Warum das Küstenpatent B in Kroatien besser ist als der Segelschein FB2 mit ICC

FB2 Segelschein mit ICC

Warum das Küstenpatent B in Kroatien besser ist als der Segelschein FB2 mit ICC


Einleitung

Der Segelschein FB2 mit ICC wird oft als internationaler Standard für Segler bezeichnet. Doch in der Praxis hat er viele Schwächen. Besonders für Kroatien ist er oft kompliziert, teuer und weniger nützlich. Das Küstenpatent B ist dagegen speziell für kroatische Gewässer gemacht, einfacher zu bekommen und günstiger.


1. Probleme beim FB2 mit ICC

1.1 Unterschiedliche Prüfungen

  • In Österreich gibt es zehn verschiedene Prüfungsorganisationen für den FB2. Jede hat ihre eigenen Regeln und Anforderungen. Das macht die Qualität der Prüfungen sehr unterschiedlich.
  • Viele Prüfer werden nicht ausreichend geprüft, bevor sie Prüfungen abnehmen. Das macht den FB2 weniger verlässlich.

1.2 Unklare Regeln für Fahrtbereiche

  • Es gibt zwei Fahrtbereiche:
    • Fahrtbereich 2 (FB2): Bis 20 Seemeilen von der Küste.
    • Fahrtbereich 3 (FB3): Bis 200 Seemeilen.
  • Diese klare Trennung wird oft ignoriert. Praktische Prüfungen für den FB3 gibt es kaum noch, und viele FB2-Inhaber dürfen Dinge machen, für die sie nicht ausgebildet sind.
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Fb2 Segelschein mit ICC

1.3 Schwächen in der Ausbildung

  • Falscher Fokus: Einige einfache Themen werden viel zu ausführlich behandelt, während wichtige Dinge wie Gezeitennavigation kaum erklärt werden.
  • Keine Praxis: Die Ausbildung ist oft sehr theoretisch. Es fehlt an praktischen Übungen, die man auf See wirklich braucht.

1.4 Teuer und zeitaufwändig

  • Kosten: Die Ausbildung für den FB2 kostet zwischen 2.000 und 4.000 Euro.
  • Dauer: Die Kurse dauern 2–4 Wochen – das ist viel Zeit und Geld, besonders für Leute, die nur in Kroatien segeln möchten.

1.5 Funklizenz fehlt

  • Der FB2 enthält keine UKW-Funklizenz, obwohl diese in Kroatien gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Funklizenz muss extra gemacht werden, was weitere Kosten verursacht.

2. Warum das Küstenpatent B besser ist

2.1 Perfekt für Kroatien gemacht

  • Das Küstenpatent B ist speziell für die kroatische Adria entwickelt. Es deckt alle wichtigen Themen ab:
    • Navigation in Küstengewässern.
    • Lichterführung und Sicherheitsregeln.
    • Umgang mit dem Funkgerät (Funklizenz inklusive).

2.2 Praxisnah und effizient

  • Das Küstenpatent B konzentriert sich auf praktische Probleme in Kroatien:
    • Enge Häfen und Marinas.
    • Starke Winde wie die Bora.
    • Sicheres Ankern an den vielen Inseln.
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2.3 Günstig und schnell

  • Kosten: Das Küstenpatent B kostet nur etwa 200–300 Euro.
  • Dauer: Sie können es an einem Wochenende abschließen.

2.4 Funklizenz ist dabei

  • Anders als der FB2 enthält das Küstenpatent B automatisch die UKW-Funklizenz, die in Kroatien Pflicht ist. Das spart zusätzliche Zeit und Geld.
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3. Fazit: Praxis statt Theorie

Warum der FB2 nicht ideal ist

  • Der FB2 ist teuer, dauert lange und bietet in Kroatien keine Vorteile gegenüber dem Küstenpatent B.
  • Viele Schwächen im Prüfungs- und Ausbildungssystem machen ihn unnötig kompliziert.

Warum das Küstenpatent B besser ist

  • Es ist einfach, schnell und speziell für Kroatien gemacht.
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