Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist ein offizieller Führerschein. Man braucht ihn, um motorisierte Sportboote auf Seeschifffahrtsstraßen zu fahren. Dazu gehören Gebiete bis zu drei Seemeilen von der Küste entfernt und bestimmte Flüsse und Kanäle (Quelle: ELWIS).
Seit 2017 gibt es neue Regeln. Der SBF See wird nun auch mit den internationalen Kürzeln CW (Coastal Waters) und M (Motorized Craft) bezeichnet.
Wann braucht man den SBF See?
Man braucht den SBF See, wenn das Boot einen Motor mit mehr als 15 PS hat. Es gibt keine Vorschriften zur Länge des Bootes. Der Bootsführer muss dafür sorgen, dass das Boot sicher fährt. Er ist verantwortlich, auch wenn andere das Boot steuern.
Der SBF See zeigt, dass der Bootsführer die notwendigen Kenntnisse in Navigation und Schifffahrtsrecht hat. Diese Kenntnisse sind umfangreicher als beim Sportbootführerschein Binnen. Der SBF See gilt nur für Boote mit Motor, nicht für Segelboote, außer sie haben einen Hilfsmotor mit mehr als 15 PS.
Gültigkeit im Ausland
Der SBF See gilt in deutschen Gewässern. Im Ausland ist er oft anerkannt, weil er auch als International Certificate for Operators of Pleasure Craft (ICC) ausgestellt wird. Aber nicht alle Länder erkennen ihn an.
Versicherungsprobleme in Kroatien, Griechenland und Spanien ?
Es gibt oft Probleme mit der Versicherung, wenn man den SBF See in Kroatien, Griechenland oder Spanien nutzt. Viele, die den SBF See gemacht haben, hatten nur eine einstündige Ausbildung auf einem See und eine kurze Praxisprüfung mit einem kleinen 5-Meter-Sportboot. Diese Ausbildung reicht oft nicht aus. Viele Neulinge sind überfordert, weil sie keine regionalen Vorschriften kennen. Ein Segelboot zu führen, ist besonders riskant. Es gibt viele Unfälle im Mittelmeer, weil Bootsführer mit SBF See nicht ausreichend vorbereitet sind.
Empfehlung:
Machen Sie zusätzlich die regionalen Patente und eine Funklizenz, es sei denn, Sie haben bereits ausreichende Praxiskenntnisse.
Wie bekommt man den SBF See?
Man muss mindestens 16 Jahre alt sein.
Man braucht ein Tauglichkeitszeugnis (Seh- und Hörtest, allgemeiner Gesundheitszustand).
Man muss zuverlässig sein (Führungszeugnis oder Kfz-Führerschein).
Man braucht ein Lichtbild (38 × 45 mm).
Bei Minderjährigen: Zustimmung der Eltern.
Prüfung
Die Prüfung hat zwei Teile: Theorie und Praxis.
In der Theorie gibt es einen Fragenteil und einen Kartenteil. Man muss 30 Fragen beantworten und eine Navigationsaufgabe lösen.
In der Praxis muss man verschiedene Manöver und Knoten zeigen. Dazu gehören:
Rettungsmanöver (Mann über Bord)
Anlegen und Ablegen
Steuern nach Kompass
Kreuzpeilung
Neuerungen seit 2018
Seit 2018 gibt es den Sportbootführerschein im Scheckkartenformat. Die Prüfung kann an verschiedenen Orten abgelegt werden. Seit 2023 braucht man ein Tauglichkeitszeugnis und kein ärztliches Zeugnis mehr. Ein einfaches Führungszeugnis reicht, wenn man keinen Kfz-Führerschein hat.
Alternativen zum SBF See
Viele Deutsche machen das Küstenpatent B in Kroatien. Es ist oft praktischer, weil man dort regionale Vorschriften besser lernt und gleich die UKW-Funkberechtigung bekommt. Kurse gibt es in Österreich und Kroatien. Prüfungen können zum Beispiel in Rabac auf Deutsch abgelegt werden. Optional gibt es auch Skippertraining, um praktische Fähigkeiten zu verbessern.
Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist ein offizieller Führerschein. Man braucht ihn, um motorisierte Sportboote auf Seeschifffahrtsstraßen zu fahren. Dazu gehören Gebiete bis zu drei Seemeilen von der Küste entfernt und bestimmte Flüsse und Kanäle (Quelle: ELWIS).
Seit 2017 gibt es neue Regeln. Der SBF See wird nun auch mit den internationalen Kürzeln CW (Coastal Waters) und M (Motorized Craft) bezeichnet.
Wann braucht man den SBF See?
Man braucht den SBF See, wenn das Boot einen Motor mit mehr als 15 PS hat. Es gibt keine Vorschriften zur Länge des Bootes. Der Bootsführer muss dafür sorgen, dass das Boot sicher fährt. Er ist verantwortlich, auch wenn andere das Boot steuern.
Der SBF See zeigt, dass der Bootsführer die notwendigen Kenntnisse in Navigation und Schifffahrtsrecht hat. Diese Kenntnisse sind umfangreicher als beim Sportbootführerschein Binnen. Der SBF See gilt nur für Boote mit Motor, nicht für Segelboote, außer sie haben einen Hilfsmotor mit mehr als 15 PS.
Gültigkeit im Ausland
Der SBF See gilt in deutschen Gewässern. Im Ausland ist er oft anerkannt, weil er auch als International Certificate for Operators of Pleasure Craft (ICC) ausgestellt wird. Aber nicht alle Länder erkennen ihn an.
Wie bekommt man den SBF See?
Man muss mindestens 16 Jahre alt sein.
Man braucht ein Tauglichkeitszeugnis (Seh- und Hörtest, allgemeiner Gesundheitszustand).
Man muss zuverlässig sein (Führungszeugnis oder Kfz-Führerschein).
Man braucht ein Lichtbild (38 × 45 mm).
Bei Minderjährigen: Zustimmung der Eltern.
Prüfung
Die Prüfung hat zwei Teile: Theorie und Praxis.
In der Theorie gibt es einen Fragenteil und einen Kartenteil. Man muss 30 Fragen beantworten und eine Navigationsaufgabe lösen.
In der Praxis muss man verschiedene Manöver und Knoten zeigen. Dazu gehören:
Rettungsmanöver (Mann über Bord)
Anlegen und Ablegen
Steuern nach Kompass
Kreuzpeilung
Man muss neun Knoten kennen und mindestens sechs richtig machen.
Gesetzliche Grundlage
Die Sportbootführerscheinverordnung (SpFV) regelt den SBF See. Der Deutsche Motoryachtverband e. V. und der Deutsche Segler-Verband e. V. führen die Prüfungen durch. Sie stehen unter der Aufsicht des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
Neuerungen seit 2018
Seit 2018 gibt es den Sportbootführerschein im Scheckkartenformat. Die Prüfung kann an verschiedenen Orten abgelegt werden. Seit 2023 braucht man ein Tauglichkeitszeugnis und kein ärztliches Zeugnis mehr. Ein einfaches Führungszeugnis reicht, wenn man keinen Kfz-Führerschein hat.
Alternativen zum SBF See
Viele Deutsche machen das Küstenpatent B in Kroatien. Es ist oft praktischer, weil man dort regionale Vorschriften besser lernt und gleich die UKW-Funkberechtigung bekommt. Kurse gibt es in Österreich und Kroatien. Prüfungen können zum Beispiel in Rabac auf Deutsch abgelegt werden. Optional gibt es auch Skippertraining, um praktische Fähigkeiten zu verbessern.
Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist die offizielle Lizenz zum Führen von motorisierten Sportbooten im Bereich der Seeschifffahrtsstraßen gemäß der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO). Dies umfasst die Drei-Seemeilen-Zone und Fahrwasser innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone sowie bestimmte Binnenwasserstraßen wie die Unterläufe von Warnow, Trave, Elbe, Weser und Ems sowie den Nord-Ostsee-Kanal (Quelle: ELWIS).
Seit der Neufassung der Sportbootführerscheinverordnung 2017 wird der Sportbootführerschein auch mit den internationalen Abkürzungen CW (Coastal Waters) und M (Motorized Craft) bezeichnet.
Gültigkeit
Der SBF See ist vorgeschrieben für Fahrzeuge mit einer Nutzleistung von mehr als 11,03 kW (15 PS) bei Verbrennungsmotoren und 7,5 kW (10,1 PS) bei Elektromotoren. Es gibt keine Beschränkung der Rumpflänge des Bootes. Der Bootsführer ist verantwortlich für die sichere Teilnahme am Seeverkehr und muss sicherstellen, dass übertragene Aufgaben von geeigneten Personen ausgeführt werden.
Der SBF See bescheinigt die Mindestqualifikation für das Führen eines Sportbootes auf den Seeschifffahrtsstraßen. Die Kenntnisse in Navigation und Schifffahrtsrecht sind umfangreicher als beim Sportbootführerschein Binnen. Ein SBF See ist nur für motorisierte Boote erforderlich, nicht jedoch für Segelboote, es sei denn, diese haben einen Hilfsmotor über 15 PS.
Internationale Gültigkeit
Der SBF See ist auf deutsche Hoheitsgewässer beschränkt und entspricht nicht dem STCW-Übereinkommen. Sportboote unter deutscher Flagge benötigen auf hoher See keinen Führerschein. Der deutsche Sportbootführerschein wird als International Certificate for Operators of Pleasure Craft (ICC) ausgestellt und in vielen Ländern anerkannt, jedoch nicht in allen.
Voraussetzungen und Erwerb
Mindestalter: 16 Jahre
Tauglichkeit: Tauglichkeitszeugnis (Seh- und Hörfähigkeit, allgemeiner Gesundheitszustand)
Zuverlässigkeit: Kfz-Führerschein oder Führungszeugnis (bei Minderjährigen entfällt diese Voraussetzung)
Lichtbild (38 × 45 mm)
Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten (bei Minderjährigen)
Prüfung
Die theoretische Prüfung besteht aus einem Fragenteil und einem Kartenteil, in dem navigatorische Grundkenntnisse nachgewiesen werden müssen. Die Prüfung umfasst 30 Fragen, von denen mindestens 24 richtig beantwortet werden müssen, sowie eine Navigationsaufgabe.
Die praktische Prüfung beinhaltet Grundkenntnisse im Umgang mit einem Motorboot sowie verschiedene Manöver und Knoten. Folgende Manöver werden geprüft:
Pflichtmanöver: Rettungsmanöver (Mann über Bord), Anlegen und Ablegen, Steuern nach Kompass, Kreuzpeilung
Sonstige Manöver: Aufstoppen, Wenden, Steuern nach Schifffahrtszeichen, Anlegen einer Rettungsweste, Manöverschallsignale
Von neun Knoten müssen sieben abgefragt und mindestens sechs erfolgreich vorgeführt werden.
Gesetzliche Grundlage
Die Sportbootführerscheinverordnung (SpFV) vom Mai 2017 regelt den Erwerb des SBF See und wurde zuletzt im November 2021 geändert. Der Deutsche Motoryachtverband e. V. und der Deutsche Segler-Verband e. V. sind für die Durchführung der Prüfungen zuständig und unterstehen der Fachaufsicht des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
Sportbootführerscheinverordnung (SpFV)
Seit dem 1. Januar 2018 wird der Sportbootführerschein im Scheckkartenformat ausgegeben. Die Prüfungen können an unterschiedlichen Orten abgelegt werden, und der Antrag auf Zulassung zur Prüfung muss nur eine Woche vor dem Prüfungstermin gestellt werden. Seit dem 1. Januar 2023 müssen Anwärter ein Tauglichkeitszeugnis vorlegen, und es reicht ein einfaches Führungszeugnis, wenn kein Kfz-Führerschein vorhanden ist.
Alternativen zum SBF See
Viele deutsche Urlauber entscheiden sich dafür, das Küstenpatent B in Kroatien zu erwerben. Diese Lizenz ermöglicht es, regionale Vorschriften besser kennenzulernen als beim SBF See, und umfasst zusätzlich die UKW-Funkberechtigung. Kurse werden in Österreich und Kroatien angeboten, wobei Prüfungen beispielsweise in Rabac auf Deutsch abgelegt werden können. Zusätzlich gibt es optionales Skippertraining, um praktische Fähigkeiten zu vertiefen.
Alles, was Sie über den Sportbootführerschein See wissen müssen
Der Sportbootführerschein See ist mehr als nur eine Lizenz zum Führen von motorisierten Sportbooten auf Seeschifffahrtsstraßen. Er ist eine Bestätigung der gesetzlichen Mindestqualifikation für das sichere Navigieren auf See und umfasst umfangreiche Kenntnisse in Navigation, Schifffahrtsrecht und Sicherheitsmaßnahmen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie über den Sportbootführerschein See wissen sollten:
Gültigkeit
Der SBF See ist vorgeschrieben für Fahrzeuge mit einer Nutzleistung über 11,03 kW bei Verbrennungsmotoren und über 7,5 kW bei Elektromotoren.
Es gibt keine Beschränkung der Rumpflänge des Bootes.
Der Bootsführer muss nicht zwingend das Boot selbst steuern, trägt jedoch stets die Gesamtverantwortung für die sichere Teilnahme am Seeverkehr.
Internationale Gültigkeit
Der deutsche SBF See besitzt nicht automatisch weltweite Anerkennung.
In einigen Ländern ist eine zusätzliche Lizenz oder Zertifizierung erforderlich.
Das Internationale Certificate for Operators of Pleasure Craft erleichtert die Anerkennung im Ausland.
Voraussetzungen und Erwerb
Mindestalter: 16 Jahre
Vorlage eines Tauglichkeitszeugnisses und gegebenenfalls eines Führungszeugnisses
Theoretische und praktische Prüfung erforderlich, die Kenntnisse in Navigation, Schifffahrtsrecht und Bootsführung umfasst.
Prüfung
Die theoretische Prüfung umfasst Fragen zu Grundbegriffen, Ausweichregeln, Schifffahrtszeichen, Technik von Motorbooten und mehr.
Die praktische Prüfung beinhaltet Grundkenntnisse im Umgang mit einem Motorboot sowie Knoten und Manöver.
Gesetzliche Grundlage
Die Sportbootführerscheinverordnung (SpFV) regelt die Erteilung und Durchführung der Prüfungen.
Zuständige Stellen für die Durchführung der Prüfungen sind der Deutsche Motoryachtverband e. V. und der Deutsche Segler-Verband e. V.
Trivia
Der SBF See erlaubt keine gewerbliche Tätigkeit als Bootsführer auf See. Hierfür sind spezifische Lizenzen erforderlich.
Es gibt die Möglichkeit, eine Charterbescheinigung für Bootscharter ohne Sportbootführerschein zu erhalten.
Der Sportbootführerschein See ist nicht nur ein Nachweis rechtlicher Anforderungen, sondern auch ein Schlüssel zu verantwortungsvollem und sicherem Bootsfahren auf See. Mit fundierten Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten gewährleistet er die Sicherheit von Bootsführern und anderer Seefahrer in den Gewässern.
Dient als zusätzliche Information. Keine Gewähr bzgl. der Richtigkeit.
Die Dauer und Kosten für den SBF See (Sportbootführerschein See) in Deutschland können ebenfalls variieren. Die Ausbildung umfasst normalerweise theoretische und praktische Schulungen und kann je nach Ihrem individuellen Lerntempo und den Verfügbarkeiten bei den Schulen unterschiedlich lange dauern. Auch hier sollten Sie sich bei einer deutschen Segelschule über die genauen Bedingungen informieren.
Die meisten Schulen bieten verschiedene Kursmodelle an, darunter Intensivkurse über mehrere Tage oder Wochenendkurse. Die Dauer kann daher zwischen einigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen variieren, abhängig von Ihrer Verfügbarkeit und Ihrem Interesse.
Kosten des SBF See-Kurses:
Die Kosten für den SBF See-Kurs können ebenfalls variieren, abhängig von der Segelschule und den enthaltenen Leistungen. Die Gebühren für den theoretischen Unterricht, die praktischen Übungen, Lehrmaterialien und Prüfungsgebühren sind in der Regel im Kurspreis enthalten.
Die Preise können von Region zu Region unterschiedlich sein, und es lohnt sich, verschiedene Segelschulen zu vergleichen, um die besten Angebote zu finden. In Deutschland können die Kosten für den SBF See-Kurs im Durchschnitt zwischen 300 und 500 Euro liegen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für den Kurs nicht die Kosten für den eigentlichen Bootsführerschein (die Gebühren für die Prüfung und die Ausstellung des Führerscheins) umfassen. Diese Gebühren werden zusätzlich zu den Kurskosten erhoben.
Der Traum vom eigenständigen Bootsfahren erfordert mehr als nur Leidenschaft – er erfordert den passenden Bootsführerschein. In diesem umfassenden Blogbeitrag erfahren Sie alles, was Sie über die verschiedenen Bootsführerscheine wissen müssen, welche Voraussetzungen gelten und wie die Ausbildung abläuft.
Welchen Schein benötige ich wofür?
Die Welt der Bootsführerscheine kann anfangs verwirrend sein, aber keine Sorge, wir führen Sie durch die unterschiedlichen Anforderungen:
Sportbootführerschein Binnen: Ideal für Binnengewässer und Wasserfahrzeuge ab 15 PS. Erfahren Sie, wann und wo dieser Schein benötigt wird.
Sportbootführerschein See: Die Eintrittskarte zu offenen Meeren und Küstenfahrten. Alles über die notwendigen Voraussetzungen.
Weiterführende Bootsscheine: Die Tür zu erweiterten Möglichkeiten. Entdecken Sie, wie Sie durch zusätzliche Scheine Ihre Bootsfahrerfahrung ausbauen können.
Voraussetzungen für den Erwerb der Bootsführerscheine Binnen und See
Bevor Sie in See stechen können, müssen Sie die Grundvoraussetzungen erfüllen. Erfahren Sie, welche Altersgrenzen, Atteste und Nachweise erforderlich sind.
Wie läuft die Ausbildung zum Bootsführer ab?
Die Ausbildung ist der Schlüssel zum Bootsführerschein. Erfahren Sie alles über die verschiedenen Wege der Ausbildung:
Theorie und Praxis in der Sportbootschule: Ein klassischer Ansatz für eine gründliche Ausbildung.
Online-Theoriekurs und Praxiskurs: Flexibel lernen von zu Hause aus. Vor- und Nachteile im Vergleich zur Präsenzausbildung.
Unterscheiden sich die Prüfungen für den SBF See und SBF Binnen?
Die Prüfung ist der entscheidende Moment. Hier erfahren Sie, wie sich die Prüfungen für die verschiedenen Scheine unterscheiden:
Theoretische Prüfung: Was erwartet Sie in der theoretischen Prüfung? Ein Blick auf die Anzahl der Fragen und Themen.
Praktische Prüfung: Die praktische Herausforderung. Was Sie bei den Pflicht- und Wahlpflicht-Manövern erwartet.
Wieso Sie die Prüfung für den Sportbootführerschein See zuerst ablegen sollten
Wenn Sie Ihre Bootsführerscheinreise planen, erfahren Sie hier, warum es sinnvoll sein könnte, den Sportbootführerschein See vor dem Sportbootführerschein Binnen anzugehen.
Führerschein in der Tasche und Leinen los?
Der Moment des Erfolgs ist da, aber sind Sie wirklich startklar? Wir beleuchten, welche Versicherungen Sie in Betracht ziehen sollten, um Ihre Bootsfahrten abzusichern.
Unser Fazit: Auf zu neuen Ufern mit einem Bootsführerschein
Schlussendlich ziehen wir unser Fazit zu den Bootsführerscheinen und wie sie Ihre Bootsfahrterfahrung auf ein neues Level heben können. Erkunden Sie mit Ihrem Schein die Gewässer und erleben Sie unvergessliche Abenteuer auf dem Wasser. Denken Sie auch an die passende Versicherung, um Ihren Traum wahr werden zu lassen.
Egal, ob Sie auf Binnengewässern oder offener See fahren möchten, ein Bootsführerschein eröffnet Ihnen die Tür zu einer aufregenden Welt des Wassersports. Lernen Sie, navigieren Sie und genießen Sie das Gefühl der Freiheit auf dem Wasser!
Warum ein Bootsführerschein?
Bootfahren kann eine aufregende und entspannende Aktivität sein. Doch abhängig von der Leistung Ihres Bootes benötigen Sie oft einen Bootsführerschein. Dieser ist Ihr Ticket zu legalen und sicheren Fahrten auf Gewässern.
Sportbootführerschein Binnen: Für Binnengewässer und mehr
Ab einer Leistung von 15 PS benötigt: Der Bootsführerschein Binnen ist der Schlüssel zu Flüssen, Seen und Kanälen.
Regelungen für Länge und Leistung: Erfahren Sie, wie die Vorschriften für verschiedene Bereiche variieren können.
Ausnahmen und Spezialfälle: Entdecken Sie, wo der Bootsführerschein Binnen bereits bei niedrigeren Leistungen erforderlich ist.
Sportbootführerschein See: Freiheit auf offenen Gewässern
Offene Meere und Schifffahrtsstraßen: Hier kommt der Bootsführerschein See ins Spiel.
Keine Längenbeschränkung: Egal wie groß Ihr Boot ist, der SBF See ermöglicht Fahrten auf offener See.
Ein Sprungbrett zu weiteren Abenteuern: Der SBF See ist die Grundlage für weiterführende Scheine.
Weiterführende Bootsscheine: Die Welt der Segel und Yachten
Sportküstenschifferschein (SKS): Der Führerschein für Küstengewässer und Segelboote mit Motor.
Sportseeschifferschein (SSS): Empfohlen für küstennahe Seegewässer, perfekt für Yachten.
Sporthochseeschifferschein (SHS): Erobern Sie die Weltmeere mit diesem Schein.
Voraussetzungen für den Erwerb der Bootsführerscheine
Altersgrenzen: Erfahren Sie, wie alt Sie sein müssen, um Ihren gewünschten Schein zu erwerben.
Einverständniserklärung bei Minderjährigen: Minderjährige benötigen die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten.
Tauglichkeit: Ein ärztliches Attest beweist Ihre Seh- und Hörfähigkeit sowie Ihren Gesundheitszustand.
Zuverlässigkeit: Ein Nachweis durch Ihren Kfz-Führerschein oder ein Führungszeugnis ist erforderlich.
Ausbildung und Prüfung: Der Weg zum Schein
Die Ausbildung: Entdecken Sie die verschiedenen Optionen für Ihre Ausbildung.
Theorie und Praxis: Erfahren Sie, wie Theorie- und Praxiskurse in der Sportbootschule ablaufen.
Online-Kurse: Flexibles Lernen von zu Hause aus.
Praktische Prüfung: Die Herausforderungen der praktischen Prüfung.
Fazit: Die richtige Lizenz für Ihre Wasserabenteuer
Überblick über die Optionen: Nochmals im Überblick, welcher Schein für welches Gewässer geeignet ist.
Kein Ablaufdatum: Ihre Bootsführerscheine sind lebenslang gültig und eröffnen Ihnen eine Welt des Wassersports.
Egal, ob Sie auf Seen oder auf hoher See unterwegs sein möchten, ein Bootsführerschein ist der Schlüssel zu neuen Abenteuern auf dem Wasser. Tauchen Sie ein in die Welt des Bootfahrens und genießen Sie die Freiheit der Wellen!
Titel: „Theorie und Praxis in der Sportbootschule: Dein Weg zum Bootsführerschein“
Wenn du dich auf das Abenteuer des Bootfahrens vorbereitest, ist der Bootsführerschein der Schlüssel zur Freiheit auf dem Wasser. Die Ausbildung in einer Sportbootschule ist eine bewährte Methode, um sowohl die theoretischen als auch die praktischen Fähigkeiten zu erlernen. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über den Ablauf der Ausbildung in der Sportbootschule.
Die klassische Ausbildung: Theorie und Praxis unter einem Dach
Theoriekurse: Erfahren Sie, wie die theoretischen Lehrgänge ablaufen und wie Sie sich auf die Prüfung vorbereiten können.
Kleingruppenunterricht: Lernen Sie in einer intimen Lernumgebung, um das Beste aus Ihrem Kurs herauszuholen.
Zeitliche Flexibilität: Entdecken Sie, wie die Termine über Wochen oder Monate verteilt sein können, um Ihre Lernzeit zu optimieren.
SBF Binnen KROATIEN
Intensivkurse: Crashkurse und Wochenendkurse
Crashkurse: Ideal für Schüler mit langen Anfahrtswegen zur Schule. Erfahren Sie, wie Theorie und Praxis kompakt abgewickelt werden.
Wochenendkurse: Nutzen Sie Ihr Wochenende sinnvoll und erwerben Sie Ihren Bootsführerschein in kurzer Zeit.
Verbindung mit dem Urlaub: Planen Sie Ihre Ausbildung um Ihren nächsten Urlaub herum und kombinieren Sie Lernen mit Entspannung.
Online-Theoriekurse: Flexibles Lernen von zu Hause aus
Zeit- und Kostenersparnis: Erfahren Sie, wie Sie mit Online-Theoriekursen flexibel lernen können und dabei Kosten sparen.
Individualität: Passen Sie den Kurs Ihrem Lerntempo an und legen Sie die Lernzeiten selbst fest.
Prüfungsvorbereitung: Verstehen Sie, dass die Online-Prüfung genauso anspruchsvoll ist wie die in der Bootsschule.
Skriptum Küstenpatent
Praktische Prüfung: Unverzichtbare Erfahrung in der Bootsschule
Praxiskurse: Lernen Sie das Manövrieren und Knoten aus erster Hand in einem praktischen Kurs.
Mindestanzahl von Fahrstunden: Erfahren Sie, warum die praktische Erfahrung unerlässlich ist und wie viele Stunden erforderlich sind.
Expertenanleitung: Genießen Sie die Anleitung erfahrener Instruktoren, um Ihre Fähigkeiten auf dem Wasser zu perfektionieren.
Entscheiden Sie nach Ihrem Lerntyp
Lerntyp berücksichtigen: Wägen Sie ab, ob Sie besser in einer Gruppe lernen oder individuell von zu Hause aus.
Ernsthaftigkeit des Online-Kurses: Nehmen Sie den Online-Kurs ebenso ernst wie den Präsenzkurs – schließlich ist die Prüfung dieselbe.
Praktische Fähigkeiten: Denken Sie daran, dass praktische Fertigkeiten am besten aus erster Hand erlernt werden.
Egal, auf welches Gewässer es geht – wer mit seinem eigenen Boot oder eine, gecharterten Fahren möchte, benötigt einen entsprechenden Führerschein dazu. Für die Fahrt auf dem offenen Meer wird dabei ein Sportbootführerschein See, welcher auch als SBF See bezeichnet wird, benötigt. Für die Fahrt auf Binnengewässern wird wiederum der Sportbootführerschein Binnen benötigt, welcher auch als SBF Binnen bezeichnet wird.
Zusätzlich gibt es aber auch noch einige weitere Führerscheinarten. Nachfolgend wird auf die verschiedenen Führerscheinarten, deren Voraussetzungen, die Unterschiede in der Prüfung sowie einige Alternativen zum SBF See und SBF Binnen eingegangen.
Welchen Schein benötige ich wofür?
Generell wird ein Bootführerschein vorausgesetzt, wenn das eigene – oder gecharterte Boot über eine Leistung von mehr als 15 PS verfügt. Es kann hier nun zwischen dem Sportbootführerschein See und Binnen unterschieden werden: Der SBF See wird für die Fahrt auf dem offenen Meer benötigt, wobei der SBF Binnen für die Fahrt auf Binnengewässern benötigt wird. Wer weitere Bootführerscheine beantragen möchte, sollte beachten, dass der SBF See die Grundvoraussetzung dafür ist. Jeder Kapitän musste also einmal in seinem Leben den SBF See erwerben.
Sportbootführerschein See
Für die Fahrt auf das offene Meer ist der Sportbootführerschein See richtig. Benötigt wird dieser für motorisierte Segelboote sowie reguläre Sportboote mit einer Leistung von 15 PS oder mehr. Für die Länge der Boote wird bei dem SBF See keine Einschränkung gemacht, sodass diese theoretisch unlimitiert ist.
Sportbootführerschein Binnen
Auf Binnengewässern wird grundsätzlich der Sportbootführerschein Binnen benötigt. Dieser ist hier ebenfalls ab einer Leistung von 15 PS für motorisierte Segelboote oder Sportboote vorgeschrieben. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass der SBF Binnen generell für Boote benötigt wird, welche eine Länge von weniger als 20 m aufweisen und auf Binnengewässern gefahren werden.
Auf dem Rhein, Teilbereichen der Spree sowie dem Bodensee gibt es hier sogar noch Sonderregelungen, denn hier ist der SBF Binnen bereits ab einer Leistung von 5 PS verpflichtend.
Sportküstenschifferschein SKS
Der Sportküstenschifferschein SKS wird zum Fahren von motorisierten Yachten oder Segelyachten in der Küstennähe benötigt. Unter der Küstennähe wird hier ein maximaler Abstand von 12 Seemeilen zum Festland verstanden. Generell wird dieser zum Fahren von gewerbsmäßig genutzten Sportbooten in der Küstennähe benötigt. Voraussetzung für den SKS sind der Besitz des SBF See und der Nachweis von mindestens 300 Seemeilen auf Yachten in Küstengewässern.
Sportseeschifferschein SSS
Mit dem Sportseeschifferschein, welcher auch als SSS bezeichnet wird, dürfen motorisierte Yachten oder Segelyachten, die gewerbsmäßig genutzt werden, in Küstennähe gefahren werden. Unter Küstennähe wird hier eine Entfernung von maximal 30 Seemeilen zur Küste verstanden. Zusätzlichen dürfen der gesamte Englische Kanal, die Nord – und Ostsee, der Bristolkanal, die Irische und Schottische See, das Mittelmeer und das Schwarze Meer mit dem SSS befahren werden.
Um den SSS zu erwerben, wird der SBF See vorausgesetzt. Zusätzlich müssen mindestens 1.000 Seemeilen mit dem SBF im Geltungsbereich Seeschifffahrtsstraße als Wachführer oder dessen Vertreter nachgewiesen werden.
Sporthochseeschifferschein SHS
Mit dem Sporthochseeschifferschein SHS dürfen alle Meere weltweit mit motorisierten Yachten oder Segelyachten befahren werden. Es handelt sich hierbei um den Führerschein, welche zum Fahren von gewerbsmäßig genutzten Sportbooten weltweit benötigt wird. Um den SHS erwerben zu können, wird der SSS vorausgesetzt. Zudem müssen als Wachführer nach Erwerb von dem SSS mindestens 1.000 Seemeilen auf Yachten im Seebereich nachgewiesen werden.
Voraussetzungen für den Erwerb der Bootsführerscheine Binnen und See
Die Voraussetzungen für den SBF Binnen und See fallen nahezu gleich aus: Zunächst sollte das Mindestalter beachtet werden, denn dieses kann sich je nachdem, ob der SBF für ein Segelboot oder motorisiertes Sportboot gemacht wird, unterscheiden: Für Segelboote beträgt das Mindestalter 14 Jahre. Für motorisierte Sportboote beträgt des Mindestalter hingegen 16 Jahre. Bei Minderjährigen muss außerdem eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorgelegt werden.
Weiterhin muss ein Tauglichkeitsnachweis für den SBF Binnen oder See erfolgen. Dieser stellt einen Nachweisen der medizinischen Tauglichkeit dar. Wie bei einem Kfz-Führerschein werden hier die Augen auf die Seestärke und die Unterscheidung zwischen Farben getestet. Zudem wird ein Test des Hörvermögens durchgeführt.
Wer bereits einen SBF besitzt und lediglich den SBF für einen anderen Geltungsbereich erwerben möchte, muss keinen Tauglichkeitstest vorlegen, sofern der bereits bestehende SBF nicht älter als 1 Jahr ist.
Zusätzlich muss ein Kfz-Führerschein vorgelegt werden. Alternativ kann auch ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden. Mit diesen Dokumenten wird die Zuverlässigkeit überprüft. Für Minderjährige entfällt diese Pflicht jedoch grundsätzlich.
Mindestalter: 14 Jahre (bei Segelboot) oder 16 Jahre (bei motorisiertem Sportboot)
Bei Minderjährigen: Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten
Nachweis der medizinischen Tauglichkeit
Vorlegen eines Kfz-Führerscheins oder eines polizeilichen Führungszeugnisses (entfällt bei Minderjährigen)
Wie läuft die Ausbildung zum Bootsführer ab
Wie bei jedem anderen Führerschein setzt sich auch die Ausbildung für den SBF Binnen oder See aus einem theoretischen und praktischen Teil zusammen. Dabei sind Theoriestunden aber nicht verpflichtend. Wer sich auf die Theorieprüfung vorbereiten möchte, kann dies sowohl in der Sportbootschule als auch online machen. Somit ist es jeder Person selbst überlassen, in welchem Umfang sie sich auf die Theorieprüfung von dem SBF vorbereitet. Dies gilt generell sowohl für den SBF Binnen als auch für den SBF See.
Für die Praxisstunden ist hingegen eine Mindestzahl vorausgesetzt. Diese müssen außerdem in einer Sportbootschule absolviert werden. Sobald die Mindestzahl an Praxisstunden erreicht wurde, kann die Praxisprüfung durchgeführt werden. Im Anschluss wird der SBF See oder Binnen ausgestellt.
Grundsätzlich unterscheiden sich die SBF See und Binnen in ihren Prüfungsfragen sowie in ihren Prüfungsanforderungen in der theoretischen und praktischen Prüfung.
Theorie und Praxis in der Sportbootschule
Die Theorieprüfung für den SBF See und Binnen unterscheidet sich in der Sportbootschule:
Sowohl für den SBF See als auch für den SBF Binnen werden insgesamt 7 Basisfragen gestellt. Anschließend werden jeweils 23 unterschiedliche See-Fragen und Binnen-Fragen gestellt. Für den SBF See gibt es außerdem zusätzlich eine Navigationsaufgabe, welche der Prüfling bestehen muss. Diese besteht aus 9 Teilaufgaben.
Praktische Prüfung für den SBF See
Die Praxisprüfung für den SBF See besteht aus 5 Pflicht-Manövern, welche bestanden werden müssen. Im Anschluss werden 3 von insgesamt 5 Wahlpflicht-Manövern ausgewählt. Von diesen müssen mindestens 2 bestanden werden. In der Praxisprüfung werden jetzt noch 10 verschiedene Knoten-Typen bereitgestellt, aus welchen 7 ausgewählt werden müssen. Mindestens 6 Knoten müssen innerhalb von jeweils 2 Versuchen erfolgreich absolviert werden und erklärt werden.
Praktische Prüfung für den SBF Binnen (Segelboote)
Die Praxisprüfung für den SBF Binnen für Segelboote unterscheidet sich grundsätzlich leicht von der Praxisprüfung für den SBF Binnen für motorisierte Sportboote. Zunächst müssen 3 Pflicht-Manöver abgeschlossen werden. Dazu gehören das Anlegen unter Segeln, das Ablegen unter Segeln sowie das Rettungsmanöver unter Segeln. Anschließend müssen 3 Wahlpflicht-Manöver ausgewählt werden, von welchen wiederum 2 bestanden werden müssen. Jetzt müssen genau wie bei der Praxisprüfung für den SBF See noch 6 Knoten absolviert und erklärt werden.
Praktische Prüfung für den SBF Binnen (motorisierte Sportboote)
Beim SBF Binnen für motorisierte Sportboote müssen zunächst 3 Pflicht-Manöver bestanden werden. Vor allem die Wahlpflicht-Manöver der praktischen Prüfung von dem SBF Binnen für motorisierte Sportboote unterscheiden sich von den Wahlpflicht-Manövern vom SBF Binnen für Segelboote. Auch hier müssen aber mindestens 2 Wahlpflicht-Manöver erfolgreich bestanden werden. Gleiches gilt für 6 Knoten.
Wie hoch sind die Bootführerschein Kosten?
Die Kosten für einen SBF See oder Binnen können sich auf ca. 500 bis 1.000 Euro belaufen und variieren daher stark.
Zunächst muss ein Blick auf die Kosten für die theoretischen Stunden geworfen werden: Erfolgen diese in einer Online-Schule, so belaufen sich die Gebühren auf 40 bis 50 Euro. In einer Bootsfahrschule belaufen sich die Kosten wiederum auf 100 bis 200 Euro – je nachdem wie viele Theoriestunden absolviert werden.
Die Praxisstunden in der Bootsfahrschule belaufen sich preislich auf rund 200 Euro. Die Prüfungsgebühren für die Praxisprüfung und Theorieprüfung belaufen sich insgesamt auf rund 150 Euro. Für den SBF Binnen entstehen außerdem noch zusätzliche Prüfungsgebühren in Höhe von ca. 100 Euro.
Zusätzlich entstehen noch Kosten für das Navigationsbesteck, ein ärztliches Attest, ein Funkzeugnis und einen Pyroschein, welche sich auf rund 255 Euro belaufen.
Fazit
Wer auf dem offenen Meer fahren möchte, ist mit einem SBF See bestens beraten. Wer hingegen Binnenschifffahrtstraßen befahren möchte, sollte auf den SBF Binnen zurückgreifen. Sollen sowohl der SBF See als auch der SBF Binnen gemacht werden, so ist es empfehlenswert, zunächst den SBF See zu absolvieren. Dann muss anschließend nämlich nicht mehr die Praxisprüfung für den SBF Binnen absolviert werden. Nicht zuletzt sollte beachtet werden, dass der SBF See eine Grundvoraussetzung ist, um höhere Führerscheinklassen wie den SKS, SSS und SHS zu absolvieren.
Als Alternative Sportbootführerschein in Kroatien machen
Alternativ zu dem SBF Binnen oder See kann auch der Sportbootführerschein „Küstenpatent B ink. UKW Funk“ in Kroatien gemacht werden. Dieser ist unter dem Namen Skipper Lizenz B oder Küstenpatent bekannt. Wer die Skipper Lizenz B in Kroatien absolviert, kann Boote mit einer Länge von bis zu 18 (30 Bruttoraumzahl) m in den meisten Mittelmeergewässern sowie den Gewässern vieler anderer Länder fahren. Wer in Kroatien das Küstenpatent inkl. UKW Funk als Alternative machen möchte, hat unter anderem den Vorteil, dass es dabei keine PS-Beschränkung gibt. Mit dem Küstenpatent ist man berechtigt, Motorboote, Motoryachten, Segelboote, Segelyachten und sämtliche Wassersportgeräte wie Jetskis zu fahren.
In Kroatien gibt es verschiedene Anbieter für den Sportbootführerschein. Es ist hier auch möglich, Intensivkurse oder Kurse auf Deutsch auszuwählen. In diversen Intensivkursen kann der Führerschein sogar innerhalb von 3 Tagen abgeschlossen werden. Im Anschluss wird dieser beim Hafenamt in Kroatien abgeholt. Die Kosten für den Sportbootführerschein in Kroatien sind in der Regel ca. 250 – 300 Euro.