Segelrevier Mitteldalmatien

Segelrevier Mitteldalmatien

Mitteldalmatien mit seinen großen Inseln – ein ideales Freizeitrevier (2. Teil)

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Split (Ort)

Gut geschützt durch die Inseln Brač und Šolta thront Split auf der Halbinsel Marjan. Von Kaštela nach dem südöstlich gelegenen Split sind es nur wenige Seemeilen. Split ist mit 168.000 Einwohnern die bedeutendste, mittelkroatische Hafenstadt, sie wird gern als Hauptstadt Dalmatiens tituliert.

Die Innenstadt und der historische Diokletianpalast wurden 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt ist kulturelles Zentrum der Region. Eine große Anzahl historischer Sehenswürdigkeiten, eine Universität, Theater und Museen prägen das Stadtbild. Die reizvolle Landschaft, die Strände von Split, lassen ein Anlaufen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Es ist vollkommen gleich, ob es sich um längere Segeltörns oder kürzere Boots-Ausflüge handelt, der Hafen von Split ist immer ein idealer Ausgangspunkt. Auch bester Ausgangspunkt für Törns zu den Inseln Šolta, Čiovo, Hvar oder Brač ist der Hafen.

Fähren verkehren zu den umliegenden Inseln und nach Rijeka in der Kvarner Bucht oder auch nach Ancona und Pescara in Italien.

Mehrere Fluggesellschaften aus vielen Städten Europas fliegen den internationalen Flughafen von Split in Kaštel Štafilić an.

 

Trogir

  

ACI Marina Split

Segler bevorzugen die ACI Marina Split, sie liegt nördlich der Halbinsel Sustipan, das ist der südwestliche Teil des großen Stadt-Hafens. Ein großer, langer Wellenbrecher in L-Form schützt die Marina. Die ganzjährig geöffnete Marina bietet ca. 370 Liegeplätze – alle mit Strom- und Wasseranschluss.

Bei einem maximalen Tiefgang von 9 Meter und großzügig dimensionierten Liegeplätzen können auch Megayachten bis etwa 80 Meter Länge in der Marina festmachen.

 

Marina Spinut

Die Marina liegt an der Nordseite der Halbinsel Marjan im Vorort von Split – Spinut. Von hier zum Altstadtkern von Split sind es etwa zwei Kilometer.

Zwei Wellenbrecher schützen die Marina mit ca. 780 Liegeplätzen. Hier können bei einem Tiefgang von 5 Meter Yachten bis zu einer Länge von 25 Meter ankern.

 

Šolta /Insel)

Die Position der Insel ist südsüdwestlich von Split und westlich von der Insel Brač. Auf Šolta leben auf einer Inselgröße von 58 km² nur ca. 1.500 Einwohner. Die größeren Orte liegen aufgereiht im Inneren der Insel. Der Hauptort und zugleich der größte Ort ist Grohote. Die Inselbewohner leben vom Wein- und Olivenanbau und von der Fischerei. Der Tourismus spielt derzeit nur eine untergeordnete Rolle, Šolta ist touristisch kaum erschlossen. Dabei hat die Insel durchaus ihren Charme, ausgesprochene Schmankerl sind wunderbare Buchten mit kristallklarem Wasser, der Wein- und Olivenanbau und die reizvollen, attraktiven, kleinen Fischerdörfer.

Von Pinienwäldern umgeben ist der kleine Hafen Maslinica, hier gibt es für die Boote Frischwasserversorgung und auch Einkaufsmöglichkeiten.

 

Brač (Insel)

Mit einer Länge von etwa 40 km, einer Breite von 12 km und einer Fläche von 395 km² ist Brač die größte Insel Dalmatiens. Zugleich trägt sie auch mit Vidova Gora, 778 Meter, die höchste Erhebung in der Adria. Laut der Volkszählung aus dem Jahre 2011 leben 14.434 Einwohner auf der Insel. Sie verteilen sich auf 22 bewohnte Siedlungen. Die älteste Ansiedlung der Insel ist Škrip und die kleinste mit 22 Einwohnern ist Murvica. Supetar ist mit etwas über 3.200 Einwohnern der wichtigste Ort. Von hier aus verbinden Fähren die Insel mit dem Festland.

Die Bevölkerung lebt hauptsächlich vom Tourismus, von der Fischerei und der Landwirtschaft (Anbau von Oliven und Wein) und dem Abbau der hochwertigen Steine.

Die Vegetation der Insel besteht im Wesentlichen aus Kiefernwäldern, aus Weingärten und aus großflächigen Olivenhainen. Zwei Dinge machten die Insel Brač weltberühmt. Das eine ist das ‚Goldene Horn’, ein etwa 300 Meter langes Sandhorn, welches sich von der Insel wegbewegt und seine Richtung je nach Windrichtung und Windstärke verändert. Das andere ist der helle, auch weiße marmorhafte Kalkstein der Insel, er erlangte weltweite Berühmtheit. Aus diesem Kalkstein wurde unter anderem der Diokletianpalast in Split, der Berliner Reichstag und das Weiße Haus in Washington erbaut.

Insel Brac

ACI Marina Milna

Im Westen der Insel, am südöstlichen Ende der Bucht von Milna, gegenüber dem gleichnamigen Ort liegt die ACI Marina Milna. Sie ist ganzjährig geöffnet. Der Yachthafen verfügt über 189 gut geschützte Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschluss. Die Marina bietet eine gute Versorgung für Skipper und Boot.

Von Mila gehen Fähren nach Split und zur Insel Hvar. Die Marina ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge rund um die Insel und zu den benachbarten Inseln.

 

Hvar

Südlich und parallel zu Brač liegt die 299,66 km² große Insel Hvar. Sie ist mit 67,5 km die  längste Insel Kroatiens und bei einer Küsten-Gesamtlänge von 254,2 km die viertgrößte Insel der Adria. Hauptort mit etwa 3.700 Einwohnern ist die Stadt Hvar. Auf der Insel leben insgesamt knapp 12.000 Bewohner.

Hvars Stadthafen verfügt nur über wenige Liegeplätze für Yachten. Dafür haben alle Wasser- und Stromanschluss und das Boot liegt malerisch unter Palmen direkt im Ort.

Auf einem Hügel hoch über der Stadt steht die Festung, Von hier besteht ein grandioser Ausblick auf die Stadt, den Hafen und auf die vorgelagerten Hölleninseln.

 

ACI Marina Palmizana

Die Marina liegt geschützt in der gleichnamigen Bucht auf der kleinen Insel Sv. Klement. Die Insel gehört zur kleinen Inselgruppe der so genannten „Hölleninseln“ und befindet sich direkt vor der Stadt Hvar.

Die ACI Marina Palmizana hat 211 Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschluss und ist von April bis Ende Oktober geöffnet.

Die Gruppe der Hölleninseln vor Hvar sind mit ihren traumhaften Stränden und Buchten ein Paradies für Yacht- und Bootsbesitzer.

 

ACI Marina Vrboska

Auf der Nordseite der Insel Hvar im kleinen Ort Vrboska liegt die ACI Marina Vrboska. Hier finden Bootsbesitzer 125 Liegeplätze, alle haben Wasser- und Stromanschluss. Die Marina Vrboska bietet einen umfassendes Service.

Der Yachthafen ist ein hervorragender Standort für Törns rund um die Insel Hvar oder zu den benachbarten Inseln Brač und Korčula mit ihren Sehenswürdigkeiten und Stränden.

 

Vis (Insel)

Etwa 60 Kilometer vom Festland entfernt liegt die 90 km² große Insel Vis. Die Insel hat etwa 3.500  Einwohner, die beiden größeren Ortschaften sind Vis und Komiža. Die Bewohner leben überwiegend vom Tourismus, vom Weinanbau und vom Fischfang.

Ein etwa 18 km breiter Meeresarm trennt die eher hügelige Insel – höchste Erhebung der Berg Hum mit 587 Meter – von der östlichen Nachbarinsel Hvar.

Liegeplätze auf der Insel Vis sind rar. Ankern darf man im Hafenbereich nicht – nur tanken. Erst weiter draußen vor der Kirche oder aber vor Knut ist Anker werfen erlaubt. Auch entlang der Uferpromenade des Ortes Vis finden sich wenige Liegeplätze.

 

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Komiža (Ort)

Komiža befindet sich in der großen Bucht, die sich über die gesamte Westseite der Insel erstreckt, in der nordöstlichen Ecke. Bei Anlaufen des Ortes muss auf starke Böen geachtet werden, es sind Fallwinde aus den Bergen im Norden. Das Aufkreuzen in Richtung Hafen kann recht mühselig werden. Im Hafen kann an der Innenseite des langen Wellenbrechers fest gemacht werden. Am Wellenbrecher sind Strom und Wasser vorhanden. Sanitäre Anlagen ersetzt eine öffentliche Toilette.

 

 

 

 

 

Tag 10: von Zlatan Otok (Insel Hvar) nach Vis Stadt – (23,5 sm) / Fahrzeit ca. 4,5 Stunden

Tag 10: von Zlatan Otok (Insel Hvar) nach Vis Stadt – (23,5 sm) / Fahrzeit ca. 4,5 Stunden

Die Insel Vis gehört zur Region Split und Dalmatien in der mittleren östlichen Adria. Sie ist (mit Ausnahme der nahen, sehr kleinen Inseln Sveti Andrija und dem für seine „Blaue Grotte“ bekannten Biševo) die am weitesten vom Festland entfernte Insel Kroatiens. Die Bucht von Viška Luka ist recht einfach anzusteuern. Rechter Hand ist, hinter der vorgelagerten Kleininsel Otočić Host, bereits von weitem das Fort George auszumachen, ein Aussichtspunkt, der bei uns schon lange auf der Wunschliste der Sehenswürdigkeiten steht. Wir steuern zunächst die in einer Bucht gelegene Stadt Vis an. Man kann zwar auch entlang der Uferpromenade von Vis anlegen, dort befinden sich einige Liegeplätze teils mit Moorings ausgestattet, teils den Einsatz des Bugankers erfordernd, doch wir entscheiden uns dafür, im vielversprechend aussehenden Stadthafen von Vis festzumachen.

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Vis bietet eine ganze Anzahl an Sehenswürdigkeiten, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. In der „Recepcija“, der Rezeption des Hafenmeisters also, buchen wir einen Liegeplatz für zwei Nächte, da wir auch noch den nächsten Tag nutzen wollen, die Insel zu erkunden. Im Hafen von Vis ist eine vorherige Reservierung leider nicht möglich. Die Kosten für unsere 30-Fuß-Yacht betragen 300 Kuna pro Nacht (2017).

Tipp: Wegen der starken Nachfrage und der nicht bestehenden Möglichkeit einer Reservierung sollte man unbedingt rechtzeitig (d.h. am besten schon am frühen Nachmittag) den Hafen von Vis anlaufen.

Da wir sehr früh schon um die Mittagszeit in der Marina ankommen, ist ein Liegeplatz kein Problem. Nachdem wir klar Schiff gemacht haben, ist erst einmal Duschen angesagt. Ein kleines Schild mit „Duschen“-Symbole weist auf den Eingang zum kühlen Nass hin. Die Eingangstür zu den Duschen sieht eher rustikal aus, aber die Qualität der Marina eigenen Duschen lässt keine Wünsche offen.

Gespeist haben wir im „Buffet Vis“, dem nach Meinung vieler Gäste besten Restaurant der Insel. Mit einem herzlichen „Dobrodošli“ (zu deutsch „Willkommen“) begrüßt uns die Speisekarte. Das Menü rat uns zur Entspannung und lockeren Genießen – eine Übung, die uns angesichts der Umgebung sehr leicht fällt.

Wie bereits auf Dugi Otok haben wir uns wieder zwei Scooter gebucht, mit denen wir unsere Ausflüge zu unseren Zielen auf der Insel vornehmen wollen. Nach dem Essen steht zunächst der Besuch des „Fort George“ an. Das Fort wurde um 1813 von der englischen Armee errichtet und nach dem damaligen englischen König Georg IV. August Friedrich benannt. Zur Sicherheit der Touristen sind oben am Rundgang des Forts an gefährlichen Stellen Fangzäune gespannt, wohl um unvorsichtige Segel-Crews mit Symptomen von Landkrankheit (leicht torkelnder Gang) vor etwaigen falschen Schritten zu bewahren 😉

Adresse: Utvrda Sv. Juraj bb, 21480, Vis, Kroatien, fortgeorgecroatia.com, Tel.:+385 91 265 6041

Nach dem Besuch des Forts geht es zum Bunker im nördlich gelegenen Rogačić. Der Bunker diente der jugoslawischen Armee ehemals als U-Boot-Bunker. In die sehr enge Einfahrt zum Bunker passen mit viel Glück zwei nicht zu dickschiffige Boote. Dafür braucht man sich aufgrund der extrem geschützten Lage um Schwell und unruhige Nächte hier keine Sorgen zu machen…

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Schlacht um Lissa (Insel Vis)

Die Seeschlacht von Lissa ‒ herausragender Sieg für die Nautik Österreich

Vis, die kleine kroatische Insel im Mittelmeer, die zur Region Split-Dalmatien gehört und rund achtzehn Kilometer vom Festland entfernt liegt, war im Laufe der Geschichte mehrmals im Zentrum des Geschehens. Durch die strategisch günstige Lage fanden immer wieder Kämpfe statt. Der letzte große Kampf, der sich rund um Vis abspielte, liegt mittlerweile einhunderteinundfünfzig Jahre zurück und ist als die Seeschlacht von Lissa bekannt. Was geschah damals?

Aussicht auf VIS Stadt

Am vierzehnten Juni achtzehnhundertsechsundsechzig beschloss der preußische Ministerpräsident Bismarck, Österreich, von dem Deutschen Bund, auszuschließen. Der Auslöser für den Deutschen Krieg. Bei diesem erhielt Österreich, auch von Italien, eine Kriegserklärung. Denn: Italien wollte endlich die Gebiete in der Adria, unter anderem das Kronland Venetien und das Königreich Dalmatien (gehörten damals Österreich), ihr Eigen nennen. So kreiste nach der Kriegserklärung, die iatlienische Flotte, zwei Tage lang vor Lissa und wurde dabei von der Nautik in Kroatien beobachtet. Doch es erfolgte kein Angriff. Bis der Oberbefehlshaber der italienischen Marine beschloss, einen ersten Erfolg, im Kampf gegen Österreich, zu verbuchen und die Insel Lissa einzunehmen. Doch er schickte die italienische Flotte am sechzehnten Juli achtzehnhundertsechsundsechzig ohne ausgereiften Schlachtplan, zu der kriegerischen Nautik in Kroatien, los.

Sonnenuntergang Komiza von der Kapelle

Auf der Insel befanden sich rund eintausendachthundertdreißig Soldaten, starke Festungen und eine beeindruckende Küstenbatterie, mit schlagkräftigen Kanonen. So blieben die stundenlangen Bombardements der Italiener, am achtzehnten Juli, erfolglos. Am nächsten Tag griff die italienische Flotte, mit ihren Panzerschiffen und hölzernen Fregatten, geschlossen den Hafen Lissas an. Dabei konnten vier Panzerschiffe in den Hafen eindringen, doch auch das hatte kaum Auswirkung auf den Widerstand der Verteidiger.

Erst am zwanzigsten Juli wird die Lage auf der Insel kritisch. Als die Italiener ihre Landung im Hafen vorbereiten, trifft eine Meldung ihres Aufklärungsschiffes ein. In dieser wird, von der Sichtung zahlreicher Schiffe, aus nordöstlicher Richtung, berichtet. Daraufhin stoppte der Kommandeur der italienischen Flotte, Admiral Carlo Persano, die Landeoperation und bereitet sich vor.

Der Befehlshaber der österreichischen Flotte hatte ‒ nach Erhalt der telegrafischen Nachrichten von Hvar ‒ beschlossen, den bedrängten Truppen vor Lissa zu Hilfe zu eilen. Da die österreichische Flotte aber stark veraltet war und nicht den Erfordernissen der Nautik Österreich entsprach, griff der Seefahrer Österreich, der Konteradmiral Wilhelm Freiherr von Tegetthoff, zu einer List. Er ließ die Schiffe mit Eisenplatten, Eisenbahnschienen und Ketten notdürftig ausrüsten. Mit vollen Segeln trotzte er, mit seinen gepanzerten Schiffen, dem starken Regen und dem heftigen Sturm, bei der Fahrt nach Lissa. Als vor den Augen der Crew die Hügeln von Lissa im Morgengrauen auftauchten, hatte sich die italienische Flotte bereits im Norden von Lissa platziert.

Die Holzfregatten, Kanonenboote und Panzerschiffe der Österreicher bildeten beim Angriff eine Dreiecksformation. Die italienischen Schiffe befanden sich in Linienformation. Ein großer Fehler von Persano war, gleich nach dem Angriff, das Flaggschiff zu wechseln. Dadurch verwirrte er seine eigenen Offiziere und es entstand in der Linienformation eine freie Fläche, die Tegetthoff gekonnt nutzte, um die italienische Gefechtsformation zu sprengen. Über Stunden fanden mehrere kleine Gefechte und ein Hauptkampf statt. Der österreichische Konteradmiral nutzte die schlechte Sicht und die diesbezügliche Verwirrung des Gegners, indem er das Artilleriefeuer willkürlich auf die feindlichen Boote richtete. Außerdem rammten die österreichischen Schiffe mit Erfolg die italienischen Gegner. Im heißen Gefecht sanken zwei italienische Schiffe, eines durch erfolgreiches Rammen, das andere, durch die gewaltige Explosion der Munition an Bord. Übrigens: Drei Tage nach der Schlacht, sank im Hafen von Ancona, noch ein drittes italienisches Schiff.

Gegen Mittag war die Schlacht beendet und die Seefahrer Österreich segelten in den nördlichen Hafen von Lissa. Am Nachmittag fand kein weiteres Gefecht mehr statt und abends verließ die italienische Flotte, trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit, das Schlachtfeld und segelte von dannen. Der Jubel bei der österreichischen Flotte war in Anbetracht des Sieges groß.

Zusammengefasst war die Seeschlacht von Lissa ein Desaster für die Italiener. Denn im Vergleich zur österreichischen Flotte, hatten die Italiener bessere Schiffe und waren zahlenmäßig weit überlegen. Doch dafür hatte die italienische Flotte eine schlechte Führung und keinen Schlachtplan. Auch der anfängliche Schiffswechsel von Persano, trug zum negativen Ausgang des Gefechtes maßgeblich bei. Die österreichische Crew war dahingegen gut ausgebildet und setzte die gegebenen Befehle stets sofort in die Tat um. Persano wurde übrigens aus dem Marinedienst entlassen. Tegetthoff dagegen zum Vizeadmiral befördert.

Heute ist Vis ein beliebtes Ferienziel, für Touristen aus Österreich und auch die AC Nautik genießt es, mit dem Küstenpatent, in diesem wunderschönen Inselgebiet, unterwegs zu sein. Lust bekommen, mit einem rasanten Elektroboot oder einer eleganten Segelyacht, unter eigenem Kommando ‒ frei und unabhängig ‒ die romantischen Buchten zu entdecken? Dann sind Sie bei der AC Nautik gerade richtig gelandet, denn hier können Sie unbürokratisch Ihren persönlichen Bootsführerschein für Kroatien erwerben und Ihr Abenteuer kann beginnen. Ob eigenes Boot oder eine gemietete Yacht, das kristallklare Wasser, gewährt Ihnen interessante Einblicke, in die geheimnisvolle Unterwasserwelt, rund um das ehemals heiß begehrte Lissa.