Wind oder die Strömung anzulegen.
  4. Festmachen: Halten Sie Ihre Festmacherleinen bereit, um sie schnell am Anlegeplatz zu befestigen. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Leinenlänge haben, um Ihr Boot sicher zu befestigen.
  5. Verwenden Sie Schubkraft: Verwenden Sie gegebenenfalls Schubkraft, um das Heck Ihres Bootes an den Anlegeplatz zu drücken und das Boot sicher zu positionieren.

Tipps für das Ablegen:

  1. Bereiten Sie sich vor: Bevor Sie ablegen, überprüfen Sie Ihre Umgebung und die Wetterbedingungen erneut. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Platz haben, um sicher zu manövrieren.
  2. Kontrollierte Geschwindigkeit: Verlassen Sie den Anlegeplatz mit kontrollierter Geschwindigkeit. Vermeiden Sie übermäßiges Beschleunigen, um Kollisionen zu vermeiden.
  3. Kommunikation: Wenn Sie in einer Marina oder einem Hafen sind, kommunizieren Sie mit den anderen Bootsführern und dem Hafenpersonal, um sicherzustellen, dass Sie sicher ablegen können.
  4. Richtiges Manövrieren: Verwenden Sie Ihre Ruder und gegebenenfalls die Schubkraft, um Ihr Boot sicher aus dem Anlegeplatz zu manövrieren. Achten Sie auf andere Boote und Hindernisse.
  5. Kurs halten: Nach dem Ablegen halten Sie Ihren Kurs und passen Sie Ihre Geschwindigkeit an die Bedingungen an, um sicher zu fahren.

Denken Sie daran, dass das Anlegen und Ablegen mit einem Boot Übung erfordert. Je mehr Erfahrung Sie sammeln, desto sicherer werden Sie in diesen Manövern. Wenn Sie unsicher sind, nehmen Sie an einem Bootsfahrschulprogramm teil oder suchen Sie die Hilfe eines erfahrenen Bootsführers. Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben, wenn Sie Ihr Boot anlegen oder ablegen.

Selbstkritik am FB2: Ein unnötiger Bürokratie-Albtraum

Titel: "FB2 Segelschein Anforderungen: Wie viele Seemeilen sind erforderlich?"

In unserem letzten Blogbeitrag haben wir bereits kritisch über den österreichischen FB2-Schein gesprochen, der oft als „Adria-Schein“ bezeichnet wird. Doch die Kritik hört hier nicht auf. Es gibt noch weitere Aspekte, die den FB2 zu einem fragwürdigen und unnötigen Befähigungsnachweis machen.

Titel: "FB2 Segelschein Anforderungen: Wie viele Seemeilen sind erforderlich?"
Titel: „FB2 Segelschein Anforderungen: Wie viele Seemeilen sind erforderlich?“

Einschränkungen für ausländische Segler: Wie bereits erwähnt, ist der FB2 nur österreichischen Staatsbürgern oder Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich zugänglich. Dies stellt eine unfaire Einschränkung dar und schließt ausländische Segler von vornherein aus. Warum sollten ausländische Segler, die in Österreich segeln oder Schiffe chartern möchten, zusätzliche Hürden überwinden müssen? Es gibt bereits international anerkannte Befähigungsnachweise wie das ICC, die dies ermöglichen, ohne die Notwendigkeit eines speziellen österreichischen Scheins.

Segelschein FB2
Segelschein FB2

Überflüssige bürokratische Anforderungen: Der Erwerb des FB2-Scheins ist mit zahlreichen bürokratischen Anforderungen verbunden, darunter geistige und körperliche Voraussetzungen, ein positiver Farbsehtest, das Segeln von 500 nautischen Meilen und 3 Nachtfahrten. Diese Anforderungen stellen eine erhebliche Belastung für angehende Segler dar und schränken die Anzahl derer ein, die den Schein erwerben können. Dies führt zu unnötigen Kosten und Unannehmlichkeiten für diejenigen, die einfach nur segeln möchten.

Geldbeschaffungsmechanismus: Es stellt sich die Frage, warum der FB2 überhaupt erforderlich ist, wenn das Küstenpatent B bereits das Segeln in der Adria ohne zusätzliche Einschränkungen ermöglicht. Der FB2 scheint daher mehr wie ein Geldbeschaffungsmechanismus als eine sinnvolle Regelung für Segler zu sein. Die Gebühren für den Erwerb des FB2 können erheblich sein und stellen eine finanzielle Belastung dar.

Ineffiziente Nutzung von Ressourcen: Die Ressourcen, die für die Verwaltung und Durchführung des FB2-Scheins aufgewendet werden, könnten besser für andere Zwecke im maritimen Bereich genutzt werden, wie beispielsweise für die Sicherheit auf See oder die Förderung des Segelsports.

FB2 Segelschein
FB2 Segelschein

Insgesamt scheint der FB2 mehr Probleme zu schaffen als Lösungen zu bieten. Segler sollten daher gut darüber nachdenken, ob dieser Schein wirklich notwendig ist oder ob es bessere Alternativen gibt, die weniger bürokratisch und restriktiv sind.

Skriptum Küstenpatent

Leben vom Segeln: Hart am Wind

Leben vom Segeln: Hart am Wind

Wind, Wellen und starker Wille
Das weite Meer, die salzige Luft und eine steife Brise geben dem Segler das einmalige Gefühl der Freiheit. Wind und Wellen zu bezwingen und die Urgewalt Wasser zu beherrschen, erinnert an die großen Entdeckungsreisen vergangener Zeit und weckt die Abenteuerlust. Viele Urlauber nutzen diese romantische Vorstellung gerne, um sich in ihrer Erholungszeit diesem Freiheitsgefühl hinzugeben.

Um eine geregelte Verantwortlichkeit zu haben, wird nicht selten auf einen Skipper zurückgegriffen. Für viele leidenschaftlichen Segler, vielleicht sogar mit eigenem Boot, klingt es verlockend, sein Hobby zum Beruf zu machen. Als Profiskipper nämlich.
Doch ein romantisches Geschäft war die Seefahrt noch nie. Schon immer bedeutete es harte Arbeit, um vom Meer zu leben. Ob als Fischer, Kapitän oder Berufsskipper. Das Gefühl der Freiheit kostet viele Nerven, großes Engagement und Durchhaltevermögen. Wer von der Freizeitschifffahrt als Skipper leben will, braucht neben dem technischen Wissen, großes Organisationsgeschick und ein solides Praxistraining. Entbehrungen und ungeregelte Arbeitszeiten sind an der Tagesordnung. Dazu kommt, dass die Sehnsucht und Faszination vieler Menschen nach dem Meer groß ist und der Bereich der Nautik in fast allen Sparten hart umkämpft. Viel Geld lässt sich mit der Schifffahrt daher kaum verdienen. Oftmals ist es einfach die Liebe zur See und ein starker Wille der Seglern, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben oder machen wollen.

Die Qual der Wahl: Skippertraining und Küstenpatente

Skipper, die gewerbsmäßig in See stechen, müssen neben der Verantwortung für Crew und Schiff auch ihre Qualifikationen durch verschiedene Zertifikate vorweisen und aktuell halten. Ziel dieser Vorgaben des Schiffssicherheitsgesetz (SchSG) ist es, die Kompetenzen und Fähigkeit auszuweisen, die nötig sind, um eine motorisierte Yacht oder Boot freizeitmäßig als Skipper zu führen. Damit soll ein risikoarmer Schiffsverkehr durch eine solide und kenntnisreiche Ausbildung gesichert werden. Doch es lohnt sich genauer hinzuschauen. Mancher Orts sind die Ausbildungen und deren Inhalte eher fragwürdig. Das Küstenpatent Fahrtenbereich 2 (FB2) und Fahrtenbereich 3 (FB3) zum Beispiel prüft wenig Praxiserfahrungen und die Behörden / Prüfungsorganisationen verlangen für ihre Bürokratie verhältnismäßig viel Geld.

Eine andere Möglichkeit ist es, das kroatische Küstenpatent zu erwerben. Ausgestellt wird es vom kroatischen Seefahrtministerium und ist in vielen Staaten Europas und in Südafrika gültig. Unkompliziert und günstiger als das FB 2 und FB 3 kann man es zum Beispiel bei AC Nautik erwerben. In Verbindung mit dem Skippertraining bietet die AC Nautik deutlich mehr Praxis als die österreichischen Patente Fahrtenbereich 2 und Fahrtenbereich 3.

https://www.kuestenpatent-kroatien.at/Kustenpatent-Kroatien/segelpraxis.html

Konkurrenz bekommen die Berufsskipper oftmals von geförderten Vereinen oder Hobbyskippern mit geringeren Qualifikationen. Der Unterschied zum vermeintlich günstigeren Hobbyskipper ist oftmals ein solideres Skippertraining. Diese Trainings stellt meist nur eine zusätzliche, freiwillige Praxisausbildung für bestimmte Schwerpunkte oder Manöver dar. Die qualitativen Unterschiede zwischen Profi- und Hobbyskipper sind offensichtlich. Wer nach einem Skipper Ausschau hält, sollte genauer nachfragen und gegebenenfalls etwas mehr Geld für einen gut ausgebildeten Skipper in die Hand nehmen.

Segeln lernen in Kroatien

Segeln lernen in Kroatien

In der AC Nautik kann man auch Segeln lernen. Wer also ganz ohne Grundkenntnisse oder nur mit Wenigen nach Kroatien kommt, kann hier gern einen der zahlreichen Kurse machen, die wir anbieten. Das Grundprogramm ist natürlich ein Anfängerkurs für den Segelschein mit Küstenpatent. Es findet auf Seglern statt, die nur 25 bis 35 Fuß lang sind. Diese können sehr leicht geführt werden und eigenen sich super zum Erlangen von ersten Erfahrungen. Den Segelschein muss man, wie beim PKW Führerschein mit einer praktischen und einer theoretischen Prüfung meistern.

Ein weiteres Programm ist das Navigationsprogramm, welches sehr wichtig ist bei einem Kurs der AC Nautik. Hierbei bekommt man sechs Tage lang Segeltraining, die je nach Wetterbedingungen stattfinden. Hierbei spielen folgende Punkte eine sehr große Rolle: Navigation bei Nacht, Segeln bei allen Wetterlagen und Bedingungen, Bootskost und kochen an Bord, Sicherheit beim Segeln, Ein- und Auslaufen, sowie den Anker werfen. Für diesen Kurs sind Vorkenntnisse erforderlich. Es gibt einen weiteren Fortgeschrittenenkurs im Regatta-Segeln. Dieser Kurs ist für das Erweitern von Segelkenntnissen. Der Grundkurs, sowie ein Navigationskurs müssen erfolgreich abgeschlossen sein.

Seminar von AC Nautik für das Küstenpatent in Kroatien.
Seminare in Wien,Graz,Salzburg,Opatija, Graz und Zagreb.

Wer mit der ganzen Familie segeln gehen möchte, der kann sich auch einen Familienkurs buchen. Im Kurs lernt man erste Kenntnisse, jedoch nicht so intentiv, wie beim Grundkurs. Er ist ein geselliges Zusammensein für die ganze Familie und vor allem Vorsicht für die Kinder. Diese lernen hier so Einiges, was auf den Schiffen wissenswert ist.

Ein weiterer Schnupperkurs ist „Lernen Sie das Segeln kennen“. Dieser geht drei Tage, hat jedoch keinen theoretischen Unterricht, in dem man Knoten lernt und so weiter. Der Kurs ist für Leut, die gern reinschnuppern, ob Segeln überhaupt der richtige Sport für sie ist. Bei diesem Skippertraining erfährt man die Grundlegenden Infos, um ein Boot segeln zu können. Vor allem muss man wissen, ob man es sich zutraut.

https://www.kuestenpatent-kroatien.at/Kustenpatent-Kroatien/segelpraxis.html
Segelschule Kroatien

Das Ziel beim Segeln lernen ist, dass man die theoretische und praktische Prüfung gut besteht. Dazu muss man den Unterrichtsstoff sehr gut lernen. Es gibt fachkundiges Personal, welches geschult ist und gut erklären kann. Ebenfalls findet man Lehrmittel, in denen all das, was man in der Schule lernt, noch einmal zusammenfassend steht. Die Bootgrößte bei der Segelschule ist 8 bis 15 Meter. Mit uns kann man Prüfungen ablegen, im Hafenamt und natürlich auch Fragen stellen, wenn etwas nicht ganz klar ist. Wer darüber schon hinaus ist und die Prüfung vielleicht schon zu Hause in Deutschland gemacht hat, der kann sich bei uns bei Regatten anmelden, die mit schnellen First Segelbooten gesegelt werden. Diese Regatten finden immer zu einem bestimmten Termin auf der Adria vor der Küste Kroatiens statt.

Durch die umfangreichen Kurse lernt man andere Menschen kennen, die die gleichen Hobbys haben, doch man ist auch auf sich gestellt. So dass man allein einen Segler lenken kann und die Gefahren erkennt. Mit diesem Patent kann man die Gewässer Europas unsicher machen. Wundervolle Landschaften lernt man kennen, sowie einsame Inseln. Die Segelboote können vor Ort gemietet werden. Wer den Schein in der Tasche hat, dem steht die Welt offen. Kroatiens Segelschule hilft dabei.

Kornaten